Zusammenfassung
Die Menschen haben in den ältesten Zeiten in rein anschaulicher Weise mit Hilfe konkreter Gegenstände, z. B. mit Steinchen, Weizenkörnern, Schlangenköpfen, Stäbchen, Grashalmen, Knotenschnüren, Kerbhölzern gezählt und gerechnet. Ausdrücke wie das französische „calculer“ = „mit Steinchen hantieren“ und die Bezeichnung der mexikanischen Tarahumaren für rechnen = „abhäufen“ oder „zu Haufen verteilen“ weisen noch darauf hin. Das am weitesten verbreitete und beliebteste Rechenhilfsmittel der Menschheit waren aber die Finger. Sie wurden benutzt, ähnlich wie es jetzt noch unsere Kinder in der Schule machen. Belege dafür lassen sich genug erbringen.
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Fettweis, E. (1923). Die Ersten Anfänge des Zählens und Rechnens (Fingerrechnen). In: Wie Man Einstens Rechnete. Mathematisch-Physikalische Bibliothek. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15751-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15751-9_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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