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Diskussion vorliegender Theorien zum Neuen Hörspiel

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  • 178 Accesses

Part of the book series: DUV: Literaturwissenschaft ((DUVSWISS))

Zusammenfassung

Theoretische Äußerungen von Autoren ‘experimenteller’ Hörspiele werden in diesem Kapitel besprochen, weil sie als Orientierungshilfe. als aufarbeitungswürdige Quellen wichtiger Begriffe und zur Demonstration von Problemen dienen können.

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Literatur

  1. Zur Begründung der Behandlung Benses in diesem Zusammenhang vgl. Klippert: Hörspiel ex machina, in: Perec 1972 (Vz. 3), 81–86, hier 81: “In der Hörspielabteilung des Saarländischen Rundfunks befaßte man sich damals [i.e., um 1968, M.M.[intensiv mit der technologischen Ästhetik, arbeitete mit deren führendem Theoretiker Max Bense zusammen und erprobte Spielverfahren für die Stereophonie.” Bereits Knilli 1961 verwendet Begriffe aus Benses Terminologie.

    Google Scholar 

  2. Lediglich ist summarisch auch von phonetischem Material der konkreten Poesie die Rede (Aesthetica 1965, 248, 331), sowie in Bense 1971a (Vz. 4), 69–73 von Jandls “szenen aus dem wirklichen leben” als pantomimischer Lautspiel-Realisation. Vgl. unten S.68.

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  3. Die benutzten Sduiften Benses werden in 3.2.1. nur mit Erscheinungsjahr zitiert. Ich nenne sie lediglich hier zur Orientierung mit einem Titelstichwort theorie der texte 1962, Aesthetics 1965 (a), 21982, Brasilianische Intelligenz 1965 (b), Semiotik 1967, Einfuhrung informationstheoretische Ästhetik 1969, Artistik und Engagement 1970, Realität der Literatur 1971 (a), Zeichen und Design 1971 (b), Bense/Walther hrsg.: Wörterbuch der Semiotik 1973, Unwahrscheinlichkeit des Ästhetischen 1979, Axiomiatik und Semiotik 1981, Universum der Zeichen 1983.

    Google Scholar 

  4. b, 23 pass.

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  5. Die meisten der folgenden Belege sind exemplarisch zu verstehen, da Bense die Grundlagen seiner Theorie wiederholt dargestellt hat. Ich wähle hauptsächlich Schriften aus den späten sechziger und frühen siebziger Jahren. Innerhalb dieses Zeitraums mußte von eventuellen Veränderungen seiner Position abstrahiert werden. Allerdings glaube ich auch nicht, daß die von der ästhetischen Zeichenklasse bzw. “Realitätsthematik” abgeleiteten Fundierungsthesen der späten siebziger und der achtziger Jahre grundsätzliche Schwierigkeiten seiner Theorie beheben.

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  6. Vgl. auch Aesthetisdhe Information. aesthetica II, 1956: 83.

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  7. Wie beide sich zu einer in 1965a, 318 erwähnten “kosmologisdien Wirklichkeit” verhaken, bleibt ziemlich unklar.

    Google Scholar 

  8. a, 10, 153, 160; 1969, 31f.

    Google Scholar 

  9. a, 265; 1969, 19.

    Google Scholar 

  10. b, 67.

    Google Scholar 

  11. ; 1971b, 115.

    Google Scholar 

  12. f.

    Google Scholar 

  13. Ebd., 32; 1983, 46.

    Google Scholar 

  14. a, 142.

    Google Scholar 

  15. Ebd., 188.

    Google Scholar 

  16. Ebd.

    Google Scholar 

  17. –14.

    Google Scholar 

  18. Ebd., 44ff.

    Google Scholar 

  19. f; 1965a, 208, 210.

    Google Scholar 

  20. a, 19; 1969, 9.

    Google Scholar 

  21. b, 36.

    Google Scholar 

  22. Bense/Wahher1973, 55.

    Google Scholar 

  23. a, 280f, 292f.; 1969, 32.

    Google Scholar 

  24. a, 216, 275; 21982, 356 (aus: “kleine abstrakte ästhetik”).

    Google Scholar 

  25. a, 165; 1967, 20f.

    Google Scholar 

  26. a, 147.

