Zusammenfassung
Probleme der betrieblichen Arbeits(platz)gestaltung haben in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Diskussion um eine “Humanisierung der Arbeit” erhebliches Interesse gefunden. Allerdings treten sowohl im jeweils untersuchten Ausschnitt der Realität (inhaltlicher Aspekt) als auch in den verwendeten Begriffen (terminologischer Aspekt) große Unterschiede auf, die Anlaß zu Mißverständnissen geben. Es ist daher unumgänglich, einleitend einige auf den Zweck der vorliegenden Arbeit abgestellte Festlegungen zu treffen.
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Literatur
Vgl. REFA, Methodenlehre 1, S. 67–69.
Vgl. REFA, Methodenlehre 1, S. 70.
Unter Arbeitssituation verstehen wir “das Insgesamt der vom Individuum wahrgenommenen und erlebten Arbeitsbedingungen”; so Staehle, Arbeitssituation, S. 228.
Vgl. Kirchner/Rohmert, Leitregeln, S. 63–66.
Vgl. Grandjean, Arbeitsgestaltung, S. 146–195.
Vgl. Hax, Personalpolitik, S. 111–113.
Vgl. Dahrendorf, Betriebssoziologie, S. 87–91.
Vgl. den plastischen Titel des von Gohl herausgegebenen Bandes: “Arbeit im Konflikt”.
Vgl. Groskurth/Tietze, Arbeitsteilung, S. 112–114; Ulrich, Entwicklungsmöglichkeiten, S. 282; Schanz, Verhalten, S. 94. Zum Begriff der Entfremdung vgl. Rosenstiel, Motivation, S. 105 f.
Vgl. Smith, Volkswohlstand, S. 22–26.
Vgl. Taylor, Betriebsführung, S. 125–137.
Vgl. Taylor, Betriebsführung, S. 7.
Vgl. ebenda, S. 49.
Vgl. Groskurth/Tietze, Arbeitsteilung, S. 99.
Vgl. Ulieh / Groskurth/Bruggemann, Arbeitsgestaltung, S. 51–54.
Vgl. Szyperski, Unternehmungsgründer, S. 489–491.
Vgl. Maslow, Motivation, S. 370–396.
Vgl. Paulsen, Volkswirtschaftslehre 1, S. 147 f.
Arbeitssituationen können unterschiedlich restriktiv ausgeprägt sein. Unter einer (relativ) restriktiveren Arbeits situation wollen wir eine solche verstehen, in der ein größerer Teil der die Arbeitssituation kennzeichnenden Deskriptoren absolut fremdbestimmt wird.
Vgl. Ulich, Arbeitsgruppen, S. 355–358.
Vgl. Maier, Arbeitsgruppen, S. 4.
Vgl. Ellinger, Fließbanddiskussion, S. 22–24; Wälter, Einzelplatzfertigung, S. 1040–1043.
Vgl. die in der Tendenz ähnliche Auffassung bei Nick, Motivation, S.15f.
Wir verwenden diesen Begriff wegen seiner Anschaulichkeit, obwohl der Ausdruck “Emanzipation” eine stark emotionale Komponente besitzt und somit für den wissenschaftlichen Sprachgebrauch nur begrenzt geeignet ist.
Vgl. zu diesem Fragenkomplex im Kapitel II.
Der Planungsgesiehtspunkt scheint uns dabei wegen der Dominanz entscheidungsorientierter Konzepte in der heutigen Betriebswirtschaftslehre von besonderer Bedeutung.
Vgl. z. B. Kilger, Flexible Plankostenrechnung, passim; Kolb, Erlösrechnung, passim; Laßmann, Kosten- und Erlösrechnung, passim.
Vgl. Meinen, Entscheidungslehre, S. 58 f.; Schmidt, Wirtschaftslehre, S. 59–65.
Vgl. Heinen, Zielsystem, S. 59–89.
Vgl. Kupsch/Marr, Personalwirtschaft, S. 540–543.
Vgl. Abschnitt B. dieses Kapitels.
Allerdings entsteht hier eine recht komplexe Problematik, die nur in zwei kurzen Sätzen angerissen werden kann: - Inwieweit existieren überhaupt “echte” anderweitige Bedürfnisse? Vgl. Galbraith, Überfluß. - Inwieweit verfälschen soziale Zusatzkosten und -nutzen den angestellten Vergleich? Vgl. Picot, Umweltinformationen, S. 19–23.
Diese Feststellung gilt systemübergreifend, d.h. sie ist sowohl für dezentral als auch für zentral planende Volkswirtschaften bestätigt.
Güterverzehr vollzieht sieh sowohl direkt im unmittelbaren physischen Untergang von Verbrauchsfaktoren als auch indirekt über den Einsatz von Potentialfaktoren, der einen Reproduktionsbedarf auslöst.
Vgl. Pütz, Wirtschaftspolitik, S. 44–47.
Vgl. Chmielewicz, Arbeitnehmerinteressen, S. 104.
Auf die Gefahr, daß ein marktstarkes Unternehmen in diesem Fall einen Ausweg in der zusätzlichen Belastung der Abnehmer suchen könnte, weist vor allem Laßmann hin; vgl. Laßmann, Humanisierung, S. 774. Aber auch Ulich/Groskurth/Bruggemann sehen eine Tendenz weiterer Monopolisierung; vgl. Ulich/Groskurth/Bruggemann, Arbeitsgestaltung, S. 112.
Vgl. unsere Ausführungen zur Individualität des jeweiligen Arbeitsbereiches unter I. C.
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Schmied, V. (1982). Grundüberlegungen zum Problemfeld „Arbeitsgestaltung“. In: Alternativen der Arbeitsgestaltung und ihre Bewertung. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 24. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13837-2_1
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