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Betriebswirtschaftliche Tatbestände des Recycling

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Betriebliches Recycling

Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 38))

  • 32 Accesses

Zusammenfassung

Das Recycling wird in der Literatur unter sehr vielfältigen Aspekten untersucht. Dementsprechend liegt eine Vielzahl von Differenzierungen zum Recycling vor.2) Im betriebswirtschaftlichen Schrifttum werden vor allem die Klassifizierungen von Hösel (Wiederverwendung, -verwertung, Weiterverwendung)3), Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (unternehmensinternes, Non — Abfall — , interindustrielles Recycling)4) und von Strebel/Görg (Produktions-, Konsumtionsrückständerecycling; mit weiterer Klassifizierung in Anlehnung an Pfeiffer et al.)5) genannt. In Anlehnung hieran werden im folgenden die Instrumente

  1. a)

    innerbetriebliches

  2. b)

    intrabetriebliches,6)

  3. c)

    extrabetriebliches Recycling

unterschieden und erläutert.7)

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Literatur

  1. ) Instrumente und Alternativen des Recycling sind in einer Obersichtsabbildung (Abb. 2) am Ende des Abschnitts A. zusammengefaßt.

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  2. ) Vgl. etwa die bei Wohlgemuth und bei Görg aufgeführten Unterscheidungen: R. Wohlgemuth, a.a.O., S.37ff; M. Görg: Recycling, a.a.O., S.66ff.

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  3. ) Vgl. G. Hösel: Wiederverwendung von Abfällen, in: Umweltschutz, Nr. 19 vom 17.11.1972, S.18.

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  4. ) Vgl. W. Pfeiffer, B. Schultheiß und E. Staudt: Wiederverwendungskreisläufe, in: E. Grochla und W. Wittmann (Hrsg.): HWB, Bd.I/3, Stuttgart, 1976, Sp.4453–4461.

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  5. ) Vgl. H. Strebel und M. Görg, a.a.O., S.207f.

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  6. ) Das Präfix “intra” wird im Sinn von “in”, “hinein” verstanden, wie z.B. bei “intravenös”.

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  7. ) Der Fall a) stimmt mit dem unternehmensinternen Produktionsrückstände-Recycling bei Strebel und Görg überein. Deren interindustrielles Produktionsrückstände-Recycling meint eine Teilmenge der hier unter b), c) beschriebenen Fälle, das Konsumtionsrückstände-Recycling ist im Fall b) enthalten. Vgl. die folgenden Ausführungen sowie: H. Strebel und M. Görg: Recycling, a.a.O., S.207f.

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  8. ) Beispielsweise hat die Abwasserabgabe bei vielen Unternehmen eine Verminderung der in die Umwelt geleiteten Abwassermengen durch Abwasserrecycling bewirkt, vgl. L. Wicke und B. Schärer: Umweltabgabe-Zwischenbilanz und Ausblick, in: Umwelt (VDI), Heft 5, 1981,S. 398.

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  9. ) Energiepreissteigerungen waren für Anstrengungen eines Unternehmens der Textilveredelungsindustrie zum Abwärmerecycling maßgebend, vgl. A. Schraud: Energieeinsparung durch Optimierung von Produktionsanlagen, in: UE, Handbuch für die betriebliche Praxis, Gruppe 9, S.197ff, Loseblatt, Freiburg i.Br., 9.6.1983.

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  10. ) Vgl. z.B. die Beiträge in: E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.132ff.

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  11. ) Vgl.: J.P. Schönbauer, a.a.0.; S.72ff; R. Rettenbacher: Rezyklierte Stoffe und Produkte, Diplomarbeit, Wirtschaftsuniversität Wien, 1975, S.47; P. Riebel: Kuppelproduktion, a.a.O., S.27ff.

    Google Scholar 

  12. ) Vgl. M. Görg: Recycling, a.a.O., S.208ff.

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  13. ) Vgl. R. Wohlgemuth, a.a.O., S.40; B. Schultheiß, a.a.O., S.78.