    Google Scholar 

  27. Vgl. I965a, 26£, 44.

    Google Scholar 

  28. Ebd., 224. Ebd., 164: Signal-und Zeichen-Prozesse sollen “ontisch” voneinander unterscheidbar sein.

    Google Scholar 

  29. b, 69.

    Google Scholar 

  30. Vgl. auch die Formulierung einer “bewußtseinsunmittelbaren” “Semiotizität”, ebd., 44.

    Google Scholar 

  31. Vgl. 1979 und 1981.

    Google Scholar 

  32. Vgl. allgemein die Angaben zu Realisationsabläufeh beim Neuen Hörspiel in Schöning hrsg. 1969, 1970 (dort Chotjewitz, 134–139), 1983; und in Frank Erich Hübner: Erfahrungen bei einer Produktion von Franz Mon. Ms. WDR, Erstsendung WDR 3, 8.04. 1971.

    Google Scholar 

  33. a, 284 pass.

    Google Scholar 

  34. Ebd., 17, 19, 26, 292 u. pass.; 1969, 8f.

    Google Scholar 

  35. Symptomatisch sind hier z.B. die ganzen zweieinhalb Seiten “Pragmatik”, die das letzte Kapitel von Teil V der Aesthetica von 1965 bilden. In 1969, 29 wird erklärt, daß der Interpretantenbezug gegenüber dem Objektbezug keine neuen Entitäten eigener Art ins Spiel bringe. In 1965a, 210 heißt es, daß audi der Kommunikationsverlauf als ‘Materialverteilung’ ‘meßbar’ sei.

    Google Scholar 

  36. Neudruck in Aesthetica 21982, 345–367, hier 350.

    Google Scholar 

  37. f.

    Google Scholar 

  38. b, 72.

    Google Scholar 

  39. a, 157.

    Google Scholar 

  40. Ebd., 282.

    Google Scholar 

  41. ; 21982, 347 (in: “kleine abstrakte ästhetik”).

    Google Scholar 

  42. Vgl. Meyer-Eppler 21969, 38f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Schöninghrsg. 1969, unpag. 1195–2431.

    Google Scholar 

  44. Ungeachtet gelegentlicher Andeutungen einer “Relativität” des Repertoires zu den einzelnen Phasen des Kommunikationsvorgangs (vgl. 21982, 350) wird in konkreten Beispielanalysen Benses immer das ursprüngliche Repertoire des Produzenten oder ‘Senders’ zugrundegelegt und in der bereits kritisierten Weise als unmittelbar gegeben behandelt.

    Google Scholar 

  45. Gespräch mit Klaus Sdhöning in Köln, 5.02. 1992, u.a. über seine Realisation von Friederike Mayröckers “Die Umarmung, nach Picasso”, WDR 1986.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Beilage “Die Aufnahme” zu Ernst Jandl, 13 radiophone Texte. München: S Press Tonbandverlag Michael Köhler 1977 (= S Press TB 50).

    Google Scholar 

  47. Reinecke a.a.O., 73 Anm. 17.

    Google Scholar 

  48. Bense/Walther 1973, 84.

    Google Scholar 

  49. Lindblom 1990.

    Google Scholar 

  50. Ebd., 135.

    Google Scholar 

  51. Ebd., 150.

    Google Scholar 

  52. Ebd., 137.

    Google Scholar 

  53. hr/WDR 1977. Tonkopie des hr. Vgl. dazu unten Abschnitt 7.4.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Lindblom a.a.O., 141.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Rühm: über auditive poesie, u.a. in ders. 1988, 7–9, hier 8: “der unterschied […] zwischen semantischer und asemantischer poesie ist kein prinzipieller, sondern ein gradueller, wenn auch der schritt vom ‘gerade noch’ zum ‘nicht mehr’ grösser erscheint, als der vom’nods’ zum ‘kaum noch’.”

    Google Scholar 

  56. Vgl. oben 1.4.

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  57. Bense spricht nirgends von unendlichen Repertoires.

    Google Scholar 

  58. “Manipulierbarkeit” scheint mir fir ein Kriterium zu unspezifisch.

    Google Scholar 

  59. Vgl. z.B. das Verfahren der “Vielsprachigkeit” (u.a. Schöning: Silence sometimes. Von der Vielsprachigkeit der akustischen Kunst. S: SWF 2, 3.06. 1989).

