Vorrede des Ueverseßers

Zusammenfassung

Wenig Theile der Naturlehre haben das Glúck hebt, eine so allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, als die Lehre von der Elektrizität. Ja man kann von wenig Erscheinungen der Natur, so viele Versuche und Jrklárungen aufweisen, als von diesen, von welchen fast ein jeder, der nur, es sein so schidash wie es wolle, Hand an dieseldige gelegt hat, seine Gedanken und Erláuterungen der Welt mitgetheilet hat. Hierdurch ist die Anzahl der Schriften dieser Art dergestalt angerachfen, dab man mit wenig Wie eine kleine Bibliothek dadord sammlung tdnnte, wollte man auch nur diejenigen darin aufnehmen, welche Deutschland dargelegt hat. Dem allen unerachtet kann man mit Wahrheit sagen, das wohl von teiner Sache in dielen Búchern weniger geschrieben sey, als eben von diefer Waterie. Wann bemerkt unterdessen auch hier dasjenige, so in allen Jállen eintrifft, wo diele an cinema und cben demselben Gegenstande arbeiten. Es steigt mehrenteils ein glúctuches Genie emvor, dessen Urbeitcn sich vor den úbrigen verwittern, je feiner und tiefer sie sind. Beschwert man sich, dab man von diefer Sache so meing Grúndliches finde; so hat man die Schuld nicht in dem guten Willen der Echriftfteller zu fuchen. Der Eigenfinn der Ratur ist Echuld. Diese erstattet nur wenigen Wieblingen tiefere Einsichten in ihre Geheimnisse. Und man findet, aller Vorurteile ungeachtet, auch von der Elektricitát gute und grúndliche Schriften.