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Recycling aus produktionstheoretischer Sicht

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Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 38))

Zusammenfassung

Die betriebliche Planung baut auf theoretischen und auf praxisorientierten Fundamenten auf. Für die Produktionsplanung und für das Recycling sind vor allem zwei dieser Fundamente wichtig. Das eine Fundament, das betriebliche Rechnungswesen, erfüllt eine praktische Aufgabe: Es stellt in einer konkreten Planungssituation Kosteninformationen zur Verfügung.1) In Bezug auf die Planung des Recycling ist dieser Tatbestand im letzten Kapitel behandelt worden. Das zweite Fundament ist theoretischer Natur und konstituiert sich aus den Aussagensystemen der Produktions-und Kostentheorie.2) Die Produktionstheorie beschäftigt sich mit quantitativen und qualitativen Aspekten des Verzehrs von Produktionsfaktormengen und der diesen Verzehr verursachenden Größen.3) Die Kostentheorie untersucht das Wertgerüst und die Wertbewegungen des Faktorkombinationsprozesses. Sie soll eine Erklärung der Kostenentstehung und der Kostenhöhe sowie eine Bewertung des Faktorverzehrs hinsichtlich der unternehmerischen Zielsetzung liefern.4)

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Literatur

  1. Vgl. E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, 6. Aufl. Wiesbaden, 1983, S. 38.

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  2. Vgl. hierzu sowie zu den Zusammenhängen zwischen Kostenrechnung, Kostentheorie und Produktionstheorie beispielsweise: E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.0., S.35ff, S.134ff., K. Dellmann: Betriebswirtschaftliche Produktions-und Kostentheorie, Wiesbaden, 1980, S.13ff, W. Lücke: Produktions-und Kostentheorie, Würzburg - Wien, 1969, S.13ff.

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  3. Vgl.: W. Busse von Colbe und G. Laßmann: Betriebswirtschaftstheorie, Bd. 1, 2. Aufl., Berlin - Heidelberg - New York, 1983, S.67, E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.0., 5. 185.

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  4. Vgl.: ebenda, S.135ff, W. Busse von Colbe und G. Laßmann, a.a.0., S.177.

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  5. Vgl. die Ausführungen im ersten Kapitel, insbesondere Abschnitt A.

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  6. Vgl. etwa: R.W. Shephard: Theory of Cost and Production Functions, Princeton, 1970, S.180, E. Gutenberg, a.a.O., S.5, S.122ff, D.B. Pressman. Industriebetrieb, a.a.O., S.51, S.53. Klingel untersucht relativ eingehend den Verkauf von Ausschuß (dies kann extrabetriebliches Recycling sein), vgl. U. Klingel: Aspekte der Ausschußentstehung und -verwendung, in: KRP 1, 1981, S.25ff..

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  7. Gutenberg weist auch darauf hin, daß Abfallstoffe Werkstoffe sein können (vgl. E. Gutenberg, a.a.O., S.5). Dieser Aspekt wird aber nicht vertiefend behandelt.

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  8. Vgl. etwa: K. Bohr: Produktionsfaktorsysteme, in: W. Kern (Hrsg.): HWProd, a.a.O., Sp.1481ff, W. Kern: Der Betrieb als Faktorkombination, in: H. Jacob (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre in programmierter Form, a.a.O., S.122ff, D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.42ff.

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  9. Vgl. hierzu und zu den nachfolgenden Untergliederungen E. Gutenberg, a.a.O., S.2ff.

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  10. E. Gutenberg, a.a.O., S.4.

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  11. Vgl. Definition und Abgrenzung des Begriffs Nonproduktoutput im Abschnitt A., erstes Kapitel.

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  12. E. Gutenberg, a.a.O., S.3.

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  13. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.57.

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  14. Dementsprechend können Nutzungs-, Repetier-und Potentialfaktoren unterschieden werden, vgl. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.53ff.

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  15. Nach Pressmars Definition, siehe die letzte Fußnote.

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  16. Vgl. die Industriestudie von R. Kaminsky: Grunderneuerung - Produktrecycling, Stuttgart, 1982, oder den Beitrag von H.-J. Warnecke und R. Steinhilper, a.a. 0.

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  17. Siehe auch die folgenden Abschnitte.

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  18. Vgl.: E. Gutenberg, a.a.O., S.2ff, D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.53ff.

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  19. Vgl. E. Gutenberg, a.a.O., S.298.

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  20. Siehe auch die im vorherigen Abschnitt angesprochene Bedeutung dieser Faktorkategorie im Zusammenhang mit Nonprodukten.

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  21. Nonproduktoutput kann weniger Verunreinigungen enthalten als der entsprechende Einsatzfaktor. So besitzen etwa Scherben von weißem Glas eine bessere Qualität als der stärker verunreinigte Primärrohstoff Quarzsand.

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  22. Zu Quantifizierungsproblemen und -möglichkeiten bezüglich Qualitätseigenschaften vgl.: W. Huch, a.a.O., S.18ff.

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  23. Die Qualitätsvektoren sollen jeweils sämtliche für das Nonprodukt und den ursprünglichen Faktor relevanten Qualitätseigenschaften enthalten, so daß die Vektoren gleiche Dimension aufweisen.

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  24. Die Quantifizierung soll derart vorgenommen sein, daß „gNPO~gFak„ bedeutet: Die Qualität des Nonproduktes ist hinlicht- u u lich der Eigenschaft u schlechter als die des ursprünglichen Faktors. Entsprechendes gilt für die “.”-und für die “”-Beziehung.

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  25. Zum Konzept von Verbrauchsfunktionen vgl.: E. Gutenberg, a.a.0.. S.327ff, E. Heinen: Produktions-und Kostentheorie, in: H. Jacob (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre in programmierter Form, a.a.O., S.238ff.

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  26. Nur dieses Recyclinginstrument wird betrachtet. Andere Formen des Recycling besitzen im hier behandelten Zusammenhang eine geringe Bedeutung.

