Zusammenfassung
„Komplexe Demokratietheorie“ ist die Überschrift des 4. Kapitels von Fritz Scharpfs 1970 veröffentlichter Schrift „Demokratietheorie — Zwischen Utopie und Anpassung“, der überarbeiteten Fassung seiner 1969 gehaltenen Antrittsvorlesung an der neugegründeten Konstanzer Universität. Die Komplexe Demokratietheorie zielt auf die vielschichtige Verknüpfung empirischer und normativer Theorie, und sie will sowohl die Eingabeseite des politischen Prozesses der Demokratie analysieren (im Fachjargon „Input“) wie auch seine Produktionsseite (im Fachjargon „Output“ oder „Politik-Output“). In ihr kommen deshalb politiktheoretische und sozialphilosophische Erörterungen wie auch harte empirisch-analytische Forschung zum Zuge, und sie knüpft am Wissensstand der output-orientierten Theorien wie auch an dem der input-orientierten Beiträge an. Die output-orientierten Theorien fragen vor allem nach der Qualität des Regierens oder der politischen Steuerung.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schmidt, M.G. (1995). Komplexe Demokratietheorie. In: Demokratietheorien. Uni-Taschenbücher, vol 1887. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14476-2_14
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