Zusammenfassung
Ausgehend von unseren Arbeitsergebnissen sehen wir zwei Ansatzpunkte, um die sozialwissenschaftliche Diskussion um Reformpolitik weiter voranzutreiben:
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1.
Die von uns formulierten Hypothesen über Reformzyklen bedürfen kritischer Diskussion mit dem Ziel der Anreicherung, Spezifizierung und Differenzierung. In diesem Punkt sind wir darauf angewiesen, daß — bildlich gesprochen — unser Anstoß “draußen” aufgenommen und der Ball zurückgespielt wird.
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2.
Im Interesse stärkerer empirischer Fundierung wäre es wünschenswert, unseren Hypothesenset zur Grundlage von weiteren Fallstudien über Reformverläufe zu machen. Hier ist der Ansatzpunkt für eigene künftige Arbeit.
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Referenzen
Alice M. Rivlin, zit.n. Prather/Gibson 1977, S.562 mwN.; vgl. auch Liebman 1975, S.17.
Merton 1936.
Crozier/Friedberg 1979, S. 8 f.
Vgl. Engels 1976, S. 43; Engels/Wenkebach 1979, S. 16 ff.
Vgl. ebd. Nach unserer Auffassung verfahren Engels und andere Vertreter solcher Staatsversagenstheorien allzusehr nach der Devise: “If the government is seen as incompetent, fewer people will want it to do things” (Lewis 1978). Vgl.zur ausführlicheren Kritik:Ruß-Mohl 198o.
Vgl. H. Schmidt 1979, S. 1o.
G. Kirsch 1979, S. 21.
Vgl. Berk et al. 1973, S. 574.
Schulman 1975, S. 1362.
Luhmann 1971g, S. 166 f.
Offe 1975 a, S. 287.
Weber 1971 NA, S.560.
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Ruß-Mohl, S. (1981). Perspektiven. In: Reformkonjunkturen und politisches Krisenmanagement. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 19. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14327-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14327-7_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-11562-7
Online ISBN: 978-3-663-14327-7
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