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  27. Auf zeitliche Aspekte (z.B. hinsichtlich von Verzögerungen beim Recycling) wird später noch eingegangen.

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  28. Mit ME ist eine Mengeneinheit des Einsatzfaktors (aber auch des zugehörigen Nonproduktes), mit ME2 eine Mengeneinheit des Produktes gemeint.

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  29. Andere in der Produktions-und Kostentheorie erwähnte Einflußgrößen für den Faktorverbrauch werden hier als konstant angenommen. Zu einigen dieser Einflußgrößen vgl. z.B.: E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.O., S.249ff, D.B. Press-mar: Industriebetrieb, a.a.O., S.112ff und S.12Off.

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  30. Ökonomische Leistungsfunktionen werden im allgemeinen mit der Dimension [ME/ZE] verwendet, vgl.: D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.135, W. Lücke: Produktions-und Kostentheorie, a.a.O., S.64. Wegen des hier erforderlichen Vergleichs mit der Funktion roR(d) wird auch für xNPO(d) die mengenspezifische Dimension [ME1/ME2] gewählt. Aufgrund der starren Kopplung von Produkt und

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  31. Nonprodukt ist dies eindeutig möglich.

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  32. In die Gesamtbewertung sind noch andere Tatbestände einzubeziehen wie z.B. die Kosten des Recycling. Hierauf wird an anderer Stelle eingegangen.

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  33. Diese Kurvenform ist aus theoretischer Sicht in vielen Fällen plausibel, und sie läßt sich auch in der Praxis häufig nachweisen, vgl. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.163ff und S.229ff, D. Zschocke: Betriebsökonometrie, Würzburg, 1974, S. 63f.

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  34. Leistungsfunktionen (für Produktoutput) werden of fl-förmig vorausgesetzt. Dies ist jedoch nicht auf den hier behandelten Fall übertragbar, weil die zugrunde liegenden Dimensionen verschieden sind ([ME/ZE] dort, [ME1/ME2] hier). Die hier für Nonproduktout put angenommenen Verläufe der Leistungsfunktionen erscheinen plausibel, sind aber exemplarisch zu werten. Siehe die allgemeine, analytische Betrachtung weiter unten.

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  35. Zur Bedeutung der in dieser und in den folgenden Abbildunuen enthaltenen Tangenten siehe die späteren Bemerkungen im /11„pur menhang mit analytischen Untersuchungen.

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  36. Diese Aussage gilt zunächst nur bei der isolierten Betrachtung des vom Recycling betroffenen Faktors. Bei Einbeziehung der übrigen Einsatzfaktoren ist eine Optimierung der Produktionsleistung im allgemeinen allein auf Basis einer kostenorientierten Aggregation aller Verbrauchsfunktionen sinnvoll. Eine Ausnahme liegt bei konstanten Verbrauchsfunktionen der unbeeinflußten Faktoren vor. Eine Veränderung der optimalen Leistung durch Recycling ergibt sich normalerweise auch bei kostenorientierter Optimierung. Zur Optimierung unter allgemeinen Voraussetzungen, im Gesamtplanungszusammenhang, siehe das vierte Kapitel.

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  37. Siehe Fußnote 1) der Seite 67.

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  38. Die optimale Leistung ändert sich nicht, wenn die Minima der Funktionen rmR(d) und xNPO(d) übereinstimmen. Liegt das Minimum von xNPO(d) rechts von dem Minimum der Funktion roR(d), so verringert sich im Beispiel der Abb. 6 die optimale Leistung. Siehe auch die nachfolgende analytische Diskussion.

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  39. Die Differenzierbarkeit von rmR(d), roR(d) und xNPO(d) sei gegeben.

    Google Scholar 

  40. Bei beliebig vorgegebenen Funktionen können mehrere mathematische Lösungen zu (A.9) existieren. Die Minima können wie üblich anhand der Werte der zweiten Ableitung von rmR(d) herausgefunden werden. Das ökonomisch entscheidende Verbrauchsminimum ergibt sich dann durch den Vergleich der Verbrauchswerte in den Minima.

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  41. Beispielsweise können Verluste bei der Sammlung oder bei der Aufbereitung entstehen.

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  42. So kann der Anteil von leicht rückgewinnbarem und rezyklierfähigem Nonproduktoutput der gewünschten Qualität mit der Produktionsleistung schwanken.

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  43. Siehe auch Abschnitt A.III.b2), wo derartige Auswirkungen aus kostentheoretischer Sicht Berücksichtigung finden.

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  44. Aus kostentheoretischer Sicht wird die Beurteilung naturgemäß anders ausfallen müssen.

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  45. Prozeßbedingungen, die sich durch den Einsatz von Nonprodukten ändern können, resultieren letztlich wieder in Änderungen der Einsatz-oder der Ertragsseite.

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  46. Zu Faktorqualitätsvariationen und den resultierenden Auswirkungen auf den Kombinationsprozeß vgl. z.B.: E. Gutenberg, a.a.O., S.394ff, P. Riebel: Kuppelproduktion, a.a.O., S.31, S.91ff, 5.102ff, W. Lücke: Qualitätsprobleme im Rahmen der Produktions-und Absatztheorie, in: H. Koch (Hrsg.): Zur Theorie des Absatzes, Wiesbaden, 1973, S.279ff, W. Huch, a.a.0., S.46ff.

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  47. Beim Materialrecycling kann z.B. ein (vergleichsweise) erhöhter Energieverbrauch auftreten, vgl. R.-U. Sprenger, a.a.0., S.8, B. Lenz und J. Pinter: Recycling, a.a.0., S.41ff.

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  48. Die Konsequenzen für die Produktionsplanung werden im vierten Kapitel, E. ausführlich behandelt.

