Zusammenfassung
Wer Prosastil lehren will, dem muß bewußt bleiben, daß er eine Kunst lehren will. Bis zu einem gewissen Grade ist jede Kunst lehr- und lernbar, weil in jedem Menschen Gestaltungs-trieb lebt, und Kunst in der Beseelung natürlicher, allgemein-menschlicher Ausdrucksmittel wurzelt, die an und für sich den Gestaltungstrieb reizen und regeln.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schneider, W. (1922). Erwin Guido Kolbenheyer. In: Schneider, W. (eds) Meister des Stils über Sprach- und Stillehre. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15871-4_20
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