Zusammenfassung
In der Entwicklung des deutschen Bildungswesens begann der neusprachliche Unterricht erst sehr spät eine gewisse Rolle zu spielen. Dementsprechend waren neuphilologische Bücher in der Teubnerschen Verlagserzeugung der ersten 75 Jahre kaum vertreten. Erst als in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts die neusprachliche Reform einsetzte und dem Unterricht der lebenden Fremdsprachen eine starke Förderung verlieh, stellte sich auch der Teubnersche Verlag in den Dienst der neuen Bewegung. Besonders seit 1892, wo Dr. Giesecke die Leitung des philologischen Verlags übernahm, wurde die einmal angeknüpfte Verbindung mit der Neuphilologie eine von Jahr zu Jahr engere.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ehlers, H. (1928). Die Neueren Fremdsprachen. In: Wirtschaft und Idealismus. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15747-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15747-2_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15184-5
Online ISBN: 978-3-663-15747-2
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