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  49. Es müssen Maßnahmen zum Ausgleich, zumindest zur Beschränkung der Auswirkungen überlegt und in die Planung einbezogen werden. Dieser Aspekt wird im vierten Kapitel aufgegriffen.

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  50. Beim Altpapierrecycling verkürzt sich beispielsweise die Faserlänge bei jedem Zyklus, der Feinstoffgehalt wächst und die Festigkeitseigenschaften des Papiers verschlechtern sich, vgl. M. Schorling: Papierkreis, in: E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.272ff.

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  51. In komplizierten Fällen wird eine analytische Bestimmung oft nicht möglich sein, so daß z.B. zu simulativen oder empirischmeßtechnischen Methoden gegriffen werden muß.

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  52. Dies ist die den Werten akk entsprechende Einsatzrate für den (Primär-) Rohstoff, so daß die Summe aller dieser Einsatzraten 100 Prozent ergibt.

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  53. Die angegebenen Qualitätsgrößen sollen einzelne Zahlenwerte, nicht Vektoren darstellen. Die Qualitäten sollen ferner auf Basis desselben Maßstabs ermittelt sein, so daß eine direkte Vergleichbarkeit der Qualitätszahlen möglich ist. Es soll Fak ~ Prod gelten, d.h. die Rohstoffqualität soll mindestens so gut sein wie für das betrachtete Produkt erforderlich.

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  54. Bei “guten” Qualitätswerten gNPO kann es sein, daß kein endli-ches k’ mit den genannten Eigenschaften existiert. Dies ist dann der Ausdruck dafür, daß R’ unbegrenzt ist, also keine Beschränkung der Anzahl durchgeführter Zyklen wegen Qualitätsverschlechterung erforderlich wird.

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  55. Es kann durchaus sein, daß die Qualität der Mischung auf andere Weise aus den Einzelqualitäten abzuleiten ist. Die hier verwendete Berechnungsmethode ist gleichwohl zur exakten oder näherungsweisen Lösung in der Praxis, etwa in der Mineralölindustrie, weit verbreitet, vgl. J.W.J. Koenig: Dynamische Optimierungsmodelle der Chemischen Industrie, Diss. Hamburg, 1968, S.74ff.

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  56. Siehe viertes Kapitel, E.I.b).

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  57. Verbrauchsfaktoren sind (direkt oder indirekt eingesetzte) Repetierfaktoren sowie Potentialfaktoren. Vgl. die Ausführungen im Abschnitt A.I. dieses Kapitels sowie D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.57.

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  58. Vgl. die Ausführungen zu quantitativen und qualitativen Auswirkungen von Qualitätsdifferenzen im obigen Abschnitt A.II.c).

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  59. Vgl. K. Dellmann, a.a.O., S.136f.

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  60. Zu generellen Systematiken und Erläuterungen von Kosteneinflußgrößen vgl. etwa: W. Busse von Colbe und G. Laßmann, a.a.O., S.184ff, E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.O., S.455ff und S.486ff.

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  61. Produktionsfunktionen, die das Recycling einschließen, werden im Abschnitt B. behandelt.

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  62. Da die Beschäftigung eine periodenbezogene Leistungsgröße ist, gilt die getroffene Feststellung nur bei konstanter oder nicht entsprechend anpaßbarer Produktionszeit.

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  63. Volkswirtschaftliche Untersuchungen hierzu finden sich bei: R. Hüpen, a.a.O., K. Jaeger: Eine ökonomische Theorie des Recycling, in: Kyklos, Vol. 29, 1976, Fasc. 4, S.660ff.

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  64. Siehe Abschnitt B., zweites Kapitel.

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  65. Zu weitergehenden Darlegungen vgl. B. Schultheiß, a.a.O., S.175ff.

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  66. Vgl. etwa: W. Kilger: Optimale Produktions-und Absatzplanung, a.a.O., S.340ff, insbesondere S.358, D.B. Pressroar: Theorie der dynamischen Produktionsplanung, Habilitationsschrift, Universität Hamburg, 1972, S.119f, im folgenden zitiert als: Produktionsplanung, H.-J. Brink, a.a.O., S.42ff.

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  67. Die angesprochenen komplexen Problemstellungen sind allerdings auch mithilfe moderner Verfahren oft nur unter wesentlich vereinfachten Voraussetzungen zu lösen, vgl. W. Kilger: Optimale Produktions-und Absatzplanung, a.a.O., S.17f.

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  68. Zu den synthetischen und den in neuerer Zeit im Vordergrund stehenden analytischen Kostenmodellen und ihrer betriebswirtschaftlichen Bedeutung vgl. E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.O., S.454ff.

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  69. Zu Kosten-Leistungs-Funktionen vgl. im folgenden die Ausführungen bei D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.149ff.

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  70. Es wird im weiteren von der Produktion eines Produktes oder von einer Mehrproduktproduktion mit starrer Kopplung ausgegangen.Bei loser Kopplung müssen mehrere ökonomische Produktionsleistungen als Variable formuliert werden.

    Google Scholar 

  71. Vgl. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.O., S.158ff.

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  72. Vgl. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.0., S.179f.

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  73. Die Ergebnisse sind (wie im Fall ohne Recycling) vergleichsweise einfach zu übertragen, wenn wegen mangelnder zeitlicher Anpassungsmöglichkeiten nicht im Stückkostenminimum produziert werden kann. Auf die Übertragung wird daher verzichtet. Vgl. für den Fall ohne Recycling z.B. D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.0., S.180f..

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  74. Die Verbrauchsfunktionen und die Leistungsfunktion werden als schon in eindeutiger Abhängigkeit von der ökonomischen Leistung vorliegend angenommen.

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  75. Die Differenzierbarkeit der hier und im folgenden abgeleiteten Funktionen sei - zumindest im ökonomisch relevanten Varia-

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  76. tionsbereich - vorausgesetzt. Falls mehrere relative Extremwerte existieren, ist wie üblich das absolute Minimum herauszusuchen (vgl. auch die Fußnote zu den Bedingungen (A.8) und (A.9)).

