Zusammenfassung
Die Schrift dieser Quittung stammt wiederum von einer anderen Hand als die der beiden vorhergehenden Stücke (387 und 388). Auf dem roten Ton dieses Ostrakons ist ein Überzug aus weißlicher Tünche noch gut erhalten. Der Text der Quittung ist auf das rechte untere Ende beschränkt, das die Datierung enthält. Die Ähnlichkeit im erhaltenen Formular sowie der offenbar gleiche Quittungsausteller Johannes, wie bei den beiden anderen Stücken, legen die Vermutung nahe, daß es sich auch bei der vorliegenden Quittung um die Zahlung der Kopfsteuer handelte. Anstelle des in den beiden vorhergehenden Steuerquittungen genannten Pagarchen Johannes ist hier allerdings der Pagarch Phiph genannt.
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Schenke, G. (2001). Steuerquittung. In: Gronewald, M., et al. Kölner Papyri (P. Köln). Abhandlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14387-1_37
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14387-1_37
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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