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Die effizienzorientierte Auswahl zwischen verschiedenen organisatorischen Bereitstellungsformen technologischen Wissens ist als strategischer Entscheidungsprozeß zu charakterisieren, in dessen Ablauf eine Komplexitätsreduktion erreicht werden soll1). Im Idealfall ist am Ende dieses Prozesses die komparativ effiziente Lösungsalternative bestimmt2). Mit der vorliegenden Arbeit wird lediglich eine Unterstützung im Rahmen der Entscheidungsvorbereitung angestrebt und somit nicht auf die theoretische Bestimmung der besten im Sinne der komparativ effizientesten Lösungsalternative abgezielt. Deshalb reduziert sich der Anspruch der folgenden Ausführungen auf eine Entwicklung von Effizienzkriterien, die im Rahmen der F&E-bezogenen Make-or-Buy-Entscheidung Hilfestellung bei der Auswahl zwischen den Gestaltungsalternativen bieten können, ohne somit die eigentliche Entscheidung vorwegzunehmen.
Zur Interpretation der Entscheidung als Prozeß der Komplexitätsreduktion vgl. Hauschildt (1988), S. 61. Effizienzkriterien sind somit als ein mögliches Mittel zur Komplexitätsreduktion aufzufassen. Vgl. Laux/Liermann (1993), S. 64 ff. und S. 223 ff.
Eine komparative Gegenüberstellung alternativer Koordinationsmuster in bezug auf ihre relative Eignung zur Erfüllung der Effizienzkriterien ist dabei ausreichend, denn reale Problemstellungen “[...] beziehen sich stets auf relative Effizienz, und ein Maß für absolute Effizienz wird nie benötigt. Darüber hinaus benötigt die Theorie kein numerisches Effizienzmaß, sondern alleine einen Vergleich über Größer- oder Kleiner-Beziehungen von [...] alternativen Möglichkeiten.” Simon (1981), S. 203. Vgl. auch Brose (1982),
S. 203. Es bereitet allerdings Probleme, die Vergleichbarkeitsbedingung unter den Alternativen zu garantieren. Vgl. Gzuk (1975), S. 117.
Des weiteren ist auch ex post eine auf der Basis dieser Kriterien getroffene Entscheidung auf ihre Effizienz und auf die Stabilität der gewählten Lösungsalternative im Zeitablauf hin zu überprüfen. Dies geht aber über die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit hinaus.
Gzuk (1975), S. 11.
Vgl. Fessmann (1980), S. 210.
Vgl. Welge(1987),S. 652 ff.
Ähnliches bemängelt Fessmann auf allgemeiner Ebene der Beschäftigung mit Effizienz und Effizienzkriterien. Vgl. Fessmann (1980), S. 55. Vgl. auch Gzuk (1975), S. 115.
Vgl. z.B. Bohr (1993), Sp. 864; Weidermann (1984), S. 9. Zum Rationalprinzip als solchem vgl. z.B. Kern (1972 a), S. 6; Grabatin (1981), S. 1 ff. Rationalität und damit auch die Effizienzkriterien sind immer abhängig von den Wertvorstellungen der Handelnden. Vgl. Grabatin (1981), S. 1.
Vgl. Fessmann (1980), S. 16. Das bedeutet nicht, daß Effizienzkriterien immer unternehmerische Entscheidungen beherrschen, sondern daß sie sie beherrschen würden, sofern die Entscheidungen rational wären. Vgl. Simon (1981), S. 203.
Vgl. z.B. Gzuk (1975), S. 15; Siemer (1991), S. 161; Weber (1991), S. 17. Dies läßt sich zum einen darauf zurückführen, daß der jeweils im Hintergrund der Effizienzforschung stehende und vielfach nicht explizierte Theorieansatz maßgeblich den jeweils verwendeten Effizienzbegriff und -inhalt prägt. Vgl. Fessmann (1980), S. 56 f. Zum anderen sind die Definitions- und Abgrenzungsprobleme dadurch entstanden, daß die der anglo-amerikanischen Effizienzforschung zugrundeliegende Auffassung von Organisation, die sich im institutionellen Organisationsbegriff niederschlägt, von der Organisationsauffassung im deutschsprachigen Raum differiert, wo der instrumentale Organisationsbegriff vorherrscht. Vgl. Welge (1987), S. 597.
Fessmann (1980), S. 30 f. Auf eine ähnliche Definition rekurrieren z.B. auch Siemer (1991), S. 161 ; Weber (1991), S. 17; Weidermann (1984), S. 8; Welge (1987), S. 600. Somit ist eine Maßnahme noch nicht effizient, wenn das damit angestrebte Ergebnis erreicht ist, sondern wenn dabei gleichzeitig das Verhältnis von Output zu Input wirtschaftlich ist. Wirtschaftlichkeit kann als spezifische Ausprägung von Effizienz interpretiert werden. Vgl. dazu Kern (1992 a), S. 66 ff.
Vgl. Barnard (1938), S. 91 ff. Lange Zeit wurden Effizienz und Effektivität als Synonyma angesehen. Vgl. Simon (1981), S. 202.
Vgl. z.B. Kern (1992 a), S. 66; Fessmann (1980), S. 30. Zurückgehend auf Drucker hat sich die folgende plakative Unterscheidung zwischen Effizienz und Effektivität eingebürgert: “Efficiency is concerned with doing things right. Effectiveness is doing the right things.” Drucker (1973), S. 45. Wird lediglich die Effektivität von Maßnahmen betrachtet, so ist es nicht möglich, aus der Menge effektiver i.S. grundsätzlich geeigneter Alternativen die am besten geeignete und damit effizienteste Alternative auszuwählen. Vgl. Fessmann (1980), S. 31. Effektivität wird im folgenden stillschweigend vorausgesetzt, denn die grundsätzlich geeigneten Koordinationsmuster bei der Beschaffung technologischen Wissens sind in Kapitel 4.2 schon aufgezeigt worden.
Vgl. Fessmann (1980), S. 61 ff.; Grochla/Welge (1975), S. 284.
Vgl. Fessmann (1980), S. 61 ff. Hier liegen deutliche Parallelen zum stufenweisen Pro-zeß der Zielkonkretisierung vor. Vgl. dazu Kern (1972 a), S. 311 f.
Fessmann (1980), S. 63. Effizienzdimensionen haben bestimmten theoretischen Anforderungen zu genügen. Vgl. dazu Fessmann (1980), S. 64; Welge (1987), S. 620.
Vgl. Welge (1987), S. 620; Fessmann (1980), S. 64. Diese unterschiedlichen Auffassungen sind Ausfluß der Entwicklungslinien, die die Betriebswirtschaftslehre und insbesondere die Organisationslehre im Laufe der Zeit genommen haben. So wurden technisch-ökonomische Effizienzdimensionen v.a. unter dem Einfluß der Wissenschaftlichen Betriebsführung (Scientific Management) und der anglo-amerikanischen Management-und Administrationslehre betont. Dies wurde dann durch die stärkere Berücksichtigung sozialer Dimensionen als Folge des Gedankengutes der Human Relations-Bewegung relativiert. Vgl. Fessmann (1980), S. 199 ff. Zu einem Überblick über die Management-und Administrationslehre sowie die Scientific Management-Bewegung vgl. z.B. Kieser (1993 a), S. 63 ff. Zu einer Darstellung der Grundzüge der Human Relations-Bewegung vgl. z.B. Kieser (1993 b), S. 95 ff.
Vgl. Marr/Stitzel (1979), S. 79.
Dies ist z.B. der Fall, wenn durch den kreativen Gedankenaustausch zwischen Forschern verschiedener Unternehmungen im Rahmen einer F&E-Kooperation die Arbeitszufriedenheit und Motivation dieser Forscher gesteigert werden und dies eine direkte positive Wirkung auf die Qualität ihrer Forschungsergebnisse hat.
Die Maximierungsforderung ist insofern theoretischer Art, als daß sie eine praktische Errechenbarkeit der Input- und Outputgrößen des EntScheidungsprozesses voraussetzt. Vgl. Gzuk (1975), S. 45. Dies ist aber problembehaftet, da neben quantifizierbaren Größen vor allem viele qualitative Größen die Input- und Outputkomponenten bestimmen, welche im Rahmen der effizienzorientierten F&E-bezogenen Make-or-Buy-Entscheidung zu berücksichtigen sind. Insofern ist das Anspruchsniveau in bezug auf das Ausmaß der zu erfüllenden Ziele auf eine Satisfizierung zu reduzieren. Vgl. dazu auch Kern (1972 a), S. 313.
Vgl. Fessmann (1980), S. 65 f.; Welge (1987), S. 621.
Zu den Anforderungen vgl. z.B. Fessmann (1980), S. 66 sowie die dort aufgeführten Literaturverweise.
Vgl. zum folgenden Fessmann (1978), S. 1482 f. Eine vierte Gruppe von Effizienzkriterien stellen die sozialen Effizienzkriterien wie z.B. Fluktuation, Konfliktvermeidung und Zufriedenheit dar, die aber aufgrund ihrer vorrangigen Zugehörigkeit zur sozialen Effizienzdimension aus der Betrachtung ausgeschlossen worden sind (siehe S. 102).
Vgl. Fessmann (1980), S. 67. Die Ebene der Effizienzindikatoren wird in der vorliegenden Arbeit nicht weiter thematisiert, da die Bildung und Auswahl von Indikatoren empirisch abzusichern wäre. Vgl. Fessmann (1980), S. 68.
Der Begriff Effizienzansatz soll hier weit ausgelegt werden und als methodischer Zugangsweg interpretiert werden, der Hilfestellung bei der konzeptionellen Erschließung von Effizienz bieten kann. Vgl. hierzu und zu einer engen Auslegung des Terminus ‘Ansatz’ Fessmann (1980), S. 210.
Zu einem Überblick über verschiedene Effizienzansätze vgl. z.B. Yuchtman/Seashore (1967), S. 892 ff.; Gzuk (1975), S. 115 ff. Dabei ist zu beachten, daß der jeweils gewählte organisationstheoretische Ansatz und damit der gedankliche Ausgangspunkt die Art und inhaltliche Präzisierung der abzuleitenden Effizienzkriterien maßgeblich beein-flußt. Vgl. Welge (1987), S. 601. So eruiert schon die Wahl eines bestimmten Ansatzes ein grundsätzliches späteres Kritikpotential, da jedem Ansatz spezifische Schwachpunkte immanent sind. Vgl. Fessmann (1980), S. 57.
Vgl. Fessmann (1980), S. 211 ; Welge (1987), S. 603. Diese Dichotomisierung ist allerdings künstlicher Art und verdeckt die realiter vorhandenen Überschneidungen zwischen den beiden Ansätzen. Vgl. Fessmann (1980), S. 213.
Zu den Systemansätzen und ihren Vor- und Nachteilen vgl. u.a. Fessmann (1980), S. 212 ff.; Grabatin (1981), S. 26 ff.; Gzuk (1975), S. 145 ff.
Vgl. Thom (1980), S. 63. Effizienzgrade sind Maßstäbe der realisierten oder nicht realisierten Effizienz. Sie werden entweder durch Quotientenbildung oder durch Differenzbildung konkretisiert. Vgl. Fessmann (1980), S. 83. “Durch Effizienzgrade werden Wirkungen der Verhaltens- und Funktionssteuerung auf den vorgegebenen Effizienzkriterien im Hinblick auf ihren Beitrag zur Zielerreichung bewertet.” Fessmann (1980), S. 106.
Frese/von Werder (1993), S. 24. Ziele sind als erwünschte, zu erreichende Situationen zu charakterisieren. Sie haben somit handlungsauffordernden Charakter. Vgl. Schmidt (1993), Sp. 4794. Zu den einzelnen Elementen, aus denen Ziele bestehen, vgl. Hau-schildt (1993), S. 205 f.
Vgl. Fessmann (1980), S. 214 f.
Fessmann (1980), S. 212.
Als typische Vertreter des Zielansatzes sind z.B. Barnard (1938) und Georgopou-los/Tannenbaum (1957), S. 534 ff. zu nennen. Vgl. Welge/Fessmann (1980), Sp. 579 f.
Vgl. Fessmann (1980), S. 214; Welge (1987), S. 604.
Zur Multivariabilität vgl. z.B. Kern (1992 a), S. 62 f.; Frese/von Werder (1993), S. 19. Zur empirischen Zielforschung vgl. z.B. Hauschildt (1977), S. 25 ff.
Vgl. Welge (1987), S. 605; Fessmann (1980), S. 216; Grabatin (1981), S. 23.
