Zusammenfassung
Um eine Optimierungsaufgabe von einem elektronischen Rechner lösen zu lassen, muß zuerst überlegt werden, wie eine Aufgabe in den Computer eingegeben werden soll, und welche weiteren Bestandteile für den Lösungsprozeß notwendig sind. Die Größe der einzugebenden Matrix ergibt sich aus der Zahl der Variablen und der Zahl der Restriktionen. Eine in Gleichungsform gebrachte Restriktion besteht aus n Strukturvariablen, m Schlupfvariablen und einer oberen Begrenzung. Die Matrix besteht aus m Restriktionen sowie der Zielfunktion. Demnach besteht die Matrix aus (n + m + 1) • (m + 1) Zahlen, die jeweils einen Speicherplatz benötigen. Zur Speicherung einer Aufgabe mit 2 Variablen und 3 Restriktionen werden danach 24 Register benötigt. Um am Ende der Berechnungen feststellen zu können, welche Variablen in die Lösung eingegangen sind, ist es notwendig, m weitere Register für Indexziffern als Anhang zur Matrix bereitzustellen.
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Schumny, H., Alt, H. (1984). Entwurf eines Programms zur Simplexmethode. In: Schumny, H., Alt, H. (eds) Lineares Optimieren. Vieweg Programmbibliothek Mikrocomputer, vol 14. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14049-8_3
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-04312-4
Online ISBN: 978-3-663-14049-8
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