Zusammenfassung
Der 16jährige Albert Schnell will sich beim Fahrradhändler Hütter ein Moped zum Preise von 2.100 DM kaufen. Er schließt einen Kaufvertrag mit der Maßgabe, daß der Kaufpreis in 7 Raten a 300 DM bezahlt werden kann. Auf Veranlassung von Hütter nimmt er den Kaufvertrag (mit entsprechender Belehrung nach dem Abzahlungsgesetz) mit nach Hause, damit der Vater “unterschreibt”. Dieser unterschreibt mit dem Vermerk “Einverstanden”. Nach 5 Monaten wird das gut verschlossene Moped gestohlen. Der zu Besuch weilende Jurastudent Strebsam erklärt nach Überprüfung des Sachverhaltes, Schnell brauche die restlichen Raten nicht zu zahlen, sondern hätte sogar Anspruch auf Rückzahlung der gezahlten 1.500 DM. Hat Strebsam Recht? (Gehen Sie davon aus, daß die Eltern über rechtliche Dinge nicht Bescheid wissen.)
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von Stetten, W.F. (1988). Rechte und Pflichten von Geschäftsunfähigen und Beschränkt Geschäftsfähigen. In: Klausuren Bürgerliches Recht. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14765-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14765-7_4
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-37730-0
Online ISBN: 978-3-663-14765-7
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