Zusammenfassung
Wärme und kälte sind Begriffe, die nur in Beziehung aufeinander Sinn haben, indem beide nur verschiedene Grade desselben Zustandes bedeuten; es sind sogenannte „relative Begriffe“. Das gleiche gilt von unseren Wärme- und Kälteempfindungen. Einen Gegenstand nennen wir warm oder kalt, je nachdem seine Temperatur höher oder tiefer ist als die normale Temperatur unseres Körpers (37° C). Nun kann aber der Körperteil, etwa die Hand, welcher zur Prüfung der Temperatur dient, selbst vorher abgekühlt oder erhitzt sein. Daraus ergeben sich auffallende Täuschungen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1922 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schäffer, C. (1922). Das Gefühl als falscher Zeuge. In: Schäffer, C. (eds) Natur-Paradoxe. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15861-5_20
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15861-5_20
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15293-4
Online ISBN: 978-3-663-15861-5
eBook Packages: Springer Book Archive