Zusammenfassung
Meliuss est conferre quam legere heißt es an einer Stelle der Reden. Gegen 200 Zitate aus klassischen und ungefähr ebensoviel aus mittelalterlichen Autoren, außerdem eine Fülle von Bibelzitaten ist verwendet. Da sie sich nicht selten wiederholen, so liegt die Vermutung nahe, daß es sich in den meisten Fällen um ganz bekannte Stellen handelt, die oft zitiert wurden und aus Sammlungen stammen. Das würde auch zu der Tätigkeit der Studierenden stimmen, die der Rektor in einer der Reden auffordert, sie sollten sich auszeichnen durch den Eifer im Hören, durch die Beständigkeit im Lesen und durch die Energie, Stellen zu sammeln (conferendi strenuitate).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Buchwald, G., Herrle, T. (1921). Die Zitate. In: Buchwald, G., Herrle, T. (eds) Redeakte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15830-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15830-1_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15265-1
Online ISBN: 978-3-663-15830-1
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