Zusammenfassung
Die von Hrn. Kurlbaum in der heutigen Sitzung mitgeteilten interessanten Resultate der von ihm in Gemeinschaft mit Hrn. Rubens auf dem Gebiete der längsten Spektralwellen ausgeführten Energiemessungen haben die zuerst von den Herren Lummer und Pringsheim auf Grund ihrer Beobachtungen aufgestellte Behauptung nachdrücklich bestätigt, daß das Wiensche Energieverteilungsgesetz nicht die allgemeine Bedeutung besitzt, welche ihm bisher von mancher Seite zugeschrieben worden war, sondern daß dies Gesetz vielmehr höchstens den Charakter eines Grenzgesetzes hat, dessen überaus einfache Form nur einer Beschränkung auf kurze Wellenlängen bez. tiefe Temperaturen ihren Ursprung verdankt.1) Da ich selber die Ansicht von der Notwendigkeit des Wienschen Gesetzes auch an dieser Stelle vertreten habe, so sei es mir gestattet, hier kurz darzulegen, wie sich die von mir entwickelte elektromagnetische Theorie der Strahlung zu den Beobachtungstatsachen stellt.
Verhandlungen dtsch. physik. Ges. 2 (1900) 202–204.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Aufzeichnungen
M. Planck, Ann. Physik 1 (1900) 730.
M. Planck, Ann. Physik 1 (1900) 732.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Planck, M. (1978). Über eine Verbesserung der Wienschen Spektralgleichung. In: Schöpf, HG. (eds) Von Kirchhoff bis Planck. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13885-3_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13885-3_15
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06840-0
Online ISBN: 978-3-663-13885-3
eBook Packages: Springer Book Archive