Vgl. Welge (1987), S. 605; Fessmann (1980), S. 216; Grabatin (1981), S. 23 ff. Ansätze zu einer Theorie der Zieldynamik finden sich bei Hamel. Vgl. Hamel (1988), S. 81 ff. Zu unterschiedlichen Zielbeziehungstypen vgl. z.B. Kern (1972 a), S. 314. Als weiterer Kritikpunkt am Ziel-Ansatz wird vielfach angeführt, daß der Ziel-Ansatz nicht imstande sei, die Beziehungen der Unternehmung zur Umwelt zu berücksichtigen. Vgl. z.B. Fessmann (1980), S. 216. Dem kann insofern nicht zugestimmt werden, als daß in einen Prozeß der Zielbildung zumindest implizit über die Berücksichtigung von Zielbedingungen kontextuelle Einflüsse Eingang finden.
Vgl. Fessmann (1980), S. 216.
Welge (1987), S. 605.
Vgl. Gzuk (1975), S. 130. “Das hier im Mittelpunkt stehende Entscheidungsproblem der Wahl zwischen Eigen- und/oder Fremdforschung und -entwicklung wird entscheidend durch die jeweiligen Ziele für Forschung und Entwicklung bestimmt.” Nuhn (1987), S.63.
Vgl. Nuhn (1987), S. 63; Lange (1993), S. 23. Auf den Zusammenhang zwischen Zielen, Strategien und F&E-Strategien wurde schon in Kapitel 3.3 eingegangen.
Vgl. dazu z.B. Kern (1992 a), S. 61. Zu einer alternativen Systematisierung der Unternehmungsziele vgl. z.B. Schmidt (1993), Sp. 4795. Neben Formal- und Sachzielen werden z.T. auch noch Sozialziele als eigenständige Zielkategorie aufgeführt. Vgl. zu F&E-bezogenen Sozialzielen z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 355. Sozialziele werden aber im folgenden unter Verweis auf die Ausführungen in Kapitel 5.1.1 zur sozialen Effizienzdimension nicht explizit weiter verfolgt.
Solche Gruppen von Entscheidungsträgern mit teilweise divergierenden und zudem sich im Zeitablauf ändernden Zielen sind z.B. die Manager, die Arbeitnehmer und die Kapitaleigner. Vgl. dazu Rücksteiner (1989), S. 41 ff.
Vgl. Frese/von Werder (1993), S. 24.
Vgl. Frese (1993), S. 262. Hauschildt hat aufgrund einer empirischen Untersuchung festgestellt, daß die Idealvorstellung nicht haltbar ist, nach der Ziele in einer Mittel-Zweck-Hierarchie angeordnet sind, welche die konsequente Ableitung ebenenspezifischer Zielvorgaben ermöglicht. Vielmehr erfolgt die Entwicklung von Zielsetzungen in einem ständigen dialektischen Prozeß mit Alternativensuche und Situationsbeurteilung. Vgl. Hauschildt (1977), S. 171. Kritisch äußern sich z.B. auch Eisenführ und Weber zum hierarchischen Ansatz der Definition von Subzielen. Vgl. Eisenführ/Weber (1986), S.910f.
Vgl. Lassmann (1992), S. 140; Weidermann (1984), S. 9.
Vgl. dazu Nuhn (1987), S. 87 f.; Kern/Schröder (1977), S. 40 f. “Das Problem der Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung genereller F&E-Ziele, das sowohl praktikabel als auch theoretisch akzeptabel ist, muß daher gegenwärtig weiterhin als ungelöst angesehen werden.” Kern/Schröder (1977), S. 51.
Vgl. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 358. Diese Faktoren beschränken zusammen mit den Umweltbedingungen den Möglichkeitenraum zur Zielbildung. Vgl. Asenkerschbaumer (1987), S. 120. Zu den Zielbedingungen siehe auch S. 110 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. z.B. Fessmann (1980), S. 227f.; Grabatin (1981), S. 19; Welge (1987), S. 621.
Conen (1986), S. 47. Vgl. auch Kern/Schröder (1977), S. 42. Die wirtschaftliche Verwertbarkeit bedeutet, daß das neue Wissen in neuen oder verbesserten Produkten oder Prozessen seinen Niederschlag finden soll. Vgl. z.B. Mellerowicz (1958), S. 10; Schätzle(1965), S. 43.
Zum Versuch einer phasenbezogenen Strukturierung des Zielbestimmungsprozesses für F&E-Ziele vgl. Quinn (1961), S. 88 ff. Siehe auch die kritischen Anmerkungen zur Studie von Quinn bei Kern/Schröder (1977), S. 47.
Vgl. zu diesem und zu folgendem Hauschildt (1993), S. 206.
Vgl. zu diesem und zu folgendem Kern/Schröder (1977), S. 42 f. Dabei kann sich die Konkretisierung der Objektbereiche “[...] an technisch-wissenschaftlichen Ordnungssystemen [...] oder aber an der Struktur der betrieblichen Leistungsprogramme orientieren.” Kern/Schröder (1977), S. 42.
Diese Bedürfnisse werden in konkrete, zu erfüllende Anforderungen an ein zu entwickelndes Produkt transformiert und in einem Lasten- oder Pflichtenheft, welches als Orientierungslinie für die F&E-Aktivitäten dient, strukturiert aufgelistet.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 43.
Vgl. Rubenstein (1957), S. 95 f.
Vgl. zu diesem und zu folgendem Kern/Schröder (1977), S. 43 f.
Kern/Schröder (1977), S. 44.
Vgl. Kern (1992 a), S. 63.
Vgl. z.B. Brose (1982), S. 206. Siehe dazu auch die Ausführungen in Kapitel 3.2.
Vgl. Corsten/Reiß (1992 a), S. 36.
Vgl. dazu z.B. Kern/Schröder (1977), S. 46 ff. und die dort angegebene Literatur; Nuhn (1987), S. 65 ff. und die dort aufgeführten Quellen.
Dabei ist zu beachten, daß zwischen den einzeln aufgeführten Zielen Zielbeziehungen bestehen. Vgl. Corsten/Reiß (1992 a), S. 37. So können z.B. Verkürzungen von Entwicklungszeiten mit Kostensteigerungen durch erhöhten Ressourceneinsatz, aber auch mit Kostensenkungen verbunden sein. Vgl. dazu z.B. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Schmelzer (1990), S. 29.
Das im Lastenheft verankerte Konzept kann sowohl vom Kunden als auch von unternehmungsinternen Instanzen vorgegeben sein. Siehe zu dem genannten Ziel auch die Ausführungen zu den technischen Zielvariablen in Kapitel 5.2.2.
Vgl. z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 359; Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1081; Nippa/Reichwald (1990), S. 67; Nuhn (1987), S. 89; Reichwald (1990), S. 20; Seeser (1990), S. 52; Thom (1980), S. 437.
Vgl. z.B. Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1080.
Vgl. z.B. Nippa/Reichwald (1990), S. 67; Reichwald (1990), S. 20; Schmelzer (1994), S. 120 ff.; Seeser (1990), S. 52. Zu den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung über Inhalt und Arten von Qualitätszielen in der Produktentwicklung vgl. Specht/Schmelzer (1991), S. 37 ff.
Zum Ziel der Verkürzung der für F&E benötigten Zeiten und allgemein zur Bedeutung der Entwicklungszeiten für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmungen vgl. z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 359; Corsten/Reiß (1992 a), S. 37 f.; Gerpott/Wittkemper (1991), S. 119 ff; Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1082; Mattern (1991), S. 98 ff.; Nippa/Reichwald (1990), S. 67; Nippa/Schnopp (1990), S. 117ff.; Nuhn (1987), S. 89; Reichwald (1990), S. 20; Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 44 f.; Seeser (1990), S. 52.
Vgl. z.B. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Kern (1992 b), S. 22.
Vgl. z.B. Brose (1982), S. 134; Felde (1975), S. 178 f.; Hill (1969), S. 339.
Vgl. z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 359; Nuhn (1987), S. 89.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 45.
Vgl. z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 359; Nuhn (1987), S.89.
Vgl. z.B. Hanssen (1992), S. 9; Freudenberg (1988), S. 130 ff. Die Forderung nach Flexibilität kann bspw. weiter differenziert werden in Ziele hinsichtlich Aktionsflexibilität, Prozeßflexibilität und Strukturflexibilität. Vgl. Berthel/Herzhoff/Schmitz (1990), S. 67.
Vgl. z.B. Arbeitskreis “Integrierte Unternehmungsplanung” (1986), S. 359; Nuhn (1987), S.89.
Vgl. z.B. Brose (1982), S. 134; Felde (1975), S. 179 ff. Dieses Ziel bezieht sich zwar auch direkt auf den F&E-Bereich. Da aber F&E-Aktivitäten instrumentalen Charakter in bezug auf übergeordnete Zielsetzungen haben, beziehen sich Kapazitätsauslastungsziele vor allem auch auf andere Unternehmungsbereiche, wie z.B. die Produktion.
Vgl. z.B. Brose (1982), S. 134; Felde (1975), S. 181 f. Das Ziel des Ausgleichs von Beschäftigungsschwankungen z.B. durch die Entwicklung neuer Produkte ist dabei sowohl innerhalb des F&E-Bereichs als auch in gesamtunternehmerischer Perspektive relevant.
Die hier gewählte Vorgehensweise einer systematischen Verdichtung der Zielgrößen entspricht z.B. dem von Wildemann verfolgten Vorgehen bei der Untersuchung der Zielelemente der CAD/CAM-Einführung. Vgl. Wildemann (1986), S. 52 f. Zu Leistungs-, Zeit- und Kostenzielen als Komponenten eines Zielsystems für innovative Entscheidungen vgl. Hauschildt (1992), Sp. 1034 f. Auch Schmelzer identifiziert diese Ziele als zentrale Zielgrößen für den Entwicklungsbereich. Vgl. Schmelzer (1992), S. 46. Zu einer leicht modifizierten Einteilung der Ziele innovationswirtschaftlicher Aktivitäten in Markt-, Kosten- und Zeitgerechtheit vgl. z.B. Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1080 ff. und Nippa/Reichwald (1990), S. 67. Reichwald unterscheidet als Zielgrößen Zeit-, Kosten-und Qualitätsaspekte. Vgl. Reichwald (1990), S. 20.
Vgl. Hauschildt (1992), Sp. 1034.
Zum Leistungsbegriff in der Betriebswirtschaftslehre und speziell zum weiten in Abgrenzung zum engeren, kostenrechnerischen Leistungsbegriff vgl. bspw. Plinke (1993), Sp. 2563 f.
Vgl. Hauschildt (1993), S. 206. Siehe auch Kapitel 4.3.3.1.1.
Zur Bedeutung des Qualitätsmanagements bei F&E vgl. bspw. Specht (1989), S. 145 ff.
Vgl. Hauschildt (1992), Sp. 1034.
Vgl. z.B. Schmelzer (1990), S. 27 f.
Vgl.dazu Kern (1992 b), S. 21 und die Ausführungen in Kapitel 5.3.3. Allgemein zur Bedeutung von Zeit als Zielgröße für F&E-Aktivitäten vgl. Gaiser (1993), S. 1 ; Pfeif-fer/Weiss (1990), S. 3 ff.; Schmelzer (1990), S. 31.
Vgl. Hauschildt (1992), Sp. 1035. Dabei ist die Verwendung des Terminus ‘Kostenziel’ als ein Tribut an die in der Praxis verwendete Terminologie zu sehen. In der ökonomischen Terminologie sind nicht Kosten an sich Zielgrößen, sondern über Kostenverringerungen oder -minimierungen erreichte Gewinnsteigerungen. Vgl. dazu Hauschildt (1993), S. 206. Außerdem werden unter den Kostenzielen auch Auszahlungen im Rahmen von Investitionskalkülen subsumiert. Zu einer näheren Erläuterung dieses Vorgehens siehe die Ausführungen in Kapitel 5.3.1.2.1.
Vgl. dazu Hauschildt (1993), S. 206. Siehe auch Kapitel 5.2.2.
Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1081.
Obwohl F&E-Aktivitäten einen großen Teil der nachgelagerten Produktions-, Service-und Vertriebskosten determinieren, werden diese Kosten, die durch im Leistungser-stellungsprozeß nachfolgende Aktivitäten kaum mehr zu beeinflussen sind, in der Praxis kostenrechnerisch diesen nachgelagerten Bereichen zugerechnet. Vgl. dazu Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1081.
Vgl. Stock (1990), S. 38.
Vgl. Wildemann (1986), S. 53; Thom (1980), S. 437; Hahn (1994), S. 13.
Clausius (1993), S. 49 (Kursive Schriftweise im Original).
