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Telautographische Methode

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Zusammenfassung

Bei den Telautographen, welche sich auf die telegraphische Übertragung von Schwarz- und Weiß-Bildern, im besonderen von Handschriften und Zeichnungen, beziehen, unterscheiden wir zwei Arten von Methoden: bei der einen wird die zu übertragende Handschrift oder Zeichnung fertig geschrieben an der Sendestelle verwandt und automatisch zum Empfangsort übertragen, es ist dies die Methode der sogenannten Kopiertelegraphen (Bakewell 1848); bei der zweiten Art wird die Handschrift oder die Zeichnung auf der Sendestelle selbst von dem Schreibenden oder Zeichnenden ausgeführt, und die Bewegung der Feder löst dabei die telegraphischen Zeichen aus, welche am Empfangsort zur Reproduktion der Handschrift oder der Zeichnung verwandt werden; es ist dies die Methode der sogenannten Fernschreiber. Nach dem telautographischen Prinzip lassen sich aber auch Photographien übertragen, nämlich als Rasterbilder1) in nichtleitender Materie auf Metall, ähnlich den Klischees von Autotypien.

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Literatur

  1. Vgl. außer in vorerwähnter Literatur auch den Aufsatz „Bild-telegraphie“ von Prof. Korn in „Deutsche Optische Wochenschrift“ Nr. 5 vom 7. Novbr 1915/16. Die Zeitungen bedienen sich meist der Kreuzraster; für die Bildtelegraphie können nur die Linienraster verwandt werden, oder aber sogen. Kornraster, welche aus kleinen regelmäßig auf der Glasplatte verstreuten Pünktchen bestehen.

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  2. Nähere technische Angaben sind auch zu finden in zwei Artikeln des Verfassers in den Heften 8 und 9, 1913 der „Technischen Monatshefte“ (Franckh’sche Verlagshandlung-, Stuttgart), sowie in einer Abhandlung von Prof. Korn in Heft 6, Jahrg. 13 der „Verh. d. Physikal. Ges.“ 1911.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Eichhorn, G. (1926). Telautographische Methode. In: Wetterfunk, Bildfunk, Television. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15752-6_2

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  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

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