Zusammenfassung
Das zwischen dem Lehrherrn und seinem Lehrling durch den Lehrvertrag begründete Erziehungsverhältnis zielt auf die Heranbildung des Lehrlings zu einer Persönlichkeit, die nicht zuletzt auf der Beherrschung beruflicher Kenntnisse und Fertigkeiten beruht. Die erzieherische Einwirkung auf den Lehrling und seine praktische Ausbildung müssen durch die theoretische Schulung ergänzt und untermauert werden. Diese Aufgabe obliegt in erster Linie der Berufsschule. Ihre Arbeit bedarf jedoch der Unterstützung und Ergänzung durch den Betrieb; denn einmal ist die Zeit für den Berufsschulunterricht sehr knapp bemessen im Verhältnis zu dem umfangreichen Stoffgebiet, und zum anderen können die Verhältnisse des Einzelbetriebes (häufig sogar diejenigen einzelner Wirtschaftszweige) in der Berufsschule keine ausreichende Berücksichtigung finden.
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Mand, J. (1956). Die Lehrlingsausbildung. In: Betriebliche Personalpolitik. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13765-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13765-8_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12752-9
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