    Google Scholar 

  14. ) Zum Begriff und zur Bestimmung der Qualität vergleiche die Untersuchung von: W. Huch: Die Ursachen und Wirkungen qualitativer Veränderungen im industriellen Produktionsprozeß, Diss., Universität Göttingen, 1966, S.2ff.

    Google Scholar 

  15. ) Vgl. E. Treunert: Der Schadstoff “DM” im Abwasser, in: Umwelt (VDI), Heft 2, 1983, S.112.

    Google Scholar 

  16. ) Vgl. auch B. Schultheiß, a.a.O., S.128ff.

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  17. ) Diese Eigenschaften besitzen beim Recycling alter Gebrauchsgüter eine herausragende Bedeutung, vgl. H. Meyer und W. Beitz, a.a.O., S.257ff.

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  18. ) Dieser Aspekt wird im dritten Kapitel, A. näher untersucht.

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  19. ) Weitere Beispiele zu dieser Recyclingart, aber auch zu anderen Fällen des innerbetrieblichen Recycling, behandelt: K. Fichtel: Chemische Verfahren der Abfallwirtschaft, in: E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.172ff.

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  20. ) Ein Hinweis auf die Span-und Faserplattenindustrie findet sich bei: W. Merlau: Industrierohstoff aus Müll - Klärschlamm - Komposten, Beispiel: Rohstoffe für die Ziegelindustrie, in E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.223.

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  21. ) Getrennte Zahlen für das zwischenbetriebliche Recycling in ein Unternehmen, bzw. aus einem Unternehmen liegen nicht vor. Vgl. zu den Angaben: M. Görg: Recycling, a.a.O., S.208.

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  22. ) Vgl.: H. Keune: Die Abfallbörse der chemischen Industrie. Über 400 000 Tonnen Rückstände vermittelt, in: Umwelt (VDI), Heft 1, 1974, S.22f; I. Müller: Abfallbörsen, a.a.0., S.122ff.

    Google Scholar 

  23. ) Zu ausführlichen Informationen bzgl. dieses Themas sei verwiesen auf die in: E. Keller (Hrsg.), a.a.0., enthaltenen Beiträge von: K. Bauer:Das Abfallwirtschaftsprogramm aus der Sicht des Bundes, S.41–45; B. Mertens: Abfallwirtschaft auf Landesebene, S.46–49; H.-J. Müller: Abfallwirtschaft und Kommunen, S.105–118.

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  24. ) Vgl. zu diesen Maßnahmen Abschnitt A., viertes Kapitel sowie: o.V.: Abfallwirtschaftsprogramm ‘75 der Bundesregierung, Unterrichtung durch die Bundesregierung, Deutscher Bundestag, 7. Wahlperiode, Drucksache 7/4826, 4.3.1976, S.8ff, im folgenden zitiert als: Abfallwirtschaftsprogramm; C. Lange, a.a.O., S.60ff und die in: UE, Handbuch für die betriebliche Praxis, Gruppe 11, Loseblatt, Freiburg i.Br., enthaltenen Beiträge von: L. Wicke: Steuerliche und sonstige Förderungsmaßnahmen der öffentlichen Hand für die Betriebe zur Energie-und Rohstoffrückgewinnung und -einsparung, S.28ff vom 11.9.1981; K. Bichel: Steuererleichterungen bei Umweltschutzmaßnahmen, S.4 vom 18.2.1983, S.8 vom 13.3.1981.

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  25. ) Vgl. beispielsweise: R. Rettenbacher, a.a.O., S.64ff; E. Keller (Hrsg.), a.a.O.; Handelskammer Hamburg (Hrsg.): Umweltschutz in Hamburg, Hamburg 1980.

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  26. ) Vgl. die gerade zu diesem Beispiel angefertigte Arbeit von R. Wohlgemuth, a.a.0.

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  27. ) Vgl. M. Görg: Recycling, a.a.0., S.205ff.

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  28. ) Hier werden Alternativen zum Recycling angesprochen, so daß die Phase nach der Entstehung von Nonproduktoutput im Mittelpunkt steht. Einflußnahmen auf die Entstehungsphase wurden im Abschnitt B.I., erstes Kapitel, kurz behandelt. Diese Thematik wird später wieder aufgenommen, da sie im Gesamtplanungszusammenhang des Recycling Bedeutung besitzt.