Damit wird eine über einen reinen Kostenvergleich hinausgehende Analyse des Wahlproblems zwischen Eigen- und Fremd-F&E durchgeführt, um der Mehrdimensionalität des Entscheidungsproblems Rechnung zu tragen. Zur Mehrdimensionalität des Entscheidungsproblems vgl. Kapitel 3. Zur Notwendigkeit einer über einen Kostenvergleich hinausreichenden Betrachtung der F&E-bezogenen Make-or-Buy-Entscheidung vgl. z.B. auch Herden (1992), S. 10. Zu den Kritikpunkten an einem reinen Kostenvergleich als Entscheidungsgrundlage vgl. z.B. Picot/Franck (1993), S. 184.
Zu Kostenvorteilen als einem Grundtyp von Wettbewerbsvorteilen vgl. Porter (1992 b), S. 31 ff.
Vgl. Schmidt (1992), Sp. 1854; Williamson (1990), S. 18. Zu einem Überblick über institutionenökonomische Theorien der Organisation, zu denen neben dem Transaktionskostenansatz auch die Theorie der Verfügungsrechte (property rights theory) sowie die Agenturtheorie (principal-agent theory) gezählt werden, vgl. Ebers/Gotsch (1993), S. 193 ff. Siehe auch Kapitel 4.1.
Vgl. u.a. Coase (1937), S. 386 ff.; Coase (1972), S. 63 ff.; Williamson (1975); Williamson (1990). Im deutschsprachigen Raum ist v.a. Picot ein Verfechter des Transaktionskostenansatzes. Vgl. z.B. Picot (1982), S. 267 ff.; Picot (1985), S. 224 f.; Picot (1991 b), S. 336 ff.; Picot (1993), Sp. 4194 ff.
Vgl. z.B. Grote (1990), S. 66; Kaas/Fischer (1993), S. 686; Picot (1993), Sp. 4194; Williamson (1990), S. 1.
Zur Bedeutung transaktionskostentheoretischen Gedankengutes allgemein für Entscheidungen über alternative zwischenbetriebliche Koordinationsformen der Aufgabenabwicklung vgl. z.B. Benkenstein (1993), S. 39 ff.; Picot/Franck (1993), S. 213; Ger-hardt/Nippa/Picot (1992), S. 136. Zum empirischen Nachweis der Relevanz von Transaktionskosten im Rahmen der Eigenfertigungs- und Fremdbezugsproblematik vgl. Picot/Laub/Schneider (1989), S. 192 ff. North schätzt den Anteil der Transaktionskosten am Bruttosozialprodukt auf etwa 50 %. Vgl. North (1984), S. 7.
Vgl. Michaelis (1985), S. 7.
Vgl. Picot (1982), S. 270; Michaelis (1985), S. 7; Kaas/Fischer (1993), S. 686. Der Transaktionskostenansatz ist dementsprechend seinem Wesen nach ein organisationstheoretischer Ansatz. Vgl. Michaelis (1985), S. 7; Schmidt (1992), Sp. 1854 f.
Vgl. z.B. Jones (1987), S. 199; Kaas/Fischer (1993), S. 686; Michaelis (1985), S. 7; Picot (1982), S. 270; Sydow (1992 a), S. 130.
Vgl. z.B. Bauer (1990), S. 43; Dorow/Weiermair (1984), S. 193; Gerum (1988), S. 35; de Pay (1989), S. 13; Picot (1982), S. 70; Richter (1991), S. 421.
Picot/Franck (1993), S. 188.
Auf eine ähnliche Definition rekurrieren z.B. auch Baur (1990), S. 43 f.; Michaelis (1985), S. 77; Picot (1982), S. 269; Picot (1993 b), Sp. 4195. Den Begriff der Transaktion führte Commons in die ökonomische Analyse ein. Vgl. Grote (1990), S. 27 und die Definition von Commons (1931), S. 652. Williamson zielt in seiner Definition auf den physischen Übergang eines Gutes oder einer Dienstleistung ab, wenn er Transaktion wie folgt definiert: “A transaction may thus be said to occur when a good or service is transferred across a technologically separable interface. One stage of processing or assembly activity terminates and another begins.” Williamson (1981 a), S. 1544. Vgl. auch Williamson (1990), S. 1.
Vgl. z.B. Michaelis (1985), S. 41 ff.; Picot (1991 a), S. 145 f.; Tietzel (1981), S. 209 ff.; Wenger (1993), Sp. 4495 und 4499 f.
Picot (1993 b), Sp. 4195 (Kursive Schriftweise im Original). Vgl. z.B. auch Picot/Dietl (1990), S. 178; Tietzel (1981), S. 211; Wegehenkel (1980), S. 12. In der Literatur ist z.T. die Unterscheidung von Organisationskosten als Kosten der Koordination im Rahmen der Unternehmung, Transaktionskosten als Kosten der Koordination über Märkte sowie Koordinationskosten als Oberbegriff für Transaktions- und Organisationskosten verbreitet. Vgl. z.B. Bössmann (1983), S. 108. Im folgenden wird zugunsten eines um-fassenden Transaktionskostenbegriffs auf diese Differenzierung verzichtet. Zu einer Begründung vgl. z.B. Michaelis (1985), S. 91 ff.
Vgl. z.B. Kleer (1991), S. 77; Picot (1993 b), Sp. 4195; Picot/Dietl (1990), S. 178.
Die folgende Einteilung lehnt sich an die Ausführungen von Picot an. Vgl. Picot (1982), S. 271 ; Picot (1991 b), S. 344; Picot (1992), S. 111 ; Picot (1993 b), Sp. 4196. In der Literatur werden Transaktionskosten außerdem nach weiteren Merkmalen klassifiziert. Nach der zeitlichen Dimension der Transaktion werden ex ante- und ex post-Transakti-onskosten unterschieden. Vgl. z.B. Williamson (1990), S. 22 ff. Nach der Entscheidungsrelevanz verschiedener Transaktionskostenbestandteile sind in bezug auf die vorliegende Wahlentscheidung entscheidungsrelevante von -irrelevanten Transaktionskosten zu differenzieren. Vgl. dazu z.B. die Ausführungen von Michaelis (1985), S.94ff.
Vgl. dazu Kapitel 2.3.2.
Vgl. im folgenden v.a. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 48 f.
“Die Opportunitätskosten der gewählten Alternative werden an dem gesamten Nutzen der besten nicht gewählten Alternative gemessen.” Münstermann (1966), S. 21. Zum Opportunitätskostenbegriff sowie zur Identifikation von Opportunitätskosten als Kosten im betriebswirtschaftlichen Sinne unter Bezug auf den wertmäßigen Kostenbegriff vgl. Münstermann (1966), S. 21 f. und 24 f.
Vgl. z.B. Baur (1990), S. 46; Ehrensberger (1993), S. 58 f.; Grote (1990), S. 35; Kaas/Fischer (1993), S. 688.
Vgl. Niebuer (1992), S. 13 ff.; Picot (1982), S. 271. Außerdem ist nicht zu vergessen “[...], daß auch bei der Ermittlung traditioneller Kostengrößen teilweise erhebliche Probleme auftauchen und mehr oder weniger gut gelöst werden. Das generelle Vorhandensein exakter Zahlenwerte sagt für sich genommen noch nichts darüber aus, ob diese Wertansätze eine verläßliche Entscheidungsgrundlage bilden oder nicht.” Kappich (1989), S. 96. Zum allgemeinen wertmäßigen Kostenbegriff vgl. Kosiol (1958), S. 11. Zu einem Überblick über andere betriebswirtschaftliche Kostenbegriffe vgl. z.B. Rehkugler (1993), Sp. 2320 ff.
Vgl. z.B. Baur (1990), S. 44; Brand (1990), S. 3; Gerum (1988), S. 35; Niebuer (1992), S. 16.
Produktionskosten können allgemein als der bewertete Einsatz von Produktionsfaktoren, der für die Leistungserstellung i.S. der Endkombination und das Aufrechterhalten der dafür notwendigen Vorkombination oder Betriebsbereitschaft erforderlich ist, verstanden werden. Vgl. Huch (1979), Sp. 1513. Picot/Laub/Schneider bezeichnen F&E-Kosten als ‘klassische Produktionskosten’ neben Fertigungs-, Material-, Konstruktions-, Prüf- und Meßkosten. Vgl. Picot/Laub/Schneider (1988), S. 160.
Vgl. auch Dorow/Weiermair (1984), S. 197; Grote (1990), S. 69; Rotering (1993), S. 101. Damit relativiert sich gleichzeitig auch der Tautologievorwurf, der dem Transaktionskostenansatz vorgehalten wird. Vgl. Hanker (1990), S. 172. “Einerseits werden nämlich die Transaktionskosten von den jeweiligen Organisationsformen determiniert, andererseits wird aber die Bevorzugung einer bestimmten Organisationsform mit eben diesen Transaktionskosten erklärt. Dieser Tautologie entkommt man im Grunde nur, wenn man [...] zusätzliche Parameter einführt und diese dem Faktor Transaktionskosten gegenüberstellt.” Hanker (1990), S. 172.
Vgl. Gerhardt/Nippa/Picot (1992), S. 136; Schmitz (1988), S. 229.
Vgl. z.B. Picot (1991 b), S. 349; Picot (1992), S. 116.
Vgl. z.B. Grote (1990), S. 47 ff. Von Williamson wird das Zusammenwirken dieser Determinanten unter der Bezeichnung ‘organizational failures framework’ thematisiert. Vgl. Williamson (1975), S. 20 ff.
Vgl. dazu im einzelnen z.B. Ebers/Gotsch (1993), S. 218 f.; Grote (1990), S. 47 ff.; Williamson (1975), S. 21 ff.; Williamson (1990), S. 48 und 326 f.
Vgl. dazu z.B. Baur (1990), S. 84 ff.; Grote (1990), S. 63 ff.; Picot (1982), S. 271 f.; Zweipfennig (1991), S. 80 ff. Inhaltlich sind diese Rahmenbedingungen schon in Kapitel 3 z.B. in Form von rechtlich-politischen und technologischen Rahmenbedingungen sowie den verschiedenen Arten von Ressourcen behandelt worden.
Vgl. z.B. Baur (1991), S. 84 ff.; Gerhardt/Nippa/Picot (1992), S. 136; Michaelis (1985), S. 104.
Vgl. Williamson (1990), S. 59. In der Literatur finden sich noch weitere eigenständige Einflußgrößen, so z.B. Komplexität, Veränderlichkeit und strategische Bedeutung von Leistungen. Im folgenden werden diese Einflußgrößen aber unter den genannten Charakteristika subsumiert. Zur Komplexität als Einflußgröße von Transaktionskosten vgl. z.B. Baur (1990), S. 77 ff. Zur Veränderlichkeit und strategischen Bedeutung von Leistungen als Transaktionseigenschaften vgl. Picot (1991 b), S. 346 f. und Picot/Maier (1993), S. 9.
Vgl. z.B. Picot (1993 b), Sp. 4198; Ebers/Gotsch (1993), S. 220; Williamson (1990), S. 60 ff. Bei steigender Faktorspezifität tendieren die Opportunitätskosten gegen Null. Vgl. Siebert (1988), S. 95 f.
Solche Investitionen werden als idiosynkratische Investitionen bezeichnet. Vgl. Picot (1993 b), Sp. 4198.
Vgl. hierzu Williamson (1990), S. 62 und 108 f. Williamson bezeichnet abnehmerspezifische Investitionen als zweckgebundene Sachwerte. Vgl. Williamson (1990), S. 109.
Vgl. Zweipfennig (1991), S. 54 f. So ist insbesondere die zwischenbetriebliche Übertragung spezifischen personengebundenen technologischen Wissens problematisch und tendenziell transaktionskostenintensiv. Vgl. dazu Baur (1990), S. 65.
Vgl. Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1119. Im Zusammenhang mit der Spezifität ist auch auf das sog. “small-numbers-Problem” hinzuweisen, welches zum einen schon vor Vertragsabschluß bestehen und sich zum anderen erst nach Vertragsschluß entwickeln kann. In beiden Fällen entsteht ein hoher Grad an Abhängigkeit vom Transaktionspartner und seinem Verhalten. Vgl. Williamson (1975), S. 28 f. “Small-numbers”-Situationen müssen allerdings nicht immer spezifitätsbedingt sein. Vgl. Baur (1990), S. 66 f.
Vgl. dazu Williamson (1981 b), S. 555.
Vgl. Baur (1990), S. 67 ff. Meß- und Bewertungsprobleme entstehen des weiteren auch durch die genannten Besonderheiten des F&E-Produktionsprozesses, die sowohl eine Input- als auch eine Outputmessung schwierig gestalten. Vgl. Baur (1990), S. 68; Meyer (1994), S. 16.
Vgl. Picot/Maier (1993), S. 9; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 63. Ist die strategische Bedeutung von Leistungen hoch, d.h. haben sie starken Einfluß auf die Wettbewerbsposition der Unternehmung, so sind solche Leistungen meist auch unternehmungsspezifische Leistungen, wobei der umgekehrte Zusammenhang nicht unbedingt gelten muß. Vgl. dazu Picot/Maier (1993), S. 9 und Picot (1991 b), S. 347.