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  77. Die produktionstheoretischen Auswirkungen des Recycling auf die optimale Leistung sind im Abschnitt A.II.b) grafisch veranschaulicht. Die dortigen Abbildungen können direkt für den kostentheoretischen Fall herangezogen werden. Dazu sind die Verbrauchsfunktionen und die Leistungsfunktion des Nonproduktes als schon mit den konstanten Preisen bewertet zu interpretieren.

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  78. Die Kostensätze kn,ber und kB ehkonnen als konstante mengenspezifische Grenzkosten interpretiert werden.

    Google Scholar 

  79. Aus Vereinfachungsgründen wird die Stückkostenfunktion hier und in folgenden Fällen gleichbleibend mit dem Index mR versehen, auch wenn sich die Aussage der Funktion ändert.

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  80. Die Grenzkosten beziehen sich in diesem Zusammenhang auf die Mengen des Nonproduktes, nicht auf Produktmengen. Im Fall der Beschaffung ist der durch das Nonprodukt ersetzbare Faktor gemeint.

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  81. Zur Lagrangeschen Multiplikatormethode und ihren (hier als erfüllt angenommeneriVoraussetzungen vgl. etwa H. Körth, C. Otto, W. Runge und M. Schoch (Hrsg.): Lehrbuch der Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, 2.Aufl., Opladen, 1973, S.506ff.

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  82. Die Interpretation dieser gegenüber (A.27) erweiterten Bedingung ist in der üblichen Weise (Grenzkosten ohne Recycling gleich Grenznutzen durch Recycling) vorzunehmen.

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  83. Einflußmöglichkeiten sind z.B. durch vertragliche Regelungen mit den Lieferanten und durch die Inanspruchnahme bestellmengenabhängiger Rabatte gegeben.

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  84. Dieser Faktor wird ausgewählt, weil sein Preis Auswirkungen auf die optimale Recyclingquote hat. Die folgenden Ausführungen sind problemlos auf den Fall anderer (auch mehrerer) variabler Faktorpreise zu übertragen.

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  85. Für den Fall, daß (A.27) nicht analytisch nach XmR auflösbar ist, sind numerische Verfahren zur Wertbestimmun~phdnzuwenden.

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  86. Vgl. H. Körth et al.(Hrsg.),a.a.0., S.496.

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  87. A.32) gilt nur, wenn die jeweiligen Nenner ungleich 0 sind.

    Google Scholar 

  88. Diese Aussage ergibt sich unmittelbar durch Nullsetzen der Ableitung in (A.32) und damit des Zählers im Bruch des umrahmten Teils.

    Google Scholar 

  89. Falls (A.27) nicht nach XmR auflösbar ist, kann die Einbezie-hung mithilfe eines LagraHQ-Ansatzes erfolgen. Die Funktion kópt(gd) ist im übrigen wie ad ópt bereichsweise definiert.

    Google Scholar 

  90. Zur Bedeutung von Kostenelastizitäten vgl. E. Heinen: Produktions-und Kostentheorie, a.a.O., S.261f.

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  91. Die Hauptursache hierfür ist darin zu sehen, daß die Optimalitätsbedingungen nicht allgemein nach der optimalen Leistung auflösbar sind, und somit die zum Vergleich benötigten Funktionen nicht explizit, in einem geschlossenen Ausdruck dargestellt werden können.

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  92. Siehe das vierte Kapitel allgemein, insbesondere Abschnitt C.II.g).

    Google Scholar 

  93. Vgl.:E.Gutenberg,a.a.0., S.302, E. Heinen: Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a.a.0., S.142. In der Betriebswirtschaftslehre wird in diesem Zusammenhang auch von Input-Output-Modellen gesprochen, vgl. etwa: J. Kloock: Betriebswirtschaftliche Input Output-Modelle, Wiesbaden, 1969, H. Müller-Merbach: Die Konstruktion von Input-Output-Modellen, in: H. Bergner (Hrsg.): Planung und Rechnungswesen in der Betriebswirtschaftslehre, Berlin, 1981, S. 19ff.

    Google Scholar 

  94. Vgl. W. Leontief: The Structure of the American Economy 1919–1929, Cambridge (Mass.), 1941.

    Google Scholar 

  95. Vgl. E.Gutenberg, a.a.O., S. 326ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. etwa: W. Busse von Colbe und G. Laßmann, a.a.O., S.129ff, K. Dellmann, a.a.0., S.82f, H. Müller-Merbach, a.a.O., S.20f.

    Google Scholar 

  97. Auf bestehende Lücken bei der Konzeption von Produktionsfunktionen macht Müller-Merbach aufmerksam: H. Müller-Merbach, a.a.O., S.21ff.

    Google Scholar 

  98. Bezüglich der Koppelproduktion vgl. hierzu H. Müller-Merbach, a.a.O., S.38f und S.56f.

    Google Scholar 

  99. Zur Aktivitätsanalyse, ihren Begriffen, Grundlagen und Aussagen vgl. im folgenden etwa: W. Wittmann: Produktionstheorie, Berlin, Heidelberg, New York, 1968, R.W. Shephard, a.a.O., G. Bol und O. Opitz: Aktivitätsanalyse, in: W. Albers et al. (Hrsg.): HdWW, Bd. 1, Stuttgart,. Tübingen, 1981, S.212ff.

    Google Scholar 

  100. Dem Prozeß steht eine Zeitperiode zur Verfügung.

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  101. Vgl. W. Wittmann, a.a.O., S.5.

