Zusammenfassung
Die Realisierung eines Hardware-Algorithmus besteht im wesentlichen aus der Zuordnung von Prozessoren und dem Betrieb des entstehenden Gebildes auf der Basis des I/O-Schemas. Dies ist eine recht allgemeine Festlegung, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Interpretationen zuläßt. Sie sei zunächst dahingehend eingeschränkt, daß eine genaue Abbildung des zugrundeliegenden Hardware-Algorithmus verlangt wird. Es muß also eine direkte Beziehung zwischen den Problemlösungskomponenten der Realisierung und den Knoten des Rechnergraphen geben. Darüber hinaus muß die Realisierung über eine global getaktete Arbeitsweise in genauer Entsprechung zum I/O-Schema betrieben werden können. Diese Beschreibung trifft auch auf solche Software-Lösungen zu, die den Knoten einzelne Prozesse zuordnen und den Hardware-Algorithmus dann als System kommunizierender Software-Prozesse simulieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit beschränken wir die Betrachtung jedoch auf digitalelektronische Hardware-Realisierungen, schließen also insbesondere auch Rechner mit analoger Arbeitsweise und ebenso exotischere Realisierungen von z.B. mechanischer Art aus.
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Kühnel, L. (1992). Realisierungen. In: Optimale systolische Präfixberechnungen. DUV: Informatik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14576-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14576-9_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-2034-6
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