Vgl. Williamson (1990), S. 61 f. “Tendenziell sinken die Stückkosten einer Produktion um so stärker, je spezialisierter und damit inflexibler ein eingesetztes Betriebsmittel ist [...]” Kern (1992 a), S. 198.
Vgl. erläuternd hierzu z.B. Williamson (1990), S. 64 ff.; Ebers/Gotsch (1993), S. 221 f.; Baur (1990), S. 70 ff.
Vgl. dazu Kern (1974), S. 86. Zur Abgrenzung von Unsicherheit und Ungewißheit, die im folgenden gemäß der Terminologie des Transaktionskostenansatzes synonym verwendet werden, vgl. ebenda, S. 86 ff.
Vgl. Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1119. Unsicherheit entspricht damit dem Kriterium der Veränderlichkeit nach Picot. Vgl. Picot (1993 b), Sp. 4200 f.
Vgl. Baur (1991), S. 85; Ebers/Gotsch (1993), S. 221 f.; Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1119. Unsicherheit wurde in Kapitel 2.2.2.2.1 als ein wesentliches Kennzeichen von F&E-Aktivitäten identifiziert.
Vgl. Williamson (1990), S. 68; Ebers/Gotsch (1993), S. 222.
Vgl. Baur (1990), S. 77 f. “Der komplette Entscheidungsbaum kann nicht spezifiziert werden. Im Gegensatz zur Unsicherheit beruht diese Beschränkung jedoch nicht auf einer grundsätzlichen Unkenntnis aller möglichen Zustände, sondern auf der begrenzten Verarbeitungsfähigkeit aller entscheidungsrelevanten Faktoren.” Baur (1990), S. 78.
Vgl. Baur (1990), S. 80 f.; Picot (1993 b), Sp. 4201.
Vgl. z.B. Kupsch/Marr/Picot (1991), S. 1119; Baur (1990), S. 80.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 101. Zu einem Überblick konkrete Patentdatenbanken im nationalen und internationalen Bereich vgl. z.B. Peckedrath (1989),
S. 136 ff.; Schmoch u.a. (1988), S. 77 ff. Mit Gültigkeit für alle alternativen Koordinationsmuster ist an dieser Stelle zur Nutzung von externen Datenbanken als Instrument der Informationsgewinnung in der Anbahnungsphase darauf hinzuweisen, daß Datenbankrecherchen i.d.R. nicht kostenlos sind. Zu einem Überblick über die bei einer Online-Recherche anfallenden Kostenarten vgl. Peckedrath (1989), S. 129 ff.
Vgl. dazu Mittag (1985), S. 180 ff. Die Anbahnungskosten sind im internationalen Suchfeld ggf. höher als im nationalen Bereich.
Vgl. Atuahene-Gima/Patterson (1993), S. 329. Ausführlich zum Kommunikationsprozeß zwischen Nachfrager und Anbieter bei der Anbahnung von Lizenzgeschäften vgl. Mittag (1985), S. 190 ff.
Das Informationsparadoxon beruht darauf, daß der Wert von Informationen erst eingeschätzt werden kann, wenn die Informationen offengelegt und damit bekannt sind. Sind sie aber bekannt, brauchen sie nicht mehr erworben zu werden. Vgl. z.B. Pi-cot/Reichwald (1991), S. 260.
Vgl. dazu z.B. Corsten (1982), S. 160; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 65 f. Mittag empfiehlt ein stufenweises Vorgehen in bezug auf die Informierung des potentiellen Lizenznehmers. Vgl. dazu Mittag (1985), S. 197 f.
Vgl. Corsten (1982), S. 159 f.
Vgl. Hauschildt (1993), S. 35.
Vgl. dazu den Überblick bei Becker (1993), S. 158 f.
Informationen über private und staatliche deutsche Forschungsinstitutionen bieten die Datenbanken VADEMECUM und INFOR an. Vgl. Becker (1993), S. 182. Zu einem Überblick über entsprechende international ausgerichtete Datenbanken vgl. ebenda, S. 182 ff.
Allerdings ist bei der Entwicklung innovativer Produkte aufgrund von Informationsproblemen eine a priori-Definition der zu erbringenden F&E-Leistungen schwierig. Vgl. Gemünden (1990), S. 28.
Vgl. Corsten (1982), S. 168; Kern/Schröder (1977), S. 60.
Vgl. Wolfrum (1991), S. 301. In diesem Zusammenhang können auch Probleme durch eine mangelnde Bereitschaft des eigenen F&E-Personals zum Informationsaustausch mit dem Auftragnehmer sowie durch das schon in Kapitel 4.2.2.2.1 erwähnte “not-invented-here”-Syndrom aufgeworfen werden.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 60.
Außerdem sind ggf. vertraglich zu fixierende Eigenbeiträge der einzelnen Unternehmungen erforderlich.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 56. Allerdings können die Zeitpunkte der Verfügbarkeit sowie der Möglichkeit des Zutritts divergieren.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 56.
Allgemein zu solchen Aufzählungen von Gründen gegen F&E-Kooperationen vgl. z.B. Rotering (1990), S. 85; Wolfrum (1991), S. 304 f.; Corsten (1982), S. 176. Transakti-onskostenspezifische Gründe gegen F&E-Kooperationen sind insbesondere die hiermit verbundenen hohen Such- und Verhandlungskosten sowie das Entstehen von Kosten, die durch immense Koordinations- und Kommunikationsbedarfe induziert werden. Vgl. z.B. Rotering (1990), S. 85.
Vgl. Rotering (1993), S. 159 f. Zu einem Überblick über konkrete Instrumente zur Kooperationsanbahnung vgl. Schaude (1991), S. 11 ff. Hinsichtlich der Suche und Reputationseinschätzung potentieller Partner bieten spezielle Datenbanken Hilfestellung. So ist z.B. die Datenbank BIKE (Biotechnologie-Knoten für Europa) zu nennen, die auf dem Gebiet der Biotechnologie Hinweise auf Veröffentlichungen, Forschungsinstitutionen und ‘Experten’ gibt. Vgl. Becker (1993), S. 175 f.
Vgl. Meyer-Krahmer/Walter (1982), S. 10.
Vgl. Düttmann (1989), S. 105.
Kontrollkosten entstehen hauptsächlich, um die getroffenen Vereinbarungen über die Geheimhaltung zu überwachen.
Vgl. Boehme (1986), S. 115; Düttmann (1989), S. 105 f.; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 36.
Hohe wechselseitige Abhängigkeiten sind vor allem dadurch bedingt, daß die Partnerunternehmungen auf dem dem Partner zugewiesenen Forschungsgebiet nicht tätig sind. Vgl. Düttmann (1989), S. 106.
Vgl. Boehme (1986), S. 115. Allerdings werden durch den der Kontrolle dienenden Austausch von Zwischenergebnissen Abwicklungskosten hervorgerufen, z.B. durch Aufbau und laufende Führung eines Kooperationskomitees. Auch ein möglicher zeitweiliger Personalaustausch zwischen den Partnern bedingt Koordinationsaktivitäten, die die Abwicklungskosten steigern.
Vgl. Rotering (1990), S. 122.
“Gerade komplementäres Erfahrungswissen kann das Kooperationsergebnis positiv beeinflussen.” Heinzl/Sinß (1993), S. 62. Zur zunehmenden Bedeutung von F&E-Ko-operationen im Vorfeld des eigentlichen Wettbewerbs vgl. Fusfeld/Haklisch (1985),
S. 61. Es werden auch F&E-Kooperationen zwischen direkten Konkurrenten eingegangen, so z.B. zur Entwicklung und Einführung von Wettbewerbsstandards. Hier verzichten die Partner durch die gemeinschaftliche Entwicklung der F&E-Leistung untereinander auf den Erwerb von Wettbewerbsvorteilen, um diese gebündelt gegenüber anderen Konkurrenten z.B. mittels erhöhter Markteintrittsbarrieren zu realisieren. Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 63 f.
So müssen z.B. Kooperationsvereinbarungen über die Kosten- und Ergebnisaufteilung, über einzubringende materielle und immaterielle Ressourcen, über Abwerbungsver-zicht, über die Instrumente zur Sicherung der Geheimhaltung sowie über die Standortwahl getroffen werden. Vgl. Rotering (1990), S. 144.
“Die Kompetenzverteilung und Koordination wird bei vertraglichen Kooperationen weitgehend durch den Kooperationsvertrag geregelt.” Heinzl/Sinß (1993), S. 65.
Es stellt sich allerdings grundsätzlich die Frage, wie detailliert solche vertraglichen Vereinbarungen aufgrund der Umweltunsicherheiten sowie der begrenzten Informationsverarbeitungskapazität und Voraussicht der hieran beteiligten Personen überhaupt zukünftiges Geschehen antizipieren und ex ante regeln können, zumal die Verträge auf längere Dauer angelegt sind. Vgl. dazu auch Schneider/Zieringer (1991 a), S. 78; Williamson (1990), S. 78 f.
Zu entsprechenden empirischen Befunden über die Intensität der Kontakte zwischen den an F&E-Gemeinschaftsunternehmungen beteiligten Partnern vgl. Rotering (1990), S. 161.
Porter spricht in diesem Zusammenhang von den Inflexibilitätskosten als potentiellen Kosten bei gemeinsamer Durchführung von Aktivitäten. Vgl. Porter (1992 b), S. 426 f. “Inflexibilität zeigt sich in zweierlei Gestalt: (1) mögliche Schwierigkeiten, auf Wettbewerbsmaßnahmen zu reagieren, und (2) Austrittsbarrieren.” Porter (1992 b), S. 426.
Bürokratische Strukturen sollen hier als mechanistische Strukturen im Sinne von Bums und Stalker verstanden werden. Vgl. zu den Kennzeichen mechanistischer im Gegensatz zu organischen Strukturen Burns/Stalker (1968), S. 119 ff.
Vgl. Bidault/Cummings (1994), S. 36; Hakanson (1993), S. 284. “Durch einen allgemein gehaltenen Rahmen- oder Kooperationsvertrag können zukünftige Anpassungen leichter eingebracht und in Zukunft auftretende Unsicherheitspotentiale innerhalb von F&E-Kooperationen aufgefangen werden.” Schneider/Zieringer (1991 a), S. 79.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 80.
Vgl. Rotering (1993), S. 189.
Solche konfliktvorbeugenden oder -regelnden Koordinationsaktivitäten können z.B. im Setzen von Anreizen finanzieller Art bestehen.
Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 66 f.
Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 66.
Diese Suchkosten entfallen allerdings weitgehend bei Venture Spin-Offs, da hier die Initiative aus der Unternehmung selbst hervorgeht.
Vgl. Hauschildt (1993), S. 45.
Vgl. Rotering (1990), S. 160 f.; Zimmerer (1993), Sp. 4296. Zu den verschiedenen Arten von Informationen, die vor einer Kontaktierung eingeholt werden müssen vgl. Zimmerer (1993), Sp. 4297.
Diese Vorabbewertung in der Suchphase wird in der Phase der Verhandlungen durch vom Verkäufer vorzulegende interne Unterlagen sukzessive konkretisiert. Zum Inhalt solcher Unterlagen vgl. Zimmerer (1993), Sp. 4298.
Zu den Vor- und Nachteilen von Patenten und Forschungsberichten als Maße für den Erfolg von F&E-Tätigkeiten vgl. Conen (1986), S. 72 ff. Da die gesetzlichen Vorschriften über die Angaben zu F&E im Lagebericht einen großen individuellen Gestaltungsfreiraum lassen, ist die Aussagefähigkeit solcher Angaben sehr unterschiedlich und nur einzelfallbezogen zu beurteilen. Vgl. Kuhn (1992), S. 82 f.
Vgl. Hauschildt (1993), S. 45. Da diese Personen wesentlich das Technologiepotential der Unternehmung prägen, werden diesbezügliche Bewertungsüberlegungen dadurch verkompliziert, daß nach erfolgter Akquisition möglicherweise das Verbleiben dieser Personen in der Unternehmung nicht gewährleistet werden kann. Vgl. Hauschildt (1993), S. 45.
Vgl. Rotering (1993), S. 162, der dies im Rahmen einer explorativen Studie im Vergleich von Kooperation und Akquisition feststellt. Rotering ermittelt drei Gründe für relativ hohe Vereinbarungskosten bei Akquisitionen. Vgl. dazu im einzelnen Rotering (1993), S. 162 f. Zu einer Aufzählung der Aktivitäten im Rahmen von Verhandlungen und Vertragsabschluß vgl. Zimmer (1993), Sp. 4297 ff.
