Zusammenfassung
Serotonin nimmt eine Schlüsselrolle bei Angsterkrankungen ein. Buspiron wirkt spezifisch auf den 5-HT1A-Rezeptor als kompletter Agonist (präsynaptisch) und als partieller Agonist (postsynaptisch) und ruft sowohl anxiolytische als auch antidepressive Wirkungen hervor. Strukturell und funktionell von den Benzodiazepinen verschieden, besitzt es eine Reihe von Vorteilen gegenüber diesen traditionellen anxiolytischen Substanzen (s. Tab. 10). Die Wirksamkeit bei der Generalisierten Angsterkrankung ist gegenüber Placebo und auch im Vergleich mit den Benzodiazepinen in einer Vielzahl von kontrollierten Studien klar belegt. Diese Studien schließen auch die Langzeitwirkung ein. Zudem bessert Buspiron die häufig bei Angststörungen vorkommende depressive Verstimmung.
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Volz, HP. (1997). Zusammenfassung. In: Buspiron (Bespar®). DUV: Medizin. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14661-2_8
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