Zusammenfassung
Ausübung physischen oder psychischen Zwanges. Alle Macht- und Herrschaftsverhältnisse sind gekennzeichnet durch den Besitz und die Anwendung von G. Max Weber (1864–1920) definiert den Staat als denjenigen Verband, der „das Monopol legitimer Gewaltsamkeit“ besitzt. Die Staats-G. äußert sich als gesetzgebende G. (Legislative), ausführende oder vollziehende G. (Exekutive) und rechtsprechende oder richterliche G. (Judikative). Ein Kennzeichen des Rechtsstaates ist die Trennung der staatlichen Gesamt-G. (G. en- Teilung) und der staatlichen Funktionen mit dem Ziel, ein Höchstmaß an wechselseitiger Kontrolle zu erreichen und eine Machtkonzentration bei wenigen zu verhindern.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
J. Galtung, Strukturelle Gewalt, Reinbek 1975
H. Hess, Terrorismus und Terrorismus-Diskurs, in: Kriminologisches Journal 15, 1983, S. 89–109
W. Laqueur, Terrorismus, Kronberg/Ts. 1977
K. Röttgers, H. Sahner, Hg., Gewalt, Basel/Stuttgart 1978
E. Zimmermann, Soziologie der politischen Gewalt, Stuttgart 1977.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Peuckert, R. (1992). Gewalt. In: Schäfers, B. (eds) Grundbegriffe der Soziologie. Uni-Taschenbücher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14856-2_42
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14856-2_42
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8252-1416-6
Online ISBN: 978-3-663-14856-2
eBook Packages: Springer Book Archive