Vgl. dazu sowie zum Begriff der Integrationsgestaltung Gerpott (1993), S. 120.
Vgl. Gerpott (1993), S. 104; Rotering (1993), S. 165. Andere integrationsförderliche Gestaltungsmaßnahmen sind z.B. Karriereberatung, Mitarbeiterbefragungen, Einrichtung einer zeitlich befristeten Integrationsorganisation mit Projektcharakter. Zu diesen und weiteren Maßnahmen vgl. den strukturierten Überblick bei Gerpott (1993), S. 130.
Vgl. Gerpott (1993), S. 104 f. Kontrollkosten bei Akquisitionen entsprechen den Bürokratiekosten nach Williamson, die z.B. durch die Tendenz zum Verfolgen individueller Ziele und durch Insichgeschäfte entstehen, wobei Williamson letztere unter dem Stichwort ‘wechselseitige Gefälligkeiten’ behandelt. Vgl. dazu Williamson (1990), S. 169 ff. Zur These der Anreiznachteile unternehmungsinterner Transaktionen vgl. z.B. Dietl (1993), S. 120; Porter (1992 a), S. 391.
Vgl. dazu Rotering (1993), S. 168 f.
Zur Tendenz steigender F&E-Kosten und möglichen Gründen hierfür vgl. z.B. Casson (1991), S. 19; Schmelzer (1992), S. 5 f.; Männel (1993), S. 165 f.; Wolfrum (1991),
S. 293.
Siehe dazu und zu entsprechenden Wirkungen bei anderen Koordinationsmustern die Ausführungen in den Kapiteln 5.3.1.2.2.1 und 5.3.1.2.2.2.
Zum Investitionsbegriff siehe S. 46, Fn. 58. Zu Ansatzpunkten für eine Abgrenzung von Investitions- und Kostenrechnungen vgl. Küpper (1990), S. 254 f.
Da aber sowohl Investitions- als auch Kostenrechnungen an der übergeordneten Zielgröße ‘Erfolg der Unternehmung’ ausgerichtet sind, stellt sich an dieser Stelle die Frage der Verknüpfung beider Rechnungssysteme, die in der Betriebswirtschaftslehre unterschiedlichen Gebieten zugeordnet werden. Vgl. Küpper (1990), S. 253 f.
Vgl. dazu Lücke (1955), S. 310 ff.; Kloock (1981), S. 876 ff.; Küpper (1990), S. 256 f. Zu anderen Ansätzen für eine Verknüpfung beider Rechnungssysteme vgl. z.B. Küpper (1990), S. 255 ff.
Kloock (1981), S. 877.
Vgl. hierzu und zur formalen Darstellung des Lücke-Theorems Lücke (1955), S. 313 ff.; Küpper (1990), S. 256 f.; Kloock (1981), S. 876 f. “Die Bedeutung der kalkulatorischen Zinsen liegt in der Ausgleichsfunktion. Ist sie erfüllt, dann ist es unwesentlich, ob man die Investitionsrechnung mit Ausgaben oder mit Kosten durchführt.” Lücke (1955), S. 315 (Kursive Schriftweise im Original).
Vgl. Corsten (1982), S. 464.
Vgl. z.B. Corsten (1982), S. 463; Mellerowicz (1958), S. 64 f.
Vgl. z.B. Arbeitskreis Hax (1968), S. 561 ; Corsten (1982), S. 464; Männel (1993), S. 166; Wolfrum (1991), S. 296. Werden im folgenden fixe und variable Kosten thematisiert, so wird implizit als zugrundeliegende Kosteneinflußgröße eine Variation der Beschäftigung unterstellt.
Vgl. Arbeitskreis Hax (1968), S. 561; Corsten (1982), S. 463 f.; Männel (1993), S. 166; Tanski (1984), S. 123 f.; Wolfrum (1991), S. 296. Variabel sind z.B. Energie- und Materialkosten, deren Anteil an den F&E-Kosten jedoch als tendenziell gering eingestuft wird. Vgl. Corsten (1982), S. 464.
Die weitere Argumentation erfolgt analog zu den Argumenten über Wirkungen einer Verkürzung der Produktionstiefe. Vgl. dazu z.B. Adam (1993), S. 96; Semlinger (1989), S. 519.
Vorausgesetzt wird bei dieser Argumentation allerdings, daß die unternehmungsintern fixe F&E-Kosten verursachenden F&E-Potentiale aufgrund der Langfristigkeit der Betrachtung bis zum potentiellen Beginn eines Fremdbezugs abzubauen sind.
Dabei ist der Vergleich auf Basis der entscheidungsrelevanten F&E-Kosten vorzunehmen, d.h. der zusätzlichen F&E-Kosten, welche bei der Entscheidung gegen eine bestimmte Koordinationsalternative nicht entstehen würden. Vgl. Corsten (1982), S. 469 f.; Kleer(1991),S. 76.
Vgl. Corsten (1982), S. 472. Zum Begriff der Technologieadaption und ihrer Abgrenzung gegenüber F&E-Aktivitäten vgl. Corsten (1982), S. 144 ff.
Vgl. Kroitzsch (1976), S. 32; Kern/Schröder (1977), S. 79; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 33.
Vgl. Arbeitskreis Hax (1968), S. 562.
Kern/Schröder (1977), S. 54.
Vgl. Corsten (1982), S. 472.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 54.
Vgl. Corsten (1982), S. 472; Herden (1992), S. 35.
Vgl. Corsten (1982), S. 473; Kern/Schröder (1977), S. 59.
Vgl. z.B. Corsten (1982), S. 168; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 32; Wolfrum (1991), S. 301.
Corsten (1982), S. 473. Zu den Einflußfaktoren auf die Kostenverteilung vgl. Corsten (1982), S. 474.
Vgl. Corsten (1982), S. 475.
Vgl. z.B. Rotering (1990), S. 82 f.; Wolfrum (1991), S. 305.
Vgl. z.B. Bühlmann/Moning/von Waldkirch (1993), S. 30; Corsten (1994), S. 119; Dütt-mann (1989), S. 161; Gemünden/Heydebreck/Herden (1992), S. 360; Heinzl/Sinß (1993), S. 62; Wolfrum (1991), S. 305. Kostenteilung und Economies of Scale sind nicht unabhängig voneinander. Sie können sich gegenseitig in ihren Wirkungen auf die F&E-Kosten auch verstärken.
Dieses durch Kostenteilung erzielte Potential zur Reduktion der F&E-Kosten kann durch die Realisierung von Economies of Scale weiter vergrößert werden. “Studies carried out on the aerospace and arms industries reveal that the total cost of joint-R&D tends to increase in relation to the number of partners.” Bidault/Cummings (1994), S. 41.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 56.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 67.
Vgl. Rotering (1990), S. 116.
An dieser Stelle wird die Interdependenz zwischen kosten- und zeitbezogenen Effizienzkriterien deutlich.
Gleichzeitig nimmt mit abnehmender Bindungsintensität und damit sinkenden gegenseitigen Einwirkungs- und Kontrollmöglichkeiten die Unsicherheit über den Erfolg der F&E-Aktivitäten der Partner zu.
Economies of Scale oder Skalenvorteile “[...] liegen vor, wenn die langfristigen Durchschnittskosten [...] fallen.” Grote (1990), S. 81. Zu einer kritischen Diskussion über das Vorliegen von Skalenvorteilen in F&E vgl. Frisch (1993), S. 69 ff.
Vgl. Gerpott (1993), S. 82; Bühner (1993 b), S. 142 f.; Vizjak (1990), S. 95. Economies of Scale werden auch als materielle Synergien gekennzeichnet, da sie durch Verknüpfungen von Teilen der Wertketten verschiedener Unternehmungen entstehen und konkret bei F&E auf technologischen Verflechtungen beruhen. Vgl. Vizjak (1990), S. 97. Zum Konzept der Wertkette und der Einordnung von F&E, welche als Technologieentwicklung bezeichnet wird, vgl. Porter (1992 b), S. 63 ff. Auf eine weitere Synergievariante sowie den Synergiebegriff als solchen wird im Rahmen der leistungsbezogenen Kriterien weiter eingegangen.
Vgl. Gerpott (1993), S. 79. Da sowohl bei der nicht koordinierten Einzel-F&E mit Ergebnis- und Erfahrungsaustausch als auch bei der planmäßig koordinierten Einzel-F&E mit institutionalisiertem Ergebnis- und Erfahrungsaustausch eine solche Zentralisierung allenfalls in Ansätzen vorliegt, sind die folgenden Ausführungen über das Vorliegen von Economies of Scale hauptsächlich auf die F&E-Gemeinschaftsunternehmung zu beziehen.
Vgl. z.B. Bühner (1993 b), S. 143; Gerpott (1993), S. 79. Zu einem Überblick über die verschiedenen Arten von Degressionseffekten aus kostentheoretischer Sicht vgl. Adam (1979), Sp. 949 ff.
Vgl. z.B. Bühner (1993 b), S. 143; Gerpott (1993), S. 79. Als weitere Ursache für Economies of Scale werden Marktmachtvorteile aufgrund gestiegener Unternehmungsgröße angeführt. Vgl. Gerpott (1993), S. 79.
Vgl. Adam (1979), Sp. 949; Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 19.
Vgl. Brockhoff (1992), S. 217; Kern/Schröder (1977), S. 16 f.; Schröder (1973), S. 60 ff.
Zur Problematik der Outputmessung für F&E-Tätigkeiten vgl. z.B. Conen (1986), S. 72 ff.; Schröder (1973), S. 51 ff.
Schröder (1973), S. 76 (Hervorhebung im Original).
Die Wirkung qualitativer Aspekte der F&E-Tätigkeit auf die Entscheidung zwischen verschiedenen Bereitstellungswegen neuen technologischen Wissens wird unter den lei-stungsbezogenen Effizienzkriterien explizit behandelt.
Kern/Schröder (1977), S. 112. Vgl. auch Frisch (1993), S. 71. Im Extremfall kann die Beschaffung teurer Spezialanlagen überhaupt erst ab einer bestimmten Unternehmungsgröße finanziell realisierbar und wirtschaftlich sein. Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 112.
Vgl. Bühner (1993 b), S. 33.
Die Formulierung der Erfahrungskurve geht auf Henderson zurück. Vgl. Henderson (1974), S. 19 ff. Der empirische Nachweis der Erfahrungskurve ist umstritten. Vgl. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 3.
Vgl. Adam (1979), Sp. 950. Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 23. Ursachen sinkender Kosten als Folge steigender Gewöhnung sind verringerte Störungen und verminderter Ausschuß sowie sinkende Produktionszeiten und Verbesserungen im Produktionsablauf. Vgl. Adam (1979), Sp. 950; Kloock/Sabel/Schuhmann (1987), S. 23. Ein Spezialfall der Erfahrungskurve ist das Lerngesetz der industriellen Produktion. Vgl. Kern (1992 a), S. 183.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 20 f. und die Ausführungen in Kapitel 2.2.2.2.1. Die F&E-Tätigkeit als solche kann als Lernprozeß interpretiert werden, wobei die dort ablaufenden Lernprozesse allerdings weitaus unregelmäßiger verlaufen als Lernprozesse z.B. bei industrieller Massenproduktion, die dem idealtypischen Lernkurvenverlauf viel eher entsprechen. Vgl. Geschka (1970), S. 175 f.
Diese Rechte variieren in Abhängigkeit von der Rechtsform und von individuellen Vereinbarungen.
Da unter Beteiligungserwerb nur Fälle von Minderheitsbeteiligungen subsumiert wurden und somit kaum von einer Durchgriffsmöglichkeit auszugehen ist, kann vermutet werden, daß hauptsächlich Informationsrechte bezüglich der F&E-Tätigkeiten eingeräumt werden.
Dies gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, daß der Erwerb nur wegen der F&E-Potentiale erfolgte.
Nach vollzogener Akquisition kann allerdings dann die Möglichkeit bestehen, diese Unternehmungsteile wieder zu veräußern.
Zur Unternehmungsbewertung allgemein vgl. den Überblick bei Sieben (1993), Sp. 4315 ff.
Solche immateriellen Werte sind u.a. Leistungsfähigkeit und -willen sowie Know how der im F&E-Bereich tätigen Personen. Diese Werte sind Komponenten des sog. ‘Goodwill’. Zum Begriff des Goodwill und seiner Bedeutung für die Ermittlung des Unternehmungswertes vgl. Döring (1993), Sp. 811 ff.
Gerpott (1993), S. 104.
Vgl. Schmitz (1988), S. 222 f.; Zweipfennig (1991), S. 27.
Die meisten betriebswirtschaftlichen Problemstellungen können sowohl von der Kostenais auch von der Nutzenseite her formuliert werden. Vgl. Schmitz (1988), S. 223. Die folgenden leistungsbezogenen Effizienzkriterien haben zwar auch Kostenwirkungen, schlagen sich aber vornehmlich auf der Nutzenseite nieder, weshalb sie isoliert unter dem Leistungsaspekt analysiert werden.