    Google Scholar 

  102. Dies entspricht der Festlegung, daß Gut 1 Faktor, Gut 2 Produkt ist.

    Google Scholar 

  103. Man beachte hier und im folgenden die im Zusammenhang mit Produktionen getroffene Vorzeichenkonvention beim Input.

    Google Scholar 

  104. Vgl. W. Wittmann, a.a.O., S.6.

    Google Scholar 

  105. Es wird später noch einmal hierauf zurückgekommen.

    Google Scholar 

  106. Dies ist augenscheinlich für die Eigenschaften A.I.6.-8. von Wittmann und (1.1)-(1.2) von Bol/Opitz der Fall (man beachte die Stetigkeit der durch Recycling bewirkten Transformation der Technologie). Vgl. zu den o.g. Eigenschaften: W.Wittmann, a.a.O., S.5, G. Bol und O. Opitz, a.a.O., S.212.

    Google Scholar 

  107. Dies gilt für die Eigenschaften (1.3), (1.4) in G. Bol und O. Opitz, a.a.O., S.212. Bzgl. (1.3) betrachte man das durch T = 1(-1.5,1), (1,-1)), u = 0.5, Recycling zum Ersatz des Faktors 1 gegebene Gegenbeispiel (die Produktion (1,-1) wird durch Recycling nicht verändert, da dort das Gut 2 kein Produkt ist). Bzgl. (1.4) siehe als Gegenbeispiel Abb.9.

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  108. In den Beweis geht eine (praktisch nicht einschränkende) Zusatzvoraussetzung ein.

    Google Scholar 

  109. Abb. 9 ist gleichzeitig ein Beispiel dafür, daß die manchmal vc,rausgesetzte Eigenschaft (1.4) der “freien Verfügbarkeit” durch Recycling (formal) verloren gehen kann (vgl. die Ausführungen ar, Schluß des letzten Wchnitts). Wird die freie Verfügbarkeit (real) auch bzgl. T angenommen, so bleiben die prinzipiellen Aussagen zur Effizienz dennoch erhalten.

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  110. Solche Funktionsverläufe sind für die Behandlung von Produktionsfunktionen entscheidend, vgl. etwa R.W. Shephard, a.a.0.,S.22f4 sowie Abschnitt b2).

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  111. Vgl. etwa W. Wittmann, a.a.O., S.9.

    Google Scholar 

  112. Auf das Prgem der Mehrdeutigkeit und damit der Existenz der Funktion f wird unten eingegangen.

    Google Scholar 

  113. Hat f endlich viele Unstetigkeiten, dann lassen sich die nachfolgenden Aussagen auf die stetigen Teilstücke von f übertragen.

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  114. Die strenge Monotonie folgt aus der Effizienzdefinition und daraus, daß es Produktionen mit positivem Ergebnis gibt. Vgl. die Voraussetzungen zu Beginn des Abschnitts a) sowie W. Wittmann, a.a.O., S.16. Die strenge Quasikonkavität folgt direkt aus der strengen Monotonie. Eine Funktion f ist streng quasikonkav, wenn f(xr1+(1-a)r) min(f(r1),f(r1)) für xc(0,1),vgl.L. Collatz und W.Wetterling: Optimierungsaufgaben, Berlin, Heidelberg, New York, 2. Aufl. 1971, S. 87.

    Google Scholar 

  115. Vgl. F. Erwe: Differential-und Integralrechnung I, Mannheim, 1962, S. 117.

    Google Scholar 

  116. Zum Begriff der oberen Halbstetigkeit vgl. R.W. Shephard,a.a.0., S.295. Unter den Voraussetzungen, unter denen Shephard Produktionsfunktionen herleitet, sind diese generell von oben halbstetig, vgl. ebenda, S.22.

    Google Scholar 

  117. Vgl. etwa im Hinblick auf neoklassische Produktionsfunktionen K.-P. Kistner: Produktions-und Kostentheorie, Würzburg-Wien, 1981, S. 23.

    Google Scholar 

  118. Siehe die Definition der Quasikonkavität, das Beispiel von Abb. 9, sowie R. Linde: Produktion II: Produktionsfunktionen in: Albers, W. et al. (Hrsg.): HdWW, Bd. 6, S. 279f.

    Google Scholar 

  119. Der Nachweis der Behauptungen ergibt sich aus den Definitionen dieser Eigenschaften (vgl. W. Wittmann, a.a.0.,S.14ff, insbesondere auch die Beispiele aus den Abbildungen 11d) und 13d)) und den oben hergeleiteten Aussagen.

    Google Scholar 

  120. Größendegression und Größenprogression sind für Technologien und speziell für ihre Ränder, somit indirekt für Produktionsfunktionen definiert.

    Google Scholar 

  121. Zu diesen Arten von Produktionsfunktionen und ihren ökonomisch interpretierbaren Eigenschaften (bspw. lassen homothetische Produktionsfunktionen U-förmige Grenz-und Durchschnittskostenverläufe zu) vgl.: R. Linde, a.a.0., S.281ff, R.W. Shephard, a.a.0., S.30ff.

    Google Scholar 

  122. Durch die Punkte im Argumentvektor soll angedeutet werden, daß homothetische Funktionen i.a. für mehrere Faktoren definiert werden. r wird i.a. als Outputniveau P(bei mehreren Produkten) verstandet. Vgl. R. Linde, a.a.0., S.276, S.283f.

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  123. Vgl. zu linearen Technologien W. Wittmann, a.a.O., S.13f,S.102ff.

    Google Scholar 

  124. Der Fall, daß eine lineare Produktionsfunktion einen Steigung-winkel von tan (1/u) oder mehr hat und daher in den positiven Quadranten übergeht, wird ausgeschlossen. Dies wäre nämlich gleichbedeutend damit, daß mehr rezykliert würde als ursprünglich eingesetzt worden ist.

    Google Scholar 

  125. Auch hier muß mit der gleichen Argumentation wie in der vorstehenden Fußnote der Fall ausgeschlossen werden, daß der Betrag der Ableitung im Nullpunkt größer oder gleich 1/u ist.

    Google Scholar 

  126. Auf speziellere (z.B. lineare, konkave) Produktionsfunktionen wird nicht explizit eingegangen. Die erhaltenen Ergebnisse sind direkt anwendbar.

