Zusammenfassung
Bis zur Festigung der Währung im Jahre 1924 betrieb die PKV fast ausschließlich die „Krankengeld“-Versicherung. Diese der RVO entlehnte Bezeichnung deutet auf die gemeinsame Wurzel der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung hin. Die Kosten der medizinischen Behandlung waren bis dahin im allgemeinen gering, jedenfalls belasteten sie den Mittelstand nicht so, daß er darin ein auf die Versicherung abzuwälzendes Risiko sah. Lediglich gegen den mit Krankheit verbundenen Verdienstausfall wollte er sich sichern, eben in Form der Krangengeldversicherung, einer Summenversicherung.
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© 1965 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Tauer, E., Linden, C. (1965). Versicherungsmöglichkeiten. In: Private Krankenversicherung. Schriftenreihe „Die Versicherung“, vol 6. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14748-0_5
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