Allgemein zur Charakterisierung von Synergie als Bestimmungsfaktor des Leistungsumfanges von Unternehmungen vgl. Arbeitskreis Hax (1992), S. 966 f.
Einer weiten Begriffsauslegung folgend müßte das Effizienzkriterium der Realisierung von Synergiepotentialen als ein alle anderen Effizienzkriterien umspannendes ‘Meta-kriterium’ aufgefaßt werden, welches dann wieder durch die im Rahmen dieser Arbeit analysierten und weitere Kriterien zu operationalisieren wäre.
Vgl. z.B. Gemünden (1990), S. 27 f.; Herden (1992), S. 69 f.; Meyer (1994), S. 16 f.; Dolata (1992), S. 251 und die dort aufgeführten Praxisbeispiele. Vor allem im Zusammenhang mit Kooperationen und Akquisitionen wird das Synergieargument ins Feld geführt. Vgl. Rotering (1993), S. 38. Zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Synergieargument zur Begründung von Kooperationen vgl. Gerybadze (1991), S. 149.
Unter der Bezeichnung “2+2=5”-Effekt setzte sich Ansoff als erster Autor ausführlich mit dem Synergiekonzept auseinander. Vgl. Ansoff (1965), S. 75 ff.
Vgl. z.B. Ehrensberger (1993), S. 4 ff.; Ropella (1989), S. 188 ff.; Sandler (1991), S. 1. Zu einem Überblick über mögliche Varianten und ausgewählte Definitionen des Synergiebegriffs vgl. Ehrensberger (1993), S. 16 ff. sowie die dort aufgeführten Literaturverweise.
Auf ähnliche Definitionen rekurrieren z.B. auch Ehrensberger (1993), S. 23; Ropella (1989), S. 21 und 188 ff. Die Verbundenheit zwischen Unternehmungen als Voraussetzung für Synergie muß nicht bestimmte formaljuristische oder organisatorische Merkmale aufweisen. Vgl. Ehrensberger (1993), S. 24. Ökonomisch relevant ist allein, “[...] daß ein gewisses Maß an kooperativer Beziehung [...] besteht, so daß noch von einer gemeinsamen Disposition der Partner über die gemeinsam genutzten wirtschaftlichen Potentiale gesprochen werden kann.” Ehrensberger (1993), S. 24.
Vgl. Ehrensberger (1993), S. 64; Ropella (1989), S. 249 ff., der allerdings sog. ‘Kuppel-verbrauchsfaktoren’ eine Zwitterstellung zuschreibt. Vgl. Ropella (1989), S. 254 f. Zum Begriff und zu Arten von Potentialfaktoren vgl. Kern (1992 a), S. 15 und 17. Wissen oder Know how wurde in Kapitel 2.1.1 als Potentialfaktor identifiziert und ist somit grundsätzlich synergierelevant.
Kaufmann (1993), S. 104.
Vgl. Ehrensberger (1993), S. 23; Ropella (1989), S. 190; Sandler (1991), S. 17.
Vgl. Bühner (1993 b), S. 34.
Vgl. Ropella (1989), S. 225. Wirken gleichartige Leistungen oder Prozesse zusammen, so können hierdurch die im Zusammenhang mit F&E-Kosten schon erläuterten Economies of Scale realisiert werden. Zum Teil werden sie in der Literatur als Synergievariante oder Synergie im weiten Sinne interpretiert. Vgl. z.B. Gerpott (1993), S. 79 ff.; Bühner (1993 b), S. 143; Vizjak (1990), S. 95. Andere Autoren wiederum klammern Economies of Scale-Effekte aus dem Synergiephänomen aus. Vgl. z.B. Ropella (1988),
S. 225; Grote (1990), S. 82 f. Da die Identifikation von Economies of Scale-Vorteilen als Synergieeffekte umstritten ist und weil Economies of Scale-Vorteile vorrangig Kostenwirkungen haben, wurden sie aus Zweckmäßigkeitsüberlegungen bereits unter den kostenbezogenen Effizienzkriterien analysiert. Trotzdem bleibt die eindeutige und praktikable Abgrenzung zwischen Economies of Scale und Economies of Scope letztendlich ungelöst, und die Differenzierung ist eher stetiger als diskreter Art. Vgl. dazu Gerpott (1993), S. 81 f.
Vgl. Ropella (1989), S. 234; Gerpott (1993), S. 81. Das Konzept der Economies of Scope geht auf Panzar und Willig zurück. Vgl. dazu z.B. Panzar/Willig (1981), S. 268 ff. Zu einer kritischen Betrachtung der Bedeutung des Konzeptes der Economies of Scope für das Synergiephänomen vgl. Ehrensberger (1993), S. 35 ff.; Grote (1990), S. 84. Mit dem Zusammenwirken verschiedenartiger Leistungen wird eine Degression der Gemeinkosten angestrebt. Vgl. Gerpott (1993), S. 81; Kaufmann (1993), S. 104.
Vgl. Vizjak (1990), S. 95. Die Bedeutung von Know how-Transfer als Quelle von Synergiepotentialen wird auch durch Ergebnisse einer Studie von Hirzel u.a. unterstrichen, da im Rahmen dieser Studie 90 % der befragten Unternehmungsvertreter Know how-Transfer als Synergiequelle bezeichneten. Vgl. Hirzel u.a. (1989), O.S.
Vgl. dazu Vizjak (1990), S. 115 ff. Porter bezeichnet dies als immaterielle Verflechtungen. Vgl. Porter (1992 b), S. 444 ff. In der Realität können immaterielle Synergien, die über verschiedene Formen von Know how-Transfer geschaffen werden sollen, durchaus mit materiellen Synergien, die durch Aufgabenzentralisierung realisiert werden, einhergehen. Die Trennung ist demnach analytischer Art.
Auch durch den Transfer quasi-materialisierten Wissens z.B. in Form von Lizenzen oder speziellen Ausprägungen des Technologiekaufs können Synergiepotentiale entstehen.
Vgl. Bühner (1993 b), S. 34 f. Zur Problematik der Messung und Bewertung von Synergiepotentialen vgl. Grote (1990), S. 94 ff.; Ropella (1989), S. 272 ff.
Vgl. Gahl (1990), S. 37; Heinzl/Sinß (1993), S. 62; Rotering (1990), S. 80; Düttmann (1989), S. 89. “Dies ist häufig dann der Fall, wenn mehrere ehemals getrennte Technologiefelder zusammenwachsen, wie dies beispielsweise für die Produktionsautomation oder die Bürokommunikation zutrifft.” Gahl (1990), S. 37.
Schwache Appropriierbarkeit bedeutet, daß das Know how stark codifiziert, personengebunden und nicht legal abgesichert ist und somit eine Aneignung dieses Know hows unternehmungsexternen Institutionen schwerfällt. Vgl. Gerybadze (1991), S. 156. Schwache Appropriierbarkeit und Komplementarität von Know how sind Charakteristika, die zur Stabilität von F&E-Kooperationen beitragen. Zu diesen und weiteren Charakteristika mit stabilisierender Wirkung vgl. Gerybadze (1991), S. 154 ff.
Vgl. Rotering (1993), S. 45.
Vgl. Contractor/Lorange (1988), S. 13.
Zu einer Darstellung von ‘Economies of team’-Effekte n als Synergieeffekte im Rahmen von Kooperationen vgl. Kaufmann (1993), S. 108 f.
Vgl. Düttmann (1989), S. 90. Es werden also die Erkenntnisse über die Vorteile der Gruppenarbeit für innovative Problemlösungsprozesse auf interorganisationale Zusammenhänge übertragen. Zu einer Analyse der Problemlösungsfähigkeit von Gruppen und zu einer Diskussion synergetischer Effekte von Gruppen bei der Lösung komplexer Probleme vgl. Schlicksupp (1977), S. 152 ff. “Das Lernen von Kollegen aus anderen Unternehmen ist ein wesentliches Element der Kooperation”. Heinzl/Sinß (1993), S. 62.
Bleicher (1990), S. 59. Betriebsblindheit verstanden in dem Sinne, daß sich in einer Unternehmung im Zeitablauf ein Konsens darüber gebildet hat, wie Problemlösungen angegangen werden, könnte so durchbrochen werden. Vgl. Frisch (1993), S. 240.
Zu diesen und weiteren Merkmalen von Forschern vgl. Kern/Schröder (1977), S. 315 f.; Herzhoff (1991), S. 277. Solchen Merkmalskatalogen liegt eine Homogenitätsprämisse zugrunde, die in der Realität nicht aufrechtzuerhalten ist. Vgl. Kern/Schröder (1977),
S. 316.
Gründe, welche Mitarbeiter zu einer Beteiligung an F&E-Kooperationen motivieren, zeigen Heinzl und Sinß beispielhaft anhand von Kooperationen zur Entwicklung von Anwendungssystemen auf. Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 64 f.
“Dieser Effekt [...] dürfte umso größer ausfallen, je komplementärer sich das Know How der Partnerunternehmen zueinander verhält.” Vizjak (1990), S. 111.
Gemünden (1990), S. 27.
Vgl. Vizjak (1990), S. 111 ; Heinzl/Sinß (1993), S. 65 ff.
Bühlmann/Moning/von Waldkirch (1993), S. 33 (Kursive Schriftweise im Original).
Beispiele für solche Maßnahmen sind z.B. Teamtraining sowie die Gewährung von Anreizen materieller und immaterieller Art. “Die Erschließung von Synergie-Effekten hängt von einer möglichst nutzenbringenden Zusammenführung unterschiedlicher F&E-Po-tentiale ab.” Meyer (1994), S. 17.
Dichtl (1993), Sp. 3525.
Zur Relevanz qualitätsbezogener Kriterien bei einer Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug im allgemeinen vgl. z.B. Gambino (1980), S. 37 ff.; Kleer (1991), S. 80 ff.; Männel (1981), S. 49 ff.; Weiß (1993), S. 82; Welker (1993), S. 29. Speziell zu qualitativen Aspekten der Eigen- und Fremd-F&E vgl. Corsten (1982), S. 490 ff.
DIN ISO 8402 (1989), S. 6. Zu einem Überblick über Qualitätsdefinitionen vgl. z.B. Müller-Böling (1993), Sp. 3626 ff.
Vgl. Kern (1992 a), S. 111.
Vgl. hierzu Kern (1992 a), S. 112 f.; Corsten (1982), S. 491 ff. Zu einer anderen Einteilung von Produktmerkmalen vgl. Schmelzer (1994), S. 118.
Vgl. Corsten (1982), S. 492 f. Diese Aussage relativiert sich jedoch mit zunehmender Anwendungsnähe der F&E-Aktivitäten. Corsten betont, daß potentielle Technologieneh-mer in der Regel kaum in der Lage sind, die qualitativen Anforderungen zu bestimmen, welche das zu beschaffende technologische Wissen erfüllen soll. Vgl. Corsten (1982), S. 493. Schon aus diesem Grund kann bei der hier zugrundeliegenden Problemstellung die Forderung nach Qualität der zu beschaffenden Leistung im Sinne der genannten Qualitätsdefinition nur als Leitlinie gelten.
Technologisches Wissen als zu beschaffende Leistung kann als Erfahrungs- oder als Vertrauensgut charakterisiert werden. Erfahrungsgüter (Experience Quality) zeichnen sich im Gegensatz zu Inspektionsgütern (Search Quality) dadurch aus, daß eine Nutzenabschätzung vor der Beschaffung kaum möglich ist. Eine Beurteilung der Leistung ist nur über vorhandene eigene oder anderweitig vorliegende Erfahrungen, Lern- und Vertrauenseffekte möglich. Bei Vertrauensgütern (Credence Quality) ist eine Qualitätsprüfung vor der Beschaffung nicht möglich. Vgl. dazu Zeithaml (1981), S. 186 f.; Welker (1993), S. 123.
Vgl. Corsten (1990), S. 86; Maleri (1991), S. 88. Existente Methoden zur Qualitätsmessung knüpfen fast ausnahmslos an der materiellen Substanz von Gütern an, weshalb sie zur Beurteilung der Qualität immaterieller Güter nicht eingesetzt werden können. Vgl. Maleri (1991), S. 87 f.
Die folgenden Ausführungen werden in Analogie zu Aussagen über die Qualitätsbeurteilung von Dienstleistungen entwickelt, da die qualitativen Beurteilungsprobleme sowohl bei Dienstleistungen als auch bei Wissen ihre Hauptursache in der Immaterialität der Leistungen haben. Damit soll allerdings keine synonyme Verwendung von Dienstleistungen und immateriellen Gütern suggeriert werden. Zu einer Abgrenzung des Dienstleistungsbegriffes gegenüber anderen immateriellen Gütern wie Rechten, Informationen und Arbeitsleistungen vgl. z.B. Corsten (1985), S. 167 ff.; Gruhler (1990),
S. 31 ff.
Vgl. Corsten (1990), S. 117.