    Google Scholar 

  127. p’ ist der positive Preisvektor, r der Mengenvektor.

    Google Scholar 

  128. Siehe die vereinbarten Voraussetzungen am Beginn des Abschnitts a).

    Google Scholar 

  129. Die gewinnmaximale Produktion ist nicht immer eindeutig bestimmt.

    Google Scholar 

  130. Vgl. W. Wittmann, a.a.O., S.26ff.

    Google Scholar 

  131. Im folgenden wird von einem G-relevanten Bereich entsprechend Abb. 10a) ausgegangen. Die erhaltenen Aussagen lassen sich auf andere Fälle (etwa in Anlehnung an Abb. 10b)) direkt übertragen.

    Google Scholar 

  132. Wittmann spricht von Technologie-Preisen, vgl. W. Wittmann, a.a.0., S.127ff.

    Google Scholar 

  133. Vgl. W. Wittmann, a.a.0., S.31.

    Google Scholar 

  134. Es wird di Differenzierbarkeit von f vorausgesetzt. Die Ablei-tung von fReC errechnet sich gemäß Beziehung (B.4) und den Re- geln für die Differentiation impliziter Funktionen (vgl. auch Abschnitt A.III.b3)). (B.9) gilt für f’ # 1/u bzw. für f’ # 0 (eingerahmter Teil). Man beachte ansonsten, daß f’ 0 gilt.

    Google Scholar 

  135. Um das absolute Gewinnmaximum zu ermitteln, ist wie üblich aus den relativen Maxima das absolute Maximum auszuwählen. Bei streiiq konkavem Verlauf von f zwischen V und U (excl.) ist das absolute Maximum eindeutig durch (B.8) festgelegt.

    Google Scholar 

  136. Vgl. auch die Ausführungen im Abschnitt A.III.b3) zu Kostenelastizitäten.

    Google Scholar 

  137. Zur Gutenbergschen Produktionsfunktion vgl. im folgenden E. Gutenberg, a.a.O., S.326ff.

    Google Scholar 

  138. Zu einer Analyse des Geltungsbereichs der Gutenberg-Produktionsfunktion vgl. M. Schweitzer und H.-U. Köpper: Produktions-und Kostentheorie der Unternehmung, Reinbek bei Hamburg,1974,S.108ff.

    Google Scholar 

  139. Vgl. im folgenden D.B. Pressmar: Industriebetrieb, a.a.0., S.116ff (hinsichtlich der Herleitung und Begründung des Modells) und S.144ff (bezüglich des formalen Ansatzes).

    Google Scholar 

  140. Von den Mengengrößen sind X und Rn zeitspezifisch definiert, die am sind auf eine Mengenéinheit des Produktes m bezogen.

    Google Scholar 

  141. Wegen der größeren Übersichtlichkeit wird hier und im folgenden die vektorielle Schreibweise für die unabhängigen Größen verwendet. Da oft eine Komponente eines Vektors fehlt, wird diese durch einen Index gekennzeichnet. Es gilt also z.B.

    Google Scholar 

  142. Vgl. M. Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.O., S.108ff, sowie K. Dellmann, a.a.O., S.82f, der Pressmars Ansatz als “Weiterentwicklung des Gutenberg-Produktionsmodells” ansieht (S.82).

    Google Scholar 

  143. Zum Präzisionsgrad als Beurteilungsgröße und bzgl. des Gutenberg-Ansatzes vgl. M. Schweitzer und H.-U. Köpper a.a.O., S.25 und S.109.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Abschnitt B. des zweiten Kapitels.

    Google Scholar 

  145. Im Modell sind daher n (A n) Leistungsfunktionen für Nonprodukte vorgesehen.

    Google Scholar 

  146. Die oben angesprochene Erweiterung des q - Vektors ist im Modell nicht explizit herausgestellt.

    Google Scholar 

  147. Vgl. auch die Ausführungen im Abschnitt A.I. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  148. Erfolgt keine derartige Zerlegung, so ist der Leistungsfunktion ein Index n mit n n n für die Art des Nonproduktes zuzuordnen.

    Google Scholar 

  149. Siehe auch Abschnitt A.II.c) dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  150. Bei stark differierenden Qualitäten kann die Definition spezieller, neuer Faktorarten für den rezyklierten Nonproduktoutput sinnvoll sein. Über die wechselseitig in den Faktorverbrauchsfunktionen enthaltenen Verbräuche R der anderen Faktoren und über die Daten der q - Situation ist der behandelte Qualitätseinfluß beim Recycling abbildbar.

    Google Scholar 

  151. Insbesondere bei nichtlinearen Funktionen können rechnerische und Mehrdeutigkeitsprobleme auftreten. Vgl. hierzu auch D.B. Pressmar: Verbrauchsfunktionen,in: W. Kern (Hrsg.): HW Prod, a.a.O., Sp. 2073f.

    Google Scholar 

  152. Vgl. ebenda, Sp.2076.

    Google Scholar 

  153. Bei der Konstruktion von Entscheidungsmodellen kann das Formalmodell einer Produktionsfunktion Hilfestellung leisten, die allerdings wegen des allgemeinen Charakters des Formalmodells sehr begrenzt ist.

    Google Scholar 

  154. Eine Konkretisierung liegt bzgl. der recyclingbedingten Korrektur der Leistungs-und der Verbrauchsfunktionen in Abhängigkeit von der Recyclingquote vor, vgl. (B.20b), (B.20c).

    Google Scholar 

  155. Zu Input-Output-Modellen und zu ihrer Bedeutung vgl. etwa: M. Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.O., S.48ff, H. MüllerMerbach, a.a.O., S.19ff.

