Zusammenfassung
Der Text ist nur in den ersten sieben Zeilen komplett sowie in Z.8 teilweise erhalten; danach bricht der Papyrus ab. Am oberen Rand ist ein Spatium von ca.3,5 cm Höhe gelassen. Rechts variiert der Abstand zum Rand zwischen 2 und 4,5 cm; an der linken Seite beginnt die Beschriftung sogleich, ohne daß ein Rand sichtbar wäre; möglicherweise ist der Papyrus hier bereits in der Antike bei der Verarbeitung zu Mumienkartonage abgeschnitten worden. Die Schrift läuft quer zu den Fasern; an einigen Stellen (in den Zeilen 1, 2, 3, 5, 6 und 8; in ca.6–8 cm Abstand zum rechten Rand) ist zu erkennen, daß die Buchstaben teilweise auf die darunterliegende Papyrusschicht, deren Faserverlauf horizontal ist, gesetzt sind. Auf der Rückseite sind keine Spuren sichtbar. Eine Inhaltsangabe, wie z.B. υπόμνημα παρἀ Φίλους κτλ., fehlt. Die Schrift ist eine nicht überall leicht lesbare Kursive des 2.Jhdts. v. Chr. Zusätzlich wird die Lesung dadurch erschwert, daß die Buchstaben in der Mitte des Dokumentes stark abgerieben sind.
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Literature
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Schäfer, W. (1985). Hypomnema der Philo und ihrer Kinder an den Dioiketen Sarapion. In: Gronewald, M., Maresch, K., Schäfer, W. (eds) Kölner Papyri (P. Köln). Sonderreihe Papyrologica Coloniensia, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14386-4_23
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