Vgl. zu einer solchen Unterscheidung z.B. Corsten (1991), S. 179 f.; Kleer (1991), S. 80.
Vgl. Corsten (1982), S. 494. Die Ergebnisqualität ist als Beurteilungskriterium nicht geeignet, da die Beschaffungsentscheidung wegen der erwähnten Immaterialität des technologischen Know how der Erlangung des Ergebnisses zeitlich vorgelagert ist. Denkbar ist allerdings die Anwendung von Proxykriterien der Ergebnisqualität, wie die Qualitätsbeurteilung aufgrund früherer oder bestehender Geschäftsbeziehungen, was jedoch wegen der Singularität und Unsicherheit von F&E-Aktivitäten mit Problemen behaftet ist. Die Prozeßqualität eignet sich ebenfalls nicht als Beurteilungskriterium, da sie zum einen aufgrund des stochastischen Charakters von F&E-Prozessen kaum meßbar ist und zum anderen von der Potentialqualität beeinflußt wird.
Vgl. dazu Kern (1992 a), S. 21 f.
Vgl. Corsten (1982), S. 494 f.
Letzteres ist v.a. aufgrund des stark gestiegenen Einsatzes der Datenverarbeitung im F&E-Bereich, z.B. in Form von CAD-Systemen und Expertensystemen, relevant. Vgl. Engelke (1991), S. 133 ff.
Vgl. Conen (1986), S. 88; Corsten (1982), S. 495; Engelke (1991), S. 131; Schröder (1973), S. 77; Tanski (1984), S. 125.
Vgl. Schröder (1973), S. 39 ff. Diese Faktoren werden aber im folgenden nicht weiter berücksichtigt, da sie — wenn überhaupt — allenfalls individuell und zeitpunktbezogen zu erfassen sind. Vgl. Conen (1986), S. 69.
Zur Problematik der Qualitätsmessung von F&E-Tätigkeiten unter Rückgriff auf Patente, Publikationen, Vorträge, Ehrungen etc. vgl. Conen (1986), S. 73 ff.
Vgl. Corsten (1982), S. 495. Gleiches konstatiert Männel auf allgemeiner Ebene für Entscheidungen zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug. Vgl. Männel (1981), S. 51.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 67. Das Patentwesen ist also nicht nur mit einem Schutz-, sondern auch mit einem Informationseffekt verbunden. Vgl. Corsten (1982), S. 430.
Solche Informationen können auch schon vor der eigentlichen Patenterteilung gewonnen werden, da bereits bei der Bekanntmachung der Anmeldung im Patentblatt der wesentliche Antragsinhalt inklusive Beschreibungen und Zeichnungen veröffentlicht wird. Bei nicht erfolgter Bekanntmachung nach Anmeldung erfolgt nach Ablauf einer gesetzlich vorgeschriebenen Zeitspanne die Offenlegung der Akten der Patentanmeldung durch das Patentamt. Vgl. dazu Kroitzsch (1976), S. 21 f.
Zur Zertifizierung von Qualitätssicherungs-Systemen durch neutrale Institutionen vgl. z.B. Jahn (1988), S. 927 ff.; Petrick (1994), S. 1022 ff.
So findet sich in der Literatur immer wieder der Hinweis, daß Vertragsforschung ein Instrument sei, um die eigene F&E-Kapazität qualitativ zu erweitern. Vgl. z.B. Corsten (1982), S. 166 f.; Kern/Schröder (1977), S. 59.
Wurde vertraglich außerdem eine Option fixiert, welche die Fortführung der F&E-Akti-vitäten an den Ausgang der Zwischenergebnisse bindet, so können sich konkretisierende Qualitätsmängel Anlaß zum Abbruch des Vorhabens geben.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 56.
Kaufmann (1993), S. 71.
Vgl. Rotering (1990), S. 95. In der Terminologie des Transaktionskostenansatzes greift hier das Transaktionscharakteristikum der Häufigkeit, wonach bei häufiger Zusammenarbeit eine Vertrauensbasis aufgebaut wird, die die Angst vor opportunistischem Verhalten reduziert. Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 87.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 57.
Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 62. Vgl. auch die Ausführungen in Kapitel 5.3.2.1.
Vgl. Heinzl/Sinß (1993), S. 65.
Von einem direkten Eingriffsrecht ist aufgrund der Minderheitsbeteiligung nicht auszugehen.
Vgl. Bleicher (1990), S. 81.
Zur Problematik der Beurteilung der Qualität von Patenten vgl. Schröder (1973), S. 56 f. Mögliche, allerdings nicht F&E-spezifische Quellen zur Beschaffung von Informationen über personelle Potentiale von Akquisitionskandidaten stellt Gerpott dar. Vgl. Gerpott (1993), S. 341.
Hauschildt (1993), S. 45. Außerdem ist abzuschätzen, ob und unter welchen Bedingungen diese Schlüsselpersonen nach einem Eigentumswechsel und den damit verbundenen Änderungen in der Unternehmung verbleiben. Vgl. Hauschildt (1993), S. 45.
Aussagefähig wäre eine solche Beziehung nur unter der Annahme, daß sich unterschiedliche Qualitäten der Faktoren im Preis dieser Faktoren, der ihrer Entlohnung entspricht, widerspiegeln. Praktisch ist diese Annahme aber nicht aufrechtzuerhalten. Vgl. Conen (1986), S. 69.
Dies hängt aber zum einen von der Art der organisatorischen Einbindung des F&E-Be-reichs der akquirierten Unternehmung in die akquirierende Unternehmung ab, die den Grad der Autonomie bei den laufenden F&E-Aktivitäten bestimmt. Zum anderen ist hier der Erfolg der notwendigen personenorientierten Integrationsmaßnahmen maßgeblich, da anderenfalls das gemeinsam zu erzielende Qualitätsniveau technologischen Wissens im Vergleich zur früheren Eigen-F&E absinken kann.
Corsten(1982),S. 495.
Zur Zeitschere vgl. z.B. Kern (1992 c), S. 43. Ergänzt um mit Marktzyklenkontraktion und Entstehungszyklenexpansion einhergehender Explosion der Vorbereitungskosten wird die Zeitschere zu einem sog. Magischen Dreieck von Produktinnovationen. Vgl. Pfeiffer/Weiss (1990), S. 9; Kern (1992 b), S. 21. Zu Integrationsmaßnahmen zwecks Beschleunigung von Produktentstehungsprozessen vgl. auch Arbeitskreis ‘Integrations-management’ (1992).
Weitere Instrumente zur Beeinflussung der für F&E-Aktivitäten erforderlichen Zeiten sind z.B. informationstechnische Instrumente wie Simulation, CAD- und CASE-Werkzeuge sowie relationale Datenbanken. Vgl. hierzu z.B. Kern/Antweiler (1992),
S. 196 ff.; Schmelzer (1990), S. 49 ff. Des weiteren existieren organisatorische Instrumente wie z.B. Simultaneous Engineering, Consensus Management und der Einsatz von Rugby Teams. Zu organisatorischen Instrumenten im allgemeinen vgl. z.B. Schmelzer (1990), S. 42 ff. Zu Simultaneous Engineering vgl. Warschaat/Wasserloos (1991), S. 22 ff. Zum Consensus Management vgl. Hübner (1989), S. 152 ff. Zu Rugby Teams vgl. Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 56. Weiterhin können personelle Instrumente wie etwa Qualifizierung eingesetzt werden. Zu personellen Instrumenten vgl. Schmelzer (1990), S. 47 ff.; Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 62 ff. Auch controllingorientierte Instrumente wie z.B. zeitorientiertes F&E-Benchmarking und der Einsatz der Netzplantechnik finden Anwendung. Zu controllingorientierten Instrumenten allgemein und zur Netzplantechnik vgl. Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 58 ff. Zu F&E-Benchmarking vgl. Horváth/Gentner (1992), S. 179 f.
Vgl. Schmelzer (1990), S. 40; Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 51 f.; Brockhoff/Urban (1988), S. 17.
Vgl. Kern (1992 c), S. 44. Zu Zeit als Wettbewerbsfaktor vgl. auch Simon (1989),
S. 123 ff.; Hübner (1989), S. 149 f. “Ist eine Unternehmung in der Lage, die knappe Zeit qualifizierter zu nutzen als die Konkurrenz, so wird von ‘economies of speed’ gesprochen.” Sandler (1991), S. 129.
Zur Bedeutung der Verkürzung von F&E-Zeiten für das genannte Ziel und weitere F&E-Ziele vgl. Bauer/Hannig/Mierzwa (1991), S. 24. Zur Problematik der Ermittlung von Zeitnutzen und Zeitkosten vgl. Lassmann (1992), S. 148 f.
Vgl. z.B. Sandler (1991), S. 129; Lassmann (1992), S. 148; Simon (1989), S. 123 ff.; Reichwald (1990), S. 11 ff.
Vgl. Reichwald (1990), S. 11.
Vgl. Kern (1992 c), S. 45.
Vgl. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 119 f. Des weiteren kann die Inventionszeit auch Wirkungen auf die Qualität des hervorzubringenden technologischen Wissens haben. Die Verkürzung von Inventionszeiten muß nicht per se negativ auf die Ergebnisqualität wirken. Hier ist eine differenzierte Analyse erforderlich, die qualitätsunabhängige und -abhängige Zeitbestandteile unterscheidet. Vgl. dazu Nippa/Reichwald (1990), S. 95 f.
Vgl. dazu Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Picot/Reichwald/Nippa (1988), S. 114.
Vgl.Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Bleicher (1990), S. 83; Schmelzer (1990), S. 53.
Vgl. Nippa/Schnopp (1990), S. 118; Gaiser (1993), S. 107.
Hierzu und zu weiteren Folgekosten vgl. Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 46 f.
Wird die Zeitverkürzung z.B. durch einen erhöhten Einsatz von F&E-Personal bewirkt, so steigen als Folge dieser Maßnahme die F&E-Kosten.
Vgl. Nippa/Schnopp (1990), S. 118; Schmelzer (1992), S. 50.
Vgl. Reichwald (1990), S. 12.
Vgl. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Kern (1992 b), S. 22; Schmelzer (1992), S. 47. Ein verspäteter Markteintritt verursacht auch Opportunitätskosten, so z.B. in Form nicht erzielter oder verlorener Marktanteile und entgangener Gewinne. Vgl. Bleicher (1990), S. 83.
Vgl. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Schmelzer/Buttermilch (1988), S. 44; Perillieux (1991), S. 36.
Des weiteren ist die Wahl des Markteintrittszeitpunktes z.B. auch von den fertigungstechnischen quantitativen und qualitativen Kapazitäten und von der Leistungsfähigkeit des Vertriebsnetzes abhängig. Vgl. dazu Reichwald (1990), S. 12 f.
Vgl. Perillieux (1987), S. 123 ff.
Vgl. Perillieux (1987), S. 124 ff.; Perillieux (1991), S. 33 ff.; Schmelzer (1992), S. 49.
Vgl. Perillieux (1987), S. 127 f.; Schmelzer (1992), S. 49. Ein Markteintritt kann in zweierlei Hinsicht verfrüht sein. Zum einen ist dies der Fall, wenn das Produkt technisch noch nicht ausgereift ist. Zum anderen ist es möglich, daß der Markt generell noch nicht aufnahmebereit für radikale Produktinnovationen mit weitreichenden Auswirkungen ist. Hier ist das Beispiel der Xerox Corp. zu nennen, deren zu früher Entwicklung und Einführung eines Personal Computer kein kommerzieller Erfolg beschieden war. Vgl. zu diesem Beispiel ausführlich Smith/Alexander (1988), S. 13 ff.
Vgl. Perillieux (1987), S. 126 f.; Perillieux (1991), S. 34. Zu einer kritischen Auseinandersetzung der Befürwortung einer Folgerstrategie mit den Argumenten der Vermeidung von Pionierkosten und -fehlem vgl. Pfeiffer/Weiß (1990), S. 15 ff.
Vgl. Perillieux (1987), S. 128 f.; Perillieux (1991), S. 35. Die aus der verkürzten Marktphase resultierenden Risiken der Folgerstrategie sind mit Pfeiffer und Weiss dahingehend zu explizieren, daß einerseits in späteren Marktzyklusphasen Tendenzen zum Preisverfall bestehen und andererseits die Technologiefolger eine potentiell schlechtere Kostenposition aufgrund zeitlich verzögerter Erfahrungskurveneffekte einnehmen. Vgl. Pfeiffer/Weiss(1990), S. 22 f.