    Google Scholar 

  29. ) Siehe auch Abbildung 2 am Ende dieses Abschnitts.

    Google Scholar 

  30. ) Vgl. G. Vogel: Recycling, a.a.O., S.78.

    Google Scholar 

  31. ) Vgl. R. Rettenbacher, a.a.O., S.40f.

    Google Scholar 

  32. ) Zum Begriff und zur Bestimmung der Qualität vergleiche die Untersuchung von: W. Huch: Die Ursachen und Wirkungen qualitativer Veränderungen im industriellen Produktionsprozeß, Diss., Universität Göttingen, 1966, S.2ff.

    Google Scholar 

  33. ) Vgl. E. Treunert: Der Schadstoff “DM” im Abwasser, in: Umwelt (VDI), Heft 2, 1983, S.112.

    Google Scholar 

  34. ) Vgl. auch B. Schultheiß, a.a.O., S.128ff.

    Google Scholar 

  35. ) Diese Eigenschaften besitzen beim Recycling alter Gebrauchsgüter eine herausragende Bedeutung, vgl. H. Meyer und W. Beitz, a.a.O., S.257ff.

    Google Scholar 

  36. Statt von Abgabe wird i.a. eher von Beseitigung oder von Vernichtung gesprochen, vgl. beispielsweise: P. Riebel: Kuppelproduktion, a.a.O., S.197; W. Kilger: Optimale Produktions-und Absatzplanung, Opladen, 1973, S.352ff; K. Bauer, a.a.O., S.41ff. Da Nonproduktoutput genau genommen weder vollständig beseitigt noch vernichtet werden kann (dies hat naturgesetzliche und ökologische Gründe), wird hier der Begriff der Abgabe an die Umwelt vorgezogen.

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  37. Vgl. die Ausführungen im Abschnitt A.II., erstes Kapitel.

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  38. ) In diesem Zusammenhang sind beispielsweise fehlende Informationen über existierende, wirtschaftliche Verwertungstechnologien oder über andere Unternehmen, die den Nonproduktoutput gegen Entgelt abnehmen würden, zu nennen.

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  39. Schon Gutenberg weist darauf hin, daß sich für Nonprodukte fast immer Veräußerungs-oder Verwertungsmöglichkeiten finden lassen, vgl. E. Gutenberg, a.a.O., S.124.

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  40. ) Siehe auch Abschnitt B.I., erstes Kapitel.

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  41. ) Es fallen jedoch Lagerkosten an.

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  42. ) Vgl. C.-D. Spranger: Das nationale Entsorgungskonzept, Abdruck eines Vortrages, in: Umwelt (BMI), Heft 96, 1983, S.32ff, insbesondere: S.34, S.36.

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  43. ) Einige Beispiele hierzu werden erläutert bei: P. Riebel: Kuppelproduktion, a.a.O., S.128f.

    Google Scholar 

  44. ) Schenkel weist mit Recht darauf hin, daß die Verarbeitungstechnologie für Primärrohstoffe einen Entwicklungsvorsprung gegenüber der Recyclingtechnologie aufweist, weil erstere einen sehr langen Entwicklungszeitraum zur Verfügung hatte. Auf technologischem Gebiet sind daher noch erhebliche Verbesserungen beim Recycling zu erwarten. Vgl. W. Schenkel: Abfallwirtschaft - Umwelt und Ressourcen, in:E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.39.

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  45. ) Vgl. hierzu und im Detail über die anschließenden Ausführungen hinaus auch: B. Schultheiß, a.a.O., S.124ff; R. Liener: Produktinformationssystem - Warenkatalogisierung in Anwendung auf Abfallstoffe, Diss., Wirtschaftsuniversität Wien, 1976, S.167ff; M. Görg: Recycling, a.a.O., S.90ff; G. Gieseler, a.a.O., S.12Off.

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  46. ) So gehören beispielsweise zum Nonprodukt Eisenspäne die Oberbegriffe Eisen, Metalle, Mineralien.

