Zusammenfassung
Es ist heute kaum möglich, eine Tageszeitung zu lesen, ohne das Wort Szenario zu finden. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft benutzen dieses Modewort1; fast jeder mißt ihm eine unterschiedliche Bedeutung bei2. Eine Gemeinsamkeit bei der Benutzung besteht meist nur im eher negativen Inhalt, der mit dem Wort Szenario verbunden wird.
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Literature
Bereits 1976 sprach Oberkampf (1976), S. 5 vom Begriff Szenario als eine Art Modewort; entsprechend äußern sich auch Linneman/Klein (1985), S. 64. 2In ähnlichem Sinne äußern sich Geschka/Hammer (1986), S. 241. 3Vgl. Meyers Enzyklopädisches Lexikon (1978), S. 130. 4Vgl. Becker (1983), S. 95.
Eine genauere Beschreibung der historischen Entwicklung findet man bei v. Reibnitz (1987), S. 11 ff.
Kahn/Wiener (1967), S. 6.
Zentner (1982), S. 12.
Geschka/v. Reibnitz, (1986), S. 125. Entsprechende Definitionen sind bei v. Reibnitz/G eschka/Seibert (1982), S. 10, v. Reibnitz (1981), S. 37 und (1983), S. 72 sowie bei G eschka/Hammer (1986), S. 241 zu finden.
v. Reibnitz (1987), S. 15. 10 Berndt (1991), S. 36.
Das Schaubild wurde in abgewandelter Form aus v. Reibnitz (1987), S. 30 entnommen. Entsprechende Schaubilder findet man u. a. bei Geschka/v. Reibnitz (1986), S. 129, v. Reibnitz (1981), S. 38 und (1991), S. 27, Geschka/Hammer (1986), S. 242, Berndt (1991), S. 37 und Götze (1991), S. 40.
Vgl. v. Reibnitz (1987), S. 51 und (1991), S. 52.
Vgl. Segner (1976), S. 28.
Vgl. Teichmann (1990), S. 43.
Vgl. Linneman/Klein (1979), S. 87.
Vgl. Kneschaurek (1983), S. 316.
Vergleiche dazu auch Boshoff (1989), S. 73, v. Reibniiz (1987), S. 73 und v. Reib-nitz/Geschka/Seibert (1982), S. 5.
v. Reibnitz (1991), S. 248 ff beschreibt Kriterien, die bei der Zusammensetzung eines Szenarioteams zu berücksichtigen sind.
Vgl. Bñckmann/Kolb (1978), S. 25.
v. Reibnitz/Geschka/Seibert (1982), S. 10. Die gleiche Definition findet sich bei Geschka/Hammer (1986), S. 243 wieder.
Segner (1976), S. 9.
Oberkampf (1976), S. 7.
Linneman/Klein (1979), S. 83.
Vgl. hierzu auch Segner (1976), S. 18–23, Oberkampf (1976), S. 13 ff, Lehnen (1979), S. 72 und Angermeyer-Naumann (1985), S. 122 f. Angermeyer-Naumann fügt noch eine Implementierungsphase hinzu, die die Aufgabe hat, die Ergebnisse des Szenarioprozesses in die Planung zu integrieren. Diese Phase ist eigentlich kein Bestandteil der Szenarioanalyse mehr, sondern ist als Teil der strategischen Planung zu sehen. Meist wird jedoch der Beginn der Integration in die Synthesephase eingegliedert, wie beispielsweise auch bei dem folgenden Ansatz des Battelle-Instituts.
Einen Eindruck von dieser Vielfalt gibt beispielhaft Abbildung 1.4, S. Il f sowie die dort angegebene Literatur.
Ausführliche Beschreibungen, auf die im folgenden Bezug genommen wird, findet man bei v. Reibnitz/Geachka/Seibert (1982), S. 16 ff, Geachka/Hammer (1986), S. 147 ff, Geschka/Winckler (1989), S. 20, Geschka/v. Reibnitz (1979), S. 73 ff, v. Reibnitz (1981), S. 38 ff und (1983), S. 73 ff.
Geschka/v. Reibnitz (1979) entwickelten Szenarien für die Freizeit im Jahr 2000 in Deutschland nach dem 8-Stufen-Prozeß des Bat telle-Instituts. Die erläuternde Darstellung des Beispiels orientiert sich an diesem Aufsatz.
a Quellen: Oberkampf (1976), S. 12; Gomez/Escher (1980), S. 418; Götze (1991), S. 90; Mandel (1982), S. 6 ff; Enzer (1980 a) und b)); Huss/Honton (1987 a)), S. 23 f und (1987 b)), S. 223 und 228.
Vergleiche hierzu Opitz (1980), S. 32 ff und Backhaus et al (1990), S. XII f.
v. Reibnitz (1983), S. 75.
Vgl. Angermeyer-Naumann (1985), S. 122 f.
Vgl. hierzu Wild (1974), S. 37–39.
Geachka/Hammer (1986), S. 247.
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Mißler-Behr, M. (1993). Einleitung und Überblick. In: Methoden der Szenarioanalyse. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14585-1_1
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