Zur Definition von Flexibilität und zum Einbezug der Zeit in das Flexibilitätspostulat vgl. z.B. Kern (1992 a), S. 23.
Vgl. Reichwald (1990), S. 16; Schmelzer (1990), S. 31.
Gerpott/Wittkemper (1991), S. 119.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 54; Schröder (1979 b), Sp. 1831. Zur Zeitunsicherheit und weiteren Arten F&E-prozeßinterner Unsicherheit vgl. Kern/Schröder (1977), S. 16 sowie die Ausführungen in Kapitel 2.2.2.2.1.
Corsten(1982), S. 486.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 78. “Jeder Aufbau von Potentialen beansprucht Zeit.” Kern (1993 b), Sp. 4778.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 141.
Vgl. Wolfrum (1991), S. 312.
Vgl. Perillieux (1987), S. 133; Perillieux (1991), S. 47; Michel (1987), S. 98; Schnei-der/Zieringer (1991 a), S. 146; Wolfrum (1991), S. 345.
Vgl. Perillieux (1987), S. 133.
Vgl. Michel (1987), S. 98; Perillieux (1987), S. 133.
Vgl. Michel (1987), S. 98; Schneider/Zieringer (1991 a), S. 146; Wolfrum (1991), S. 313.
Michel (1987), S. 98.
Vgl. Corsten (1982), S. 486.
Vgl. Perillieux (1987), S. 133; Wolfrum (1991), S. 342.
Vgl. z.B. Corsten (1982), S. 167; Corsten (1994), S. 117; Perillieux (1987), S. 132; Rotering (1990), S. 13; Wolfrum (1991), S. 300, Fn. 305.
Vgl. dazu Corsten (1982), S. 487.
Vgl. Corsten (1982), S. 167; Corsten (1994), S. 117; Wolfrum (1991), S. 300, Fn. 305.
Vgl. Corsten (1982), S. 167, Fn. 4.
Vgl. Corsten (1994), S. 118; Kern/Schröder (1977), S. 60.
Vgl. Perillieux (1991), S. 47.
Vgl. Kern/Schröder (1977), S. 59; Wolfrum (1991), S. 301.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 141. “Durch gezielte Entlastungsstrategien kann die Zeitintensität von Entwicklungsprozessen reduziert werden.” Schneider/Zieringer (1991 a),S. 141.
Corsten (1982), S. 487.
Vgl. Corsten (1994), S. 119; Gemünden (1990), S. 28; Gerybadze (1991), S. 153; Welker (1993), S. 42; Zörgiebel (1983), S. 219.
Meyer (1994), S. 18.
Vgl. Welker (1993), S. 42.
Vgl. z.B. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 132 ff.
“Der Aufbau und die Durchführung einer Entwicklungskooperation kann aber auch zum zeitraubenden Prozeß werden, wenn die Voraussetzungen beim Zulieferer erst noch zu schaffen sind.” Pampel (1993), S. 107.
Vgl. Perillieux (1987), S. 132; Perillieux (1991), S. 47.
“In contrast to internal development, acquisition can take weeks rather than years to execute. This approach may be attractive not only because of its speed [...]” Roberts/Berry (1985), S. 5.
“Häufig ist eine Unternehmensakquisition der einzige Weg zum Einstieg in Zukunftstechnologien mit hoher Innovationsattraktivität und hohem Weiterentwicklungspotential.” Wolfrum (1991), S. 316.
Wolfrum (1991), S. 316.
Vgl. Wolfrum (1991), S. 346.
Vgl. Wolfrum (1991), S. 346. Zum Reifegrad als transferobjektspezifisches Merkmal und seinem Einfluß auf Technologiequellenentscheidungen vgl. auch Kapitel 3.3.3.1.
Funktional interpretiert bedeutet Planung i.e.S. die systematische Vorbereitung von Entscheidungen zur Bestimmung zukünftigen Geschehens. Vgl. z.B. Mag (1993 a), Sp. 3201 ; Hahn (1994), S. 42. Zur Planung i.w.S., die das Fällen von Entscheidungen mit einbezieht, vgl. z.B. Hahn (1994), S. 41.
Vgl. dazu Mag (1993 a), Sp. 3206. Prognoseprobleme können generell in Probleme der Lage- und Entwicklungsprognose, der Wirkungsprognose sowie der Wahrscheinlichkeitsprognose differenziert werden. Vgl. Mag (1993 a), Sp. 3202.
Vgl. dazu Mag (1993 a), Sp. 3206 ff.
Vgl. Meyer (1994), S. 16. Zu den Charakteristika der Input-Output-Beziehungen für F&E vgl. z.B. Schröder (1973), S. 60 ff.
Zur Singularität von Informationen im Bereich von F&E vgl. Clausius (1993), S. 186 f.
Vgl. Meyer (1994), S. 16.
Vgl. z.B. Berlien (1993), S. 114; Singer (1993), S. 289. Zur Problematik der Begriffsbestimmung und der Aufgabenabgrenzung eines F&E-Controlling vgl. z.B. Brockhoff (1992), S. 320 ff.
In bezug auf Informationen ist das Kriterium der Quantität nicht im Sinne gleich-, sondern verschiedenartiger Informationen auszulegen. Demnach kann eine so verstandene Quantität als eine spezielle Ausprägung des Kriteriums der Qualität interpretiert werden, wenn unter Qualität nicht nur die Güte, sondern auch die Art von Informationen verstanden wird. Zu den Problemen, die mit der Ermittlung der Quantität und Qualität von Informationen verbunden sind, vgl. Bode (1993), S. 44.
In Analogie zum materialwirtschaftlichen Optimum kann diese Forderung als originäre Aufgabe einer Informationsbeschaffung charakterisiert werden. Vgl. zum materialwirtschaftlichen Optimum Grochla (1978 b), S. 18.
Zur Problematik der problemgerechten Informationsstruktur vgl. z.B. Frese (1993),
S. 15 ff. Aus entscheidungstheoretischer Sicht liegt also eine Entscheidung bei variabler Informationsstruktur und innerhalb dieses Problemkomplexes des weiteren eine Informationsbeschaffung bei unvollkommenen Informationssystemen vor. Vgl. dazu Bam-berg/Coenenberg (1992), S. 119 ff.
Dies spiegelt analog zum materialwirtschaftlichen Optimum die ökonomische oder derivative Aufgabe der Informationsbeschaffung wider.
Vgl. Bamberg/Coenenberg (1992), S. 127. F&E-Informationen können unterschiedliche Grade von Zeitsensibilität aufweisen. Bei zunehmender Zeitempfindlichkeit hängt der Nutzen der Information für die Entscheidungsträger zunehmend von der Aktualität und rechtzeitigen Verfügbarkeit der Informationen ab. Zur Zeitempfindlichkeit von F&E-Informationen vgl. Clausius (1993), S. 207.
Zum Zusammenhang zwischen objektivem Informationsbedarf, subjektivem individuellen Informationsbedürfnis und Informationsangebot vgl. z.B. Michaelis (1985), S. 165 f. Die individuell begrenzten Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung können durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien erweitert werden. Vgl. Michaelis (1985), S. 169. Informationsüberlastung, auch als Information overload’ bezeichnet, stellt eine Art von Informationspathologien dar. Vgl. dazu und zum Konzept der Informationspathologien Scholl (1992), Sp. 901 ff.
Vgl. Mag (1993 a), Sp. 3214; Mag (1993 b), S. 33; Michaelis (1985), S. 158 f.
Vgl. z.B. Michaelis (1985), S. 158.
Vgl. Mag (1993 b), S. 33.
Insbesondere die Erfassung des Nutzens einer Information ist problematisch. Vgl. z.B. Michaelis (1985), S. 160. Des weiteren ist in diesem Zusammenhang auf die Problematik des Informationsparadoxons zu verweisen. Vgl. dazu die Ausführungen in Kapitel 5.3.1.1.4.1.
Vgl. dazu auch Gemünden (1993), Sp. 1727 f.
Monetär nicht zu quantifizierende Kriterien werden als qualitative Kriterien bezeichnet. Vgl. Lackes (1988), S. 385.
Vgl. Corsten/Reiß (1992 b), S. 220 f.; Lassmann (1992), S. 148 f.
Vgl. zu den konkreten Problemen die Ausführungen in Kapitel 5.3.1.1.3.
Picot (1991 b), S. 340. Bei Entscheidungen, die den Auf- und Abbau von Potentialen betreffen, können Verfahren der dynamischen Investitionsrechnung Hilfestellung bei der Beurteilung quantitativer Zielbeiträge der Effizienzkriterien bieten. Vgl. dazu Nuhn (1987), S. 308 ff.
Zur Kritik an produktionskostenorientierten kostenrechnerischen Verfahren im Rahmen von Make-or-Buy-Entscheidungen vgl. z.B. Baur (1990), S. 13 ff.; Fischer (1993),
S. 20 ff.; Picot (1992), S. 108 f.
“[...] daß das Entscheidungsproblem zwischen internem und externem Erwerb der benötigten neuen Kenntnisse in aller Regel nicht auf einen eindimensionalen Kostenvergleich reduziert werden kann; auch die unterschiedlichen Nutzeffekte der [...] Alternativen müssen berücksichtigt werden.” Kern/Schröder (1977), S. 60 f.
“Weil der Nutzen eines Objekts im allgemeinen mit seinen Kosten korreliert, sollten die Kostendaten [...] separat berücksichtigt werden.” Lackes (1988), S. 386.
Vgl. z.B. Fessmann (1980), S. 155; Nuhn (1987), S. 315 ff.
Zur Leistungsfähigkeit von Punktbewertungsmethoden als spezielle Variante der Nutzwertanalyse zur Fundierung der F&E-bezogenen Make-or-Buy-Entscheidung vgl. z.B. Corsten (1982), S. 506 ff. Zu Vor- und Nachteilen von Punktbewertungsmethoden vgl. z.B. Kern/Schröder (1977), S. 217 ff.; Männel (1981), S. 76 ff. Zu einem Überblick über die Nutzwertanalyse ihre Möglichkeiten und Grenzen vgl. z.B. Lackes (1988), S. 385 ff.
Vgl. dazu Abbildung 11.
Beruhend auf diversen Annahmen entwickeln Nippa und Reichwald ein theoretisches Modell, welches die Zusammenhänge zwischen Entwicklungszeit, -kosten und -qualität verdeutlicht. Vgl. Nippa/Reichwald (1990), S. 94.
Der Zusammenhang zwischen Betriebsgrößenvorteilen und der Beschaffung technologischen Wissens ist allerdings umstritten. Vgl. dazu Kern/Schröder (1977), S. 112 f. Zur Problematik von Degressionseffekten bei der Durchführung von F&E-Aktivitäten vgl. auch die Ausführungen in Kapitel 5.3.1.2.2.2.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 84.
Schneider/Zieringer (1991 a), S. 87. Vgl. auch Gemünden (1990), S. 27; Zweipfennig (1991), S. 55.
Vgl. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 81 ff.
Vgl. z.B. Schneider/Zieringer (1991 a), S. 67; Vizjak (1990), S. 115.
Erfahrungswerten aus der Praxis zufolge ist die Zeitsensibilität des betrachteten Produktes ausschlaggebend dafür, welches Gewicht kostenbezogenen in Relation zu zeitbezogenen Effizienzkriterien zugemessen wird. Vgl. z.B. Schmelzer (1990), S. 29 f. und die dort aufgeführten Literaturverweise. Diese Aussage ist als Trendaussage und nicht als Gesetzmäßigkeit zu verstehen. Vgl. Schmelzer (1992), S. 50, Fn. 64. Bei langlebigen Produkten, die eine Lebensdauer von über fünf Jahren aufweisen, sind kostenbezogene Effizienzkriterien gegenüber zeitlichen Aspekten dominant. Vgl. Schmelzer (1990), S. 30. Immer mehr Produkte weisen aber verkürzte durchschnittliche Produktlebenszyklen auf, was die zunehmende relative Bedeutung von Zeiteffizienz bewirkt. Zu konkreten Zahlenangaben über prozentuale Reduktionen der Produktlebenszyklen verschiedener Branchen innerhalb der letzten zehn Jahre vgl. Warschaat/Wasserloos (1991), S. 23.
Vgl. Brockhoff (1986), S. 345.
Vgl. z.B. Gerpott/Wittkemper (1991), S. 120; Schmelzer (1990), S. 29.
Vgl. Nippa/Reichwald (1990), S. 95.
Vgl. Lackes (1988), S. 386.
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Kaltwasser, A. (1994). Kriterien für eine effizienzorientierte Auswahl zwischen den Gestaltungsalternativen. In: Wissenserwerb für Forschung & Entwicklung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14527-1_5
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