    Google Scholar 

  47. ) Zum Begriff und zur Bestimmung der Qualität vergleiche die Untersuchung von: W. Huch: Die Ursachen und Wirkungen qualitativer Veränderungen im industriellen Produktionsprozeß, Diss., Universität Göttingen, 1966, S.2ff.

    Google Scholar 

  48. ) Vgl. E. Treunert: Der Schadstoff “DM” im Abwasser, in: Umwelt (VDI), Heft 2, 1983, S.112.

    Google Scholar 

  49. ) Vgl. auch B. Schultheiß, a.a.O., S.128ff.

    Google Scholar 

  50. ) Diese Eigenschaften besitzen beim Recycling alter Gebrauchsgüter eine herausragende Bedeutung, vgl. H. Meyer und W. Beitz, a.a.O., S.257ff.

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  51. ) Hierfür kann eine Vielzahl von Ursachen verantwortlich sein. Quantität und Qualität hängen z.B. von prozeßtechnischen Gegebenheiten, vom Kopplungsverhältnis und vom Koppelproduktionsniveau ab, die sämtlich veränderlich sein können. Zu Schwankungen der Bedingungen auf den Beschaffungsmärkten vgl.: E. Cherdron: Verwertung industrieller Abfallstoffe, in: U - das technische umweltmagazin, Heft 4, 1975, S.46; R.-U. Sprenger, a.a.O., S.12ff; J.A. Butlin: The Prices of Secondary Materials and Recycling Effort, in: D.W. Pearce und I. Walter (Hrsg.), a.a.O., S.207ff; R. Hüpen: Zur ökonomischen Theorie des Recycling, Frankfurt a.M., Bern, 1983.

    Google Scholar 

  52. ) Die ausführliche Darstellung eines Beispiels für die systematische Suche nach neuen Einsatzmöglichkeiten eines Nonproduktes findet sich bei: o.V.: Eternit gewinnt Schweizer Marketing - Preis, in: Marketing Journal, Heft 2, 1976, S.97ff.

    Google Scholar 

  53. ) Siehe hierzu auch Abschnitt C.I. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  54. ) Zur detaillierten Darstellung der Bedarfsseite vgl. B. Schultheiß, a.a.O., S.124ff und S.135ff.

    Google Scholar 

  55. ) Vgl. H.P. Sander, a.a.O., S.55.

    Google Scholar 

  56. ) Einen ähnlichen Vorschlag macht Strebel, der in diesem Zusammenhang von betrieblicher Abfallwirtschaft spricht, vgl. H. Strebel: Abfallwirtschaft, a.a.O., S.848f. Wegen der in dieser Arbeit getroffenen Unterscheidung zwischen Nonprodukten und Abfall erscheint der Begriff Abfallwirtschaft als zu eng gefaßt.

    Google Scholar 

  57. ) Zu ablauforganisatorischen Details vgl. U. Jetter, a.a.O., S.3 und S.17ff.

    Google Scholar 

  58. ) Vgl. B. Schultheiß, a.a.O., S.117f.

    Google Scholar 

  59. Dieser Punkt gilt für das extrabetriebliche Recycling.

    Google Scholar 

  60. Vgl. auch B. Schultheiß, a.a.O., S.136, S.138, S.140f.

    Google Scholar 

  61. ) In diesem Zusammenhang sind oft subjektive Aspekte von Bedeutung, wie die Beurteilung der Papierqualität nach der Papierfarbe. Aber auch überholte Produktqualitätsnormen führen zu einer Einschränkung von Recyclingaktivitäten. Vgl.: R.-U. Sprenger, a.a.O., S.13f; B. Schultheiß, a.a.O., S.136.

    Google Scholar 

  62. Ein bekanntes Beispiel ist im Bereich der Papier-und Pappeproduktion zu finden. Während bei der Herstellung grafischer Papiere allenfalls geringe Altpapieranteile vorliegen, können die Einsatzquoten für Altpapier bei der Produktion von Pappen bis zu 100 % betragen. Vgl. hierzu Battelle - Institut: Verwertung von Altpapier, Beihefte zu Müll und Abfall, Heft 6, Berlin, 1973, S.18ff.

    Google Scholar 

  63. ) Zu der Unterscheidung in Aufbauorganisation (Systemstruktur steht im Mittelpunkt) und in Ablauforganisation (Prozesse im System werden betrachtet) vgl.: E. Kosiol: Grundlagen und Methoden der Organisationsforschung, 2.Aufl., Berlin, 1968, S.16ff.

    Google Scholar 

  64. ) Vgl. etwa: H. Fuchs: Systemtheorie und Organisation, Wiesbaden, 1973, S.167ff; F. Hoffmann: Entwicklung der Organisationsforschung, 3.Aufl., Wiesbaden, 1976, S.303ff.

    Google Scholar 

  65. ) Das Attribut “materiell” ist weit gefaßt zu verstehen, so daß auch energetischer Input und Output einbezogen sind.

    Google Scholar 

  66. ) Vgl.: B. Schultheiß, a.a.O., S.109ff; M. Görg: Recycling, a.a.O., S.88ff; U. Jetter, a.a.0. sowie die dortigen Literaturhinweise.

    Google Scholar 

  67. ) Hinsichtlich umfassender umweltschutzorientierter Informationen kann der Ansatz einer sogenannten “ökologischen Buchhaltung” genannt werden, vgl. R. Müller-Wenk: Die ökologische Buchhaltung, Frankfurt - New York, 1978. Dieser Ansatz wird aus mehreren Gründen kritisiert und erscheint zur Zeit nicht praktikabel, vgl. H. Strebel: Umwelt, a.a.O., S.139f.

    Google Scholar 

  68. ) Vgl. M. Görg: Recycling, a.a.O., S.212ff.

    Google Scholar 

  69. ) Jetter beschreibt zwei Praxisbeispiele zur Erstellung von Material-und Energiebilanzen. Die verantwortlichen Stellen zur Erledigung dieser Aufgaben sind in einem Fall durch die technische Betriebsleitung, im anderen Fall durch den Sachbearbeiter für Industrial Engineering gegeben. Vgl. U. Jetter, a.a.O., S.31 und S.57.

    Google Scholar 

  70. ) Vgl. H.P. Sander, a.a.O., S.55.

    Google Scholar 

  71. ) Einen ähnlichen Vorschlag macht Strebel, der in diesem Zusammenhang von betrieblicher Abfallwirtschaft spricht, vgl. H. Strebel: Abfallwirtschaft, a.a.O., S.848f. Wegen der in dieser Arbeit getroffenen Unterscheidung zwischen Nonprodukten und Abfall erscheint der Begriff Abfallwirtschaft als zu eng gefaßt.

    Google Scholar 

  72. ) Zu ablauforganisatorischen Details vgl. U. Jetter, a.a.O., S.3 und S.17ff.

    Google Scholar 

  73. ) Vgl. B. Schultheiß, a.a.O., S.117f.

    Google Scholar 

  74. ) Zur Unterscheidung in die Dokumentations-und in die Lenkungsfunktion des Rechnungswesens vgl. K. Chmielewicz: Betriebliches Rechnungswesen 1: Finanzierung und Bilanz, Reinbek, 1973, S.13.

    Google Scholar 

  75. ) Vgl. hierzu z.B. H.-J. Brink: Zur Planung des optimalen Fertigungsprogramms, Köln - Berlin - Bonn - München, 1969, S.27ff.

    Google Scholar 

  76. ) Vgl. ebenda, S.32.

    Google Scholar 

  77. ) Vgl. ebenda, S.32 und S.66.

    Google Scholar 

  78. ) Vgl. E. Grochla: Grundlagen der Materialwirtschaft, 3. Aufl., Wiesbaden, 1978, S.18.

    Google Scholar 

  79. ) Görg schlägt eine Funktion Rückstandsverwaltung vor, während Grochla auch die Verwertung einbezieht, vgl.: M. Görg: Recycling, a.a.O., S.101; E. Grochla, a.a.O., S.186ff. Grochla erörtert gleichwohl die Obernahme einiger Teilaufgaben durch die bereits bestehenden Funktionen, vgl. ebenda, S.187.

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  80. ) Derartige Informationsquellen sowie Abfallbörsen werden in der Praxis zur Zeit weