Zusammenfassung
Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwieweit gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen von Jugendlichen durch deren Erfahrungen in der Phase der Einmündung in eine berufliche Erstausbildung beeinflußt werden. Während einige Berufsübergangsstudien die Sozialisationswirkung der Berufsausbildung auf gesellschaftlich-politische Orientierungen bei Auszubildenden untersucht haben, setzt der vorliegende Beitrag lebensgeschichtlich früher, d.h. an der sog. „1. Schwelle“, an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Es handelt sich um eine Kohorten-Längsschnittstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIFB) in Berlin und des Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel. Die Projektleitung liegt bei Prof. J. Baumert (MPFB).
Beispiel-Items: „Um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu bekommen, muß man –“ — „sich intensiv bemühen.“ (Anstrengung) — „die richtigen Leute kennen.“ (Netzwerke) — „unter anderen wirtschaftlichen Bedingungen leben als wir.“ (Gesellschaft/System) — „intelligent wirken.“ (impression management)
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Heyn, S. (1997). Die Entwicklung gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen bei Jugendlichen in der Phase des Übergangs von der Schule in den Beruf. In: Krüger, HH., Olbertz, J.H. (eds) Bildung zwischen Staat und Markt. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14403-8_30
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14403-8_30
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12821-2
Online ISBN: 978-3-663-14403-8
eBook Packages: Springer Book Archive