Zusammenfassung
Der vorliegende Papyrus, welcher als Mumienkartonage die Zeiten überdauert hat, besteht aus dem größeren Fragment Inv. 20270–5 und dem kleineren Fragment Inv. 20270–21, welches, wenn nicht mit völliger Sicherheit, so doch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit unten rechts an das größere Fragment anschließt. Der Papyrus weist Beschriftung auf der Recto-Seite auf, während an der unbeschriebenen Rückseite noch Kalkreste haften. Die Fragmente stammen aus einer Rolle, die wohl nicht für den Buchhandel bestimmt war, sondern dazu diente, eine private Abschrift aufzunehmen. Dafür spricht die Schrift, die einen starken kursiven Einschlag aufweist und eher einer Geschäfts- als einer Buchschrift gleicht. Sie dürfte um die Mitte des 2. Jahrhunderts zu datieren sein; vgl. Roberts, Gr. Lit. Hands Nr. 6b; Seider, Paläogr. I Nr. 10.
Für Mithilfe an diesem und dem nachfolgenden Papyrus danke ich herzlich K. Maresch und R. Merkelbach.
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© 1985 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Gronewald, M. (1985). Epigramme des Mnasalkes. In: Gronewald, M., Maresch, K., Schäfer, W. (eds) Kölner Papyri (P. Köln). Sonderreihe Papyrologica Coloniensia, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14386-4_2
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Online ISBN: 978-3-663-14386-4
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