    Google Scholar 

  156. Vgl. die Abschnitte B. und C.I. des zweiten Kapitels.

    Google Scholar 

  157. M. Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.0., S.153.

    Google Scholar 

  158. Zur Beurteilung der Produktionsfunktion vom Typ D vgl. M.Schweitzer und H.-U. Küpper, a.a.O., S.152ff.

    Google Scholar 

  159. Vgl. J. Kloock, a.a.0. oder auch die Ausführungen bei M.Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.O., S.138ff.

    Google Scholar 

  160. Vgl. J. Kloock, a.a.O., S.63.

    Google Scholar 

  161. Vgl J. Kloock, a.a.O., S.95ff, H.-U. Küpper: Das Input-Output-Modell als allgemeiner Ansatz für die Produktionsfunktion der Unternehmung, in: JbfNökuSt, Bd.191, 1976/1977, S.492f, im folgenden zitiert als: Input-Output-Modell.

    Google Scholar 

  162. Zum Fall der Koppelproduktion siehe Abschnitt b).

    Google Scholar 

  163. Vgl. J. Kloock, a.a.O., S.52ff.

    Google Scholar 

  164. Auf die explizite Darstellung der Variablen der Funktion fij(Chrw(133)) wird verzichtet. Hierauf wird später eingegangen.

    Google Scholar 

  165. Die Matrix F kann als Produkt aus der Strukturmatrix S und der sog. Transformationsmatrix Q erhalten werden. Vgl. J. Kloock, a.a.O., S.57ff.

    Google Scholar 

  166. Um ökonomisch sinnvolle Beziehungen abzubilden, wird die Nicht-negativität von r,x und F vorausgesetzt.

    Google Scholar 

  167. Vgl. J. Kloock, a.a.O., S.74f, S.89ff, S.105.

    Google Scholar 

  168. Vgl. J. Kloock, a.a.O., S.105, M. Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.0., S.152.

    Google Scholar 

  169. Zur Bedeutung des von Kloock konzipierten Modells vgl. z.B. M. Schweitzer und H.-U. Klipper, a.a.O., S.138ff, S.152ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. J. Kloock, a.a.O., z.B. S.53, S.76ff.

    Google Scholar 

  171. Vgl. P. Riebel: Kuppelproduktion, a.a.O., S91ff.

    Google Scholar 

  172. Prinzipiell könnte jedes Koppelprodukt für die Umrechnungszwecke in (B.25) ausgewählt werden. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Produktoutput.

    Google Scholar 

  173. Diese Art der grafischen Darstellung findet sich auch bei H.-U. Köpper: Input-Output-Modell, a.a.0., S.500. Hinsichtlich der formalen Darstellung bei Köpper weicht der hier vorgestellte Ansatz an einer Stelle wesentlich ab, auf die dort hingewiesen wird.

    Google Scholar 

  174. Die Indizes i und j durchlaufen alle einfachen und alle zweifachen Indizes für die Teilprozesse. Die mögliche Umnumerierung in nur einfache Indizes wird hier nicht durchgeführt, um die Aspekte der Koppelproduktion deutlicher sichtbar zu machen.

    Google Scholar 

  175. Treten mehrere Koppelprozesse i auf, so fehlen z(ni-1) Variable.

    Google Scholar 

  176. Dies ist der in der Literatur bei konkreten Rechnungen i.a. angenommene Fall der Leontief-Transformationsfunktionen, die auch in der Praxis häufig auftreten. Vgl. M. Schweitzer und H.-U. Köpper, a.a.O., S.51ff, S.61.

    Google Scholar 

  177. Bei nichtkonstanten f.4 kann der beschriebene Lösungsansatz auch zum Erfolg führen, di~i ist allgemein jedoch nicht beweisbar.

    Google Scholar 

  178. r ist die Transposition des (Spalten-) Vektors ‘r.

    Google Scholar 

  179. Hierfür werden weiter unten Fälle angegeben.

    Google Scholar 

  180. Köpper beläßt die Nullen im Vektor r und schlägt vor, die Absatz-oder Lagerbestandsvariablen für die gekoppelten Teilprozesse nicht festzulegen. Dies ist ein Spezialfall des hier angegebenen Ansatzes, wie die folgende Interpretation der Lösung zeigt. Vgl. H.-U. Köpper: Input-Output-Modell, a.a.0., S.515.

    Google Scholar 

  181. Zu diesem Zweck ist eine neue Beschaffungsstelle einzurichten, so daß letztlich eine veränderte, widerspruchsfreie Produktionsstruktur entsteht.

    Google Scholar 

  182. Diese Lösung, die durch die Höhe des verfügbaren Lagerbestandes begrenzt ist, nennt Köpper, vgl. H.-U. Köpper: Input-Output-Modell, a.a.0., S.515.

    Google Scholar 

  183. Dies ist durch Vorgabe eines höheren Wertes für die Absatzmenge x

    Google Scholar 

  184. Im Absatzvektor wird der Entsorgungsstelle die Entsorgungsleistungzugeordnet. Es liegt eine Erweiterung des Absatzvektors in einen Absatz-und Entsorgungsvektor vor.

    Google Scholar 

  185. Vgl. C.C. Berg und U.-G. Korb: Lineare Algebra, Wiesbaden, 1975, S.48ff.

    Google Scholar 

  186. Vgl. zu solchen Iterationsverfahren etwa H. Meschkowski (Hrsg.), a.a.O., S.770ff.

    Google Scholar 

  187. Vgl. J. Kloock, a.a.0., S.72 und die dortigen Verweise.

    Google Scholar 

  188. Dies kann durch Vertauschen der Leitprozesse mit dem jeweils letzten gekoppelten Teilprozeß geschehen.

    Google Scholar 

  189. Vgl. C.C. Berg und U.-G. Korb, a.a.0., S. 58, S. 168.

    Google Scholar 

  190. Hierin ist k die Anzahl benötigter Vertauschungen benachbarter Zeilen (Spalten).

    Google Scholar 

  191. Die einmalige Vertauschung zweier benachbarter Zeilen (Spalten) einer Matrix bewirkt die Multiplikation der Determinante mit (-1), vgl. C.C. Berg und U.-G. Korb, a.a.0., S.56.

