Zusammenfassung
In metallischen Werkstoffen lassen sich durch geeignete Anregung elastische Longitudinal-, Transversal- und Torsionsschwingungen erzeugen. Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit dieser Wellen ist mit der Schallgeschwindigkeit in diesen Werkstoffen identisch. Korrespondiert die erzeugte Wellenlänge mit bestimmten Probenabmessungen, so treten Resonanzerscheinungen auf. Immer dann werden besonders große Schwingungsamplituden beobachtet, wenn die erregende Frequenz mit einer der Eigenfrequenzen des Probestabes übereinstimmt. Bei einem zu longitudinalen Schwingungen angeregten Probestab tritt Resonanz auf, wenn die Stablänge L [mm] gleich einem ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge λ der erregenden Wellen ist.
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Macherauch, E. (1989). Elastische Moduln und Eigenfrequenzen. In: Praktikum in Werkstoffkunde. uni-texte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_52
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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