Zusammenfassung
Wir haben bisher betont, daß die Debatte über Wahlsysteme und ihre politischen Auswirkungen nicht ohne Kenntnis der technischen Details zur Gestaltung von Wahlsystemen auskommt. Viele Mißverständnisse und Bewertungsunterschiede resultieren aber aus dem Mangel an einem allgemein akzeptierten konzeptionellen Rahmen und an einer einheitlichen Terminologie. Zwar gibt es die Grundunterscheidung von Mehrheitswahl und Verhältniswahl, aber bereits was unter den Termini verstanden werden soll, ist unklar. Zudem wird noch die Kategorie sog. Mischwahlsysteme geführt, eine Residualkategorie, die je nach Autor einen höchst unterschiedlichen Umfang annehmen kann.
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Nohlen, D. (1986). Mehrheitswahl und Verhältniswahl. In: Wahlrecht und Parteiensystem. Grundwissen Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14264-5_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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