Zusammenfassung
Den ersten Angriff Einsteins gegen die indeterministische Welt der Quanten hatte Bohr erfolgreich abgeschlagen: Wie raffiniert auch immer Einstein seine Apparate zur Umgehung der Unschärferelation vorschlug, Bohr vermochte ihn mit eigenen Waffen zu schlagen und sogar die Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie zur Widerlegung von Einsteins Argumenten heranzuziehen.
„Die Heisenberg-Bohrsche Beruhigungsphilosophie — oder Religion? — ist so fein ausgeheckt, daß sie dem Gläubigen einstweilen ein sanftes Ruhekissen liefert, von dem er sich nicht so leicht aufscheuchen läßt.“
Einstein an Schrödinger (1928) [1]
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
E. Schrödinger, M. Planck, A. Einstein, H.A. Lorentz: Briefe zur Wellenmechanik, K. Przibram (Hrsgb.), Wien 1976, Springer, S. 29.
Albert Einstein und Max Born: Briefwechsel 1916 bis 1955. Reinbeck bei Hamburg 1969, Rowohlt, S. 67.
W. Heisenberg, Physikalische Prinzipien der Quantentheorie, Bibliographisches Institut, Mannheim 1955, S. 29.
Siehe Abhandlung 3 im vorliegenden Band.
Siehe Abhandlung 4 im vorliegenden Band.
Siehe Abhandlung 5 im vorliegenden Band.
Rights and permissions
Copyright information
© 1984 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Baumann, K., Sexl, R.U. (1984). Paradoxien tauchen auf. In: Die Deutungen der Quantentheorie. Facetten der Physik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14179-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14179-2_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08540-7
Online ISBN: 978-3-663-14179-2
eBook Packages: Springer Book Archive