    Google Scholar 

  60. Vgl. Lindblom a.a.O., 137.

    Google Scholar 

  61. Für die weitere Diskussion ist interessant, daß Lindblom das Kriterium des “suffhcient [perceptual] contrast” (a.a.O., 143 pass.) fir Restriktionen des Kontinuums möglicher Lautäußerungen einfinal. Audi hier wäre offenbar eine beobadrterunabhängige Formulierung unzweckmäßig. ‘Kontraste’ bilden eines der Hauptinteressen der Gestalttheorie, soweit sie sich mit sensorischer Organisation befaßt.

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  62. In: Lora-Totino hrsg. a.a.O., CD 4.

    Google Scholar 

  63. Bense 1969, 35.

    Google Scholar 

  64. WDR/SFB/SR 1988. Abgehört von Band der SFB-Hörspielabteilung, 1991.

    Google Scholar 

  65. Vgl. z.B. “Landschaft mit Einsprengseln”, in: Pastior 21983, 38 (Vz. 3).

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  66. Vgl. Ramm, Zehrt das Ohr vom Ohr das zehrt. Über die verschlungene Akustik in der Poesie Oskar Pastiors. Ms. WDR 1988, 17.

    Google Scholar 

  67. Bense 1971b, 51.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Rühm 1988, 59–79 (Druck). Als Tonband Nr.8 der Edition S Press (Hattingen etc.) abgehört im Deutschen Literaturarchiv Marbach;N., Februar 1991.

    Google Scholar 

  69. Vgl. dagegen Vowinckel 1990, 19–22.

    Google Scholar 

  70. Rühm a.a.O., 69f.

    Google Scholar 

  71. Ebd., 57.

    Google Scholar 

  72. Bense 1969, 57f.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Rühm a.a.O., 59f.

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  74. SR/RB 1967; Archivband des SR.

    Google Scholar 

  75. Es geht hier nicht um den Höreindruck der’abhandlung. Wie unten (vgl. 5.6.) auszuführen ist, verdeutlicht dieser in m.E. faszinierender Weise die Rekonstruktionstätigkeiten beim Verstehen sduittweise reduzierter gesprochener Sprache.

    Google Scholar 

  76. Bense 21982, 165.

    Google Scholar 

  77. Ebd. 47.

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  78. Bense 1962, 135.

    Google Scholar 

  79. Druck in Rühm a.a.O., 56; realisiert auf der dort beigefügten Kassette und in der Zweiten Folge “Kurze[r] Hörstücke, hr/WDR 1975. ‘Tonkopie des hr.

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  80. Nach Catford 1977, 196f. dürfte in dieser Einstellung der Artikulationsorgane, also für ~a~, die längste bei einfachem Ausströmenlassen des Atems mögliche Vokaldauer zu erzielen sein. Auf]ol oder ‘luI z.B. wäre der Versuch viel weniger eindrucksvoll.

    Google Scholar 

  81. Rühm a.a.O., 56.

    Google Scholar 

  82. Bense 1965a, 252, 322; ders. 1969, 53. In 1965a, 322 wird Chr. v. Ehrenfels integriert als “in mancher Hinsicht ein Vorläufer der Birkhoffschen Maßästhetik 1…1”.

    Google Scholar 

  83. Köhler 1964, 109 pass.

    Google Scholar 

  84. Bense 1969, 35–41.

    Google Scholar 

  85. Szenische Aufführung der Wiener Festwochen 1966. Wiederabdruck von Benses Aufsatz in ders. 1971a, 69–73, hier 69f.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Bense 197la sowie sein Nacfiwort in Hang 1969 (Vz. 3), 239–242.

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  87. SR 1966. Archivband SR.

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  88. Gespräche mit Heinz Hostnig, Hamburg 26.09. 1991, und mit Johann M. Kamps, Köln, 28.01. 1992.

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  89. Gespräch Hostnig.

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  90. Vgl. auch Hostnig, Regie-und andere Erfahrungen mit Ludwig Harigs Hörspielen, in: Sauder, Schmidt-Henkel hrsg. 1987, 112–120, vor allem 114f., u. Kamps, Hörspiel: Treffpunkt von Literatur und Radio, ebd. 121–125, vor allem 121E

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  91. Knilli a.a.O. (1961).

