Zusammenfassung
Versucht man, wissenschaftlich zu erklären, was Demokratie bedeutet, ist man mit folgender Situation konfrontiert: Einerseits scheint schlichte Übereinstimmung darüber zu bestehen, was mit Demokratie gemeint ist, über die gängigen Defmitionen, zu denen etwa Charakteristika gehören wie „Herrschaft des Volkes“, „Mehrheitsrecht“, „Redefreiheit“ usw. usw. Andererseits, wenn wir näher hinschauen, wenn wir der Art und Weise folgen, in der verschiedene Menschen sich mit bestimmten Problemen der Demokratie auseinandersetzen, dem Trend, der Richtung von Auffassungen und Argumenten in aktuellen politischen Situationen, bei juristischen Entscheidungsprozessen und in wissenschaftlichen Diskussionen, dann scheint es da doch große Unterschiede zu geben, die oft an den innersten Kern der Sache rühren.
Aus dem Amerikanischen von Hans-Jürgen Walter.
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Literature
Originaltitel: On the Concept of Democracy. Erstveröffentlichung. 1937 in M. Ascoli and F. Lehmann (Hg.): Political and Economic Democracy. W. W. Norton & Company, Inc.: neu abgedruckt in M. Henle (Hg.): Documents of Gestalt Psychology. Univers. of California Press 1961.
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© 1991 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wertheimer, M. (1991). Zum Demokratiebegriff. In: Walter, HJ. (eds) Zur Gestaltpsychologie menschlicher Werte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14254-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14254-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12158-1
Online ISBN: 978-3-663-14254-6
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