Zusammenfassung
Bisher haben wir den Stromverlauf betrachtet unter der Annahme, daB der Fluß der Durchflutung proportional ist (ø = CI), d.h., wir haben Sättigung und Remanenz vernachlässigt. Dann war der Verlauf des Nutzstromes I2 unabhängig von der Spannung U2 bei allen drei Metadyne-Arten konstant. Diesen Verlauf können wir in der Praxis erhalten, wenn wir mit der Eiseninduktion genügend niedrig bleiben. Aus wirtschaftlichen Gründen möchte man aber die Induktion höher treiben, und es interessiert, wie sich Sättigung und Remanenz auf den Verlauf der Ströme, vor allem des Stromes I2, auswirken. Es wird sich zeigen, daß der Einfluß von Sättigung und Remanenz beträchtlich sein kann, vor allem aber bei den drei Metadyne-Arten sehr verschieden ist. Damit die Gleichungen nicht zu unübersichtlich werden, müssen einige Vereinfachungen und Vernachlässigungen eingeführt werden, wobei der Charakter der gemessenen Kurven qualitativ richtig wiedergegeben wird.
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Institut für Starkstromtechnik. (1953). Sättigung und Remanenz. In: Vergleich verschiedener Generator-Metadyne-Schaltungen in bezug auf statisches Verhalten. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14276-8_3
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