    Google Scholar 

  92. Ebd., 23 pass. 129 nennt Knilli im Literaturverzeichnis Benses “Bestandteile des Vorüber” (1961) und “Programmierung des Schönen. Allgemeine Texttheorie und Textästhetik. aesthetica IV”, Baden-Baden, Krefeld: agis 1960. Die letztere Arbeit enthält die Unterscheidung “Eigenwelt” - “Außenwelt”.

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  93. In: Schöning hrsg. 1970, 129–133, hier 131.

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  94. Zit. nach Schöning hrsg. 1969, 16. Vgl. Kriwets Vorspruch zur Sendefassung von “Oos is Oos. Hörtext IV”, Archivband SWF 1968.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Anm. 95.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Kapfer a.a.O.

    Google Scholar 

  97. Vgl. den auch bei Kapfer a.a.O. zitierten Aufsatz von Bernhard Höke, Hör-Spiel-Zukunft, in: Schöning hrsg. 1970, 209–213, hier 209: “Es müßte so auch […] Hörspiel-Pop, Hörspielschlager und Hörgenüsse geben, die ein angenehmes Dacapo-Verlangen auslösen, nicht nur weil man die Geschichte noch mal hören will, sondern weil’s so schwingt, und man nie bei guter Musik die Arbeit aller Instrumente total gleichwertig hören kann, das heißt, die Information ist auch nach mehrmaligem Hören noch nicht erschöpft.”

    Google Scholar 

  98. Vgl. Ulrich Bassenge in Kapfer a.a.O., 32.

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  99. Klippert 1977, 11.

    Google Scholar 

  100. Ebd., 12, 107 pass.

    Google Scholar 

  101. Gemeint ist der Zusammenhang sprachlicher Handlungen, nicht eine literarische Fabel.

    Google Scholar 

  102. Vgl. z.B. Dietrich 1990.

    Google Scholar 

  103. Scherer/Giles hrsg. a.a.O.

    Google Scholar 

  104. Jandl 1985, Bd.III, 172–175. Vgl. auch dens. 1990, 187–191, wo die 1985, 172 fehlende Druckzeile steht (188), sowie ders. 31990, 30–32.

    Google Scholar 

  105. Jandl 1985, I11, 173f.

    Google Scholar 

  106. Untertitel des Hörspiels im Druck; ebd. 119.

    Google Scholar 

  107. Ebd. 174.

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  108. Ebd. 121 bzw. 125 pass.

    Google Scholar 

  109. Bregman a.a.O.; Moore 21982, 202f.

    Google Scholar 

  110. Jandl a.a.O., 173f.

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  111. Ebd. 173.

    Google Scholar 

  112. Ebd. 174 bekundet Jandl ein interesse an als pathologisch geltenden Sprechabläufen, das ihn mit Pörtner verbindet. Vgl. dessen unten (3.5.) noch zu behandelndes Feature “Die menschliche Stimme”, NDR 1974 (Archivband NDR), Teil 3, wo Lautpoesie und Symptome pathologischen Sprechens verglichen werden. Den Hinweis auf diese Sendung verdanke ich Klippen a.a.O., 118 Mm. 20.

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  113. Jandl a.a.O., 174.

    Google Scholar 

  114. Ebd., 173f.

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  115. Ebd., 174.

    Google Scholar 

  116. Mon 1959, 1970, 1986. Die Sendefassung von “Literatur zwischen den Stühlen” (= Mon 1986) war mir nur als undatierter Privatmitschnitt zugänglich. Vgl. auch ders. 1962, auch in dem. 1967 (alle Vz3); ders. in Schöning hrsg. 1982, 81–95 u. ders. 1990 (Vz.4). Wiederabdruck der theoretischen Texte jetzt in: ders., Essays. Gesammelte Texte 1. Berlin: Gerhard Wolf Janus press 1994.

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  117. Gemeint ist hier ‘linguistische Pragmatik’.

    Google Scholar 

  118. Mon 1970, 14, 92, 98f., 112, 118f., 136f.

    Google Scholar 

  119. Ebd., 141.

    Google Scholar 

  120. Ders. 1986, 45.

    Google Scholar 

  121. Insofern geht Mon hier über Bense hinaus, der Zeichen allenfalls eine situationentrennende, aber keine situationengenerierende Funktion zugesteht, vgl. Bense 1971b, 85f.

