Zusammenfassung
“Steuern sind Tatsachen, mit denen heutzutage gerechnet werden muß, wenn Investitionsmöglichkeiten analysiert werden. Verschiedene Vorhaben können große Unterschiede in ihren steuerlichen Wirkungen aufweisen.”1 Daß Steuern einen wichtigen Einflußfaktor bei Investitionsentscheidungen darstellen, hat zuletzt GEORGI überzeugend nachgewiesen.2 Über die Form der Einbeziehung aber besteht in der deutschen Literatur seit über 25 Jahren3 Uneinigkeit.4 Der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit besteht in der Frage, auf welche Weise das Kapitalwertkriterium, ein sog. Partialmodell der Investitionsrechnung, zu modifizieren ist, um auf operationale und theoretisch gestützte Weise Steuereinflüsse erfassen zu können. Hierdurch sollen Verbesserungen in der Entscheidungsfindung beim Investi-tionsentscheidungsträger erzielt werden.
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Literatur
Terborgh (1962), S. 39.
Vgl. Georgi (1986); vgl. auch Georgi (1985 b).
Als Ausgangspunkt der Diskussion können wohl Aufsätze von Mertens (1962) und Schwarz (1962) angesehen werden.
Hier drängt sich die Frage auf, wie man bei Uneinigkeit über die Art der Einbeziehung überzeugend nachweisen kann, daß Steuern in die Investitionsrechnung einzubeziehen sind. Georgi gelingt dies durch Beschränkung der Analyse auf bestimmte Grenzfälle. Vgl. Georgi (1986), insb. S. 24 – 25.
J. Steiner (1980), S. V.
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Volpert, V. (1989). Einleitung. In: Kapitalwert und Ertragsteuern. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14608-7_1
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