Zusammenfassung
Die Kleingruppenforschung ist ein Kind des 20. Jahrhunderts. Daran ändert auch nichts, wenn sich gewisse Verbindungslinien zu PLATO und ARISTOTELES ziehen lassen (s.GOLEMBIEWSKI, 1962, 9f.) und wenn Literaten in ihren Aphorismen schon Einsichten in Zusammenhänge festhielten, die in den letzten 40 Jahren näher untersucht wurden (z.B. SCHILLER: “Jeder, sieht man ihn einzeln, ist leidlich klug und verständig,/ Sind sie in corpore gleich wird euch ein Dummkopf daraus”; nach HOFSTÄTTER, 1957a, 9 oder LA ROCHEFOUCAULD, o.J., 51: “Die vollkommene Tapferkeit besteht darin, daß man ohne Zeugen vollbringt, was man vor den Augen aller Welt zu vollbringen imstande wäre”).
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Schneider, HD. (1975). Einführung. In: Kleingruppenforschung. Studienskripten zur Soziologie, vol 44. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14069-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14069-6_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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