    Google Scholar 

  122. Sie wird es in Mon 1970 nur einmal, in “Literatur im Schallraum. Zur Entwicklung der phonetischen Poesie”, 102–115 (zuerst 1967), hier 108: “Darunter [unter ”Artikulation“, M.M.] verstehen wir lautphysiologisch die Ausgliederung der Sprachlaute durch die Organe zwischen Lippen und Kehlkopf, die zusammenfassend als Ansatzrohr bezeichnet werden.”

    Google Scholar 

  123. Deis. 1959, 14; 1970, 9, 11; vgl. auch ebd., 16: “Die Artikulationsgeste […]”. Nach einer mündlichen Auskunft (12.03. 1992) verdankt Mon Walter Höherer den Begriff der ‘artikulatorischen Gestik’.

    Google Scholar 

  124. Mon 1959, 14 u. 20f.

    Google Scholar 

  125. Ders. 1970, 9, 14.

    Google Scholar 

  126. Browman/Goldstein 1989.

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  127. Ebd., 245 u. pass.

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  128. Ebd., 233f.

    Google Scholar 

  129. “t.askdirected”.

    Google Scholar 

  130. Ebd., 201, 206.

    Google Scholar 

  131. Ebd., 222.

    Google Scholar 

  132. Mon 1970, 15: “Wenn sie [die gesprochene Sprache, M.M.] auf die Erfahrung sich verräumlidcender Bewegung, aufs Berühren, Streifen, Anreiben, Festrennen, aufs Hüpfen und Aufsetzen und wieder Hüpfen, auf den Stich, aufs Sticheln undsoweiter einläßt [sic!], dann nicht um des puren Vollzuges willen, sondern zum Innewerden, zum Feststellen, zum Abheben, zum Zeigbarmadren und zum Zeigen. Sie erkundet dabei den Darstellungswert, die Mittelbarkeit [sic!] der gestischen Bewegungen.”

    Google Scholar 

  133. Vgl. ders. 1959, 43f.

    Google Scholar 

  134. Vgl. ders. 1970, 15 u. 1959, 20f.

    Google Scholar 

  135. Mon 1970, 45.

    Google Scholar 

  136. Ebd., 98: “f…] daB ein Wörterensemble die verschiedenen Entfernungen zwischen seinen Gliedern zurechtrückt.”

    Google Scholar 

  137. Ebd., 7; ders. 1959, 14f.

    Google Scholar 

  138. Ders. 1970, 12: “Bei semantischer Reduktion ist eine prägnante Artikulationsgestalt darauf aus, sich selbst zu erhalten.”

    Google Scholar 

  139. Ebd., 15; ders. 1959, 31.

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  140. Vgl. dem. 1970, 99: “Es ist faszinierend zu beobachten, wie in konsequent artikulatorisch angelegten Sprachsträngen punktuell Wortbedeutungen ansdhiecen und wie durch allmähliche parametrische Differenzierung, etwa indem eine Intonationskurve eingezogen oder die Stimme emotional besetzt wird, eine Gestik sich bildet, die bereits bedeutungshaft ist, ehe nods bestimmte Wortbedeutungen auftauchen.”

    Google Scholar 

  141. Vgl. ders. 1959, 54.

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  142. Vgl. ders. 1970, 15.

    Google Scholar 

  143. Vgl. auch Zijderveld 1979.

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  144. Mon 1970, 121f.

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  145. Vgl. ebd., 36, 39, 121 u. Mon in Sdnöning hrsg. 1982, 93.

    Google Scholar 

  146. Ders. 1970, 86.

    Google Scholar 

  147. Vgl. unten Kapitel 4.

    Google Scholar 

  148. Mon 1970, 113; aus: “Literatur im Schallraum. Zur Entwicklung der phonetischen Poesie”, a.a.O.

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  149. Mon 1962, hier 56.

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  150. Laver 1980. Vgl. oben 1.4., S.27.

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  151. Scherer/Giles hrsg. a.a.O.

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  152. Archivbänder WDR Produktion von “blaiberg funeral”: Sveriges Radio Stockholm 1970, von “bringen […]”: WDR 1970.

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  153. In: Rühm 1988.

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  154. Dosis. Kassettenbeilage zu Kagel 1982 und ungekürzte Fassung LB. aus der Sendung S2, 7.11. 1991. Produktion WDR 1969.

    Google Scholar 

  155. Unvorhersehbarkeit ist auch hier nidit vergleichbar mit der Benseschen Kategorie der ‘sdswadhen Deterrniniertheit’. Gemeint ist eine psychologische Größe, der Grad an Überraschung beim Rezipienten. Dieser ist nicht aus einer Repertoirevehteilung abzuleiten.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Mon in Schöning hrsg. 1982.

    Google Scholar 

  157. Ebd., 87.

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  158. Beide Zitate ebd.

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  159. Grotowski 21970 (zuerst 1968), 154 pass.; z.B.: “[…1 mit der Stimme ein Lods in die Wand bohren […1”, ebd. 154 (Vz. 3).

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  160. Ebd., 168.

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  161. Ebd., 169.

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  162. Ebd., 170

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  163. Ebd., 43, 237 pass.

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  164. Ebd., 115.

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  165. Ebd., 208; vgl. Pets/Hefferline/Goodman 1991 (dt.), 213ff

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  166. Grotowski a.a.O., 110 pass.

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  167. Ebd., 233 u.ö.

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  168. NDR 1974. NDR-Archivband, hier Teil 1.

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  170. Ebd., 33.

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  171. Vgl. Mon in Schöninghrsg. 1982, 87.

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  177. Ebd.

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  178. Z.B. 144: “[…] wie ‘da passt man eben auf?”’

    Google Scholar 

  179. Z.B. 146: “wieder mittellage und normaler stimmton; den anlaut kurz anstossen und nach kurzem konzentriertem innehalten klangvoll nach unten abschliessen - als begriffe man jetzt erst, was wirklich gemeint war.”

    Google Scholar 

  180. Z.B. 142: “in einem flüchtigen, echohaften nac hsdhluc hzer”.

    Google Scholar 

  181. Z.B. 143: “es ist genügend vorhanden - mit entsprechender mundbewegung genüsslich mampfend”.

    Google Scholar 

  182. f.

    Google Scholar 

  183. Dosis; vgl. Kagel a.a.O., 72–76.

    Google Scholar 

  184. Ebd., 73: “Höm dt wesjkìeaxgng?’

    Google Scholar 

  185. Ebd.: “Entspannen Sie. Was wir heute nicht schaffen, kann man vielleicht demnächst mal nachholen. Schade.”

    Google Scholar 

  186. Ebd., 72.

    Google Scholar 

  187. Gemeint ist die Phase bis ca. 6’36 der gekürt en Version der 1.Dosis auf der Kassettenbeilage zu Kagel 1982.

    Google Scholar 

  188. Geerken 1992.

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  189. Vgl. unten 3.5.

    Google Scholar 

  190. NDR 1974, Teile I, II, III; Erstsendungen 6.4., 4.5., 1.6. 1974, NDR 3. Archivband NDR.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Penis/Hefferline/Goodman 1972, IXf. Nach Walter 21985, 27 pass. sind allerdings gegen Pörtners Gewährsmann Perls als Theoretiker gewisse Vorbehalte angebracht. Henle 1978 argumentiert explizit gegen die These, die Gestalttherapie greife auf gestalttheoretisdre Konzepte zurück.

    Google Scholar 

  192. Hier kann nur auf Teilbereiche der Beziehungen zwischen Hörspiel, Theater und Therapie eingegangen werden.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Abbildungen bei Bregman a.a.O., 13; PerIs 1989 (di), 65.

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  194. Moore 21982, 203.

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  195. NadilaB Stadtbibliothek Wuppertal (künftig: NStW), Or 48 Radio II1; 1 BI.

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  196. PerIs/Hefferline/Goodman a.a.O., 45; Per/Baumgardner 1990, 42.

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  197. PerIs/Hefferiine/Goodman 1991 (dt.), I96ff.

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  198. SWF 1967; Tonband im NStW.

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  199. NDR 1977.

    Google Scholar 

  200. Typoskript-Durchschlag, I BI., undat,; NStW Or 54.

    Google Scholar 

  201. Pörtner 1962 (Vz3).

    Google Scholar 

  202. Ders., Anf$nge, in ders. 1972 (Vz.3), 11–20, hier 11.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Warren 1961. Ebd. 257 grenzt Warren den von ihm beobachteten Effekt allerdings gegen visuelle Figur-Grund-Inversionen ab.

    Google Scholar 

  204. Perls/Baumgardner a.a.O., 103.

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  205. Typoskript 5 BL, handsdsr. korrigiert, undat. NStW, Or 59. Hier BI. 2£, unpagin.

    Google Scholar 

  206. Pörtner 1978 (Vz.3), 276.

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  207. “Meine Hörspiel-Projekte 1976”, Typoskript I B1., NStW Or 48 Radio III.

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  208. Ebd.

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  209. BR/SR/WDR 1969; Neufassung WDR 1971.

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  210. Vgl. Neudruck Mallarmé 1992.

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  211. “Arbeitsbericht” zu Alea = Sdrallspiel Nr.3, handschr. korrig. Typoskriptdurdssdrlag, 5 + 1 Bl., hier S.2, NStW Or 59.

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  212. Undatiertes Typoskript mit handsdu•. Ergänzungen: “Nachwort Transfer”, 6 S., NStW Or 48 Radio III, hier S.6.

    Google Scholar 

  213. Tonband NStW, 1970. Produzierende Anstalt nicht ermittelt

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  214. Zitiert nach Band

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  215. NStW Or 59.

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  216. “Wort-Schall [.] Akustische Präsentation von Texten”. 1 BI., undat, NStW Or 54.

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  217. NStW Or 54, 4 BI., undat, hier Bl. 4, handsdhriftl. Paginierung “3”.

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  218. “Nachwort Transfer”, Typoskript NStW a.a.O., S.1.

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  219. Aa.O., 3.

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  220. Vgl. Sdhöninghrsg. 1969, a.a.O.

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  221. Das genannte Stück von Ruhm wird unten in 5.6. behandelt.

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  222. In: “Die menschliche Stimme”, a.a.O.

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  223. “Arbeitsbericht”, NStW a.a.O.

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  224. NStW: Rf 83-a-c.

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  225. NStW Or 59, Kopie. 3 pagin., undat Blatter, hier Bl. 3.

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  226. Selbstkommentar “Zum Arbeitspapier ‘Sdiallspielstudien”’, a.a.O., B1.2.

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  227. Perls 1989 (di), 17, 47 ff.

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  228. NStW Konvolut 20, Beilage zum Brief A 1 von Roy Hart an Philippe Arrii-Bladhette, Paris; datiert London, 31.8. 1973. Hier A 1, 4.

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  229. Perls 1989, 45, 49, 75f. u. pass.

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  230. Perls/Hefferline/Goodman 1991, 110–117; Perls/Baumgardner 1990, 105 pass.

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  231. Zur diagnostisches Funktion der Stimme im weiteren Sinne vgl. auch Scherer/Giles hrsg. a.a.O. u. van Bezooijen in Almeida/Braun hrsg. 1987, 111–140.

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  232. A.a.O., 106. Vgl. auch Perls/Hefferline/Goodman 1991 (dt.), 120.

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  233. Dies. 1972, 46f.

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  234. A.a.O., 87ff

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  235. WDR/SWF 1970. S: BR 2, 13.03. 1991.

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  236. Vgl. z.B. Perls/Hefferline/Goodman 1972, 31: “Begin each sentence with the words ‘now’ or ‘at this moment’ or here and now’.” Vgl. auch ebd., 32 if

    Google Scholar 

  237. Collins 1991, 508.

    Google Scholar 

  238. Vgl. unten Kap. 6 zu deiktischen Ausdrücken und Kap. 8 zur Fiktiona1ität.

    Google Scholar 

  239. Eine Auswahl in: Dilsseldorf, München: S Press 1977 (= S Press Tonband No 65/66).

    Google Scholar 

  240. Vgl. oben 3.4.

    Google Scholar 

  241. In Lora-Totino hrsg. a.a.O. Vgl. unten 8.2.

    Google Scholar 

  242. In keinem Fall kann damit eine Primärtherapie im Sinne von Janov 1973 gemeint sein.

    Google Scholar 

  243. F. J. Bogner, Janko Jezowsek (Komposition): Carmilhan. SFB 1991, erste Ausstrahlung SFB 3, 27.09. 1991.

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Maurach, M. (1995). Diskussion vorliegender Theorien zum Neuen Hörspiel. In: Das experimentelle Hörspiel. DUV: Literaturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14655-1_4

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