    Google Scholar 

  192. Vgl. C.C. Berg und U.-G. Korb, a.a.0., S. 62, S. 175.

    Google Scholar 

  193. C.C. Berg und U.-G. Korb, a.a.O., S.70.

    Google Scholar 

  194. Dies ist wegen der nichtzyklischen Struktur möglich. FKop liege in Form einer Dreiecksmatrix vor.

    Google Scholar 

  195. Kloock gibt unter bestimmten Voraussetzungen für den Fall ohne Koppelproduktion Beweise für die Existenz der Gesamtverbrauchs-matrix an, vgl. J. Kloock, a.a.O., S. 89ff. Diese Beweise sind im hier behandelten Fall nicht gültig, da negative Elemente in der Direktverbrauchsmatrix auftreten.

    Google Scholar 

  196. Dies trifftauch für die Beweise von Kistner zu, vgl. K.-P. Kistner, a.a.O., S. 138ff, insbes. S. 146ff.

    Google Scholar 

  197. Ein Banachraum ist ein vollständiger, normierter Vektorraum, vgl. H. Meschkowski (Hrsg.): Meyers Handbuch über die Mathematik, 2. Aufl., Mannheim, 1972, S. 763.

    Google Scholar 

  198. Zum Beweis vgl. H. Meschkowski (Hrsg.), a.a.O., S. 767f.

    Google Scholar 

  199. Ein negativer Wert bedeutet, daß es keine wirtschaftliche Ver-

    Google Scholar 

  200. Diese Annahme macht auch Kloock für den von ihm behandelten Fall ohne Koppelproduktion, vgl. J. Kloock, a.a.O., S.90.

    Google Scholar 

  201. Aus diesem Grund ist in Voraussetzung 1) als Leitprodukt das Produkt mit dem größten Verrechnungspreis ausgewählt worden.

    Google Scholar 

  202. Die Gesamtverbrauchsmatrix weist im zyklischen Fall natürlich auch negative Elemente auf, da dies schon bei Strukturen ohne Zyklen der Fall ist.

    Google Scholar 

  203. Dies ergibt sich un ittelbar aus der zu (B.39) äquivalenten Bedingung G-P = P•Frop.

    Google Scholar 

  204. Vgl. H. Meschkowski (Hrsg.), a.a.O., S.759.

    Google Scholar 

  205. Vgl. H. Meschkowski (Hrsg.), a.a.O., S. 762f, S. 769.

    Google Scholar 

  206. Vgl. H. Meschkowski (Hrsg.), a.a.O., S.769.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Abb.13 und Beziehung (B.41).

    Google Scholar 

  208. In.1gi,j11 ist die Summation auch Ober die Indizes j, also über alle Stellen des formalen Input-OOutput-nsatzes n auszuführen.

    Google Scholar 

  209. Vgl. die Herleitung der Bedingung (B.31).

    Google Scholar 

  210. Die anschließend gewonnenen Aussagen gelten auch, wenn mehrere Produkte auftreten.

    Google Scholar 

  211. Die Summation ist über alle Indizes der Stellen durchzuführen, die zu einer Verringerung des Faktoreinsatzes von h führen.

    Google Scholar 

  212. Kann ein Faktor ersetzt werden, der von mehreren Stellen geliefert wird, so ist ggf. eine Aufteilung der rezyklierten Menge, d.h. eine Korrektur mehrerer Transformationsbeziehungen vorzunehmen.

    Google Scholar 

  213. Der leichteren Zuordnung der Matrixelemente wegen sind die Stellenindizes mit aufgeführt.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Abschnitt dl).

    Google Scholar 

  215. So ist im obigen Beispiel r = -6. Die im Abschnitt b) vorgenom-mene Interpretation der r-Kuponenten für positive, negative oder verschwindende Werte kann direkt auf den hier vorliegenden Fall übertragen werden.

    Google Scholar 

  216. Auf diesen z.B. bei chemischen Prozessen vorkommenden Fall wurde schon früher hingewiesen.

    Google Scholar 

  217. Etwa durch Rückwärtsrechnung anhand von Abb. 15.

    Google Scholar 

  218. Solche Variablen können Recyclingquoten, Absatzmengen oder auch Kopplungskoeffizienten (bei beeinflußbarer Kopplung) sein.

    Google Scholar 

  219. Fortsetzung von Fußnote 1) und Fußnote 2) der vorhergehenden Seite:

    Google Scholar 

  220. mehr Mengeneinheiten rückgeführt als eingesetzt werden. Es liegt dann ein Planungsfehler vor.

    Google Scholar 

  221. Für a32c wird der Wert 0.5 gewählt.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Abschnitt A.II. c) dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  223. Dynamische Auswirkungen lassen sich in Köppers Modell einer dynamischen Produktionsfunktion darstellen, vgl. H.-U. Köpper: Dynamische Produktionsfunktion der Unternehmung auf der Basis des Input-Output-Ansatzes, in: ZfB, 49. Jg., 1979, S. 93 bis 106.

    Google Scholar 

  224. Dies kann z.B. im Rahmen der von Kloock vorgesehenen zusätzlichen Variablen e.. geschehen, vgl. J. Kloock, a.a.O., S.106. Ansonsten könnte3spezielle Qualitätsvariable eingeführt werden.

    Google Scholar 

  225. Wenn durch die Maßnahmen mehrere Faktorqualitäten oder gar neue Faktorarten erforderlich werden, sind hierfür Beschaffungsstellen einzurichten und die zugehörigen strukturellen Verbindungen herzustellen.

    Google Scholar 

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Jahnke, B. (1986). Recycling aus produktionstheoretischer Sicht. In: Betriebliches Recycling. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 38. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13760-3_3

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