Einleitung

Zusammenfassung

„Wahrlich, man wüsste nicht, was man ohne die französische Revolution mit einem Zeitalter wie dem unsrigen anfangen sollte. Wir wollen die französische Revolution begrüssen, wie schiffbrüchige Seeleute den unwirtlichsten felsen begrüssen, in einer Welt, die sonst nur aus grundlosem Wasser und Wellen besteht. Eine wahre wenn auch eine schreckliche Apokalypse für diese falsche, verdorrte, künstliche Zeit. Das Phrasentum hat eine Ende, der leere Schlendrian hat ein Ende, vieles hat ein Ende. Dieses ist allen Menschen verkündiget worden mit der Trompete des Jungsten Gerichts.“ So lessen wir in einem Buche, das nach des Verfassers eigenem Geständnis wie eine lodernde flamme aus dem herzen eines lebendigen Menschen gekommen ist, in der Revolutionsgeschichte des Engländers Carlyle.

Döllinger, Akademische Vorträge Bd. 3: Über Darstellung und Beurteilung der Französischen Revolution. Jellinek, Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, 2. Aufl. (1904). L’œuvre sociale de la révolution française. Introduction par M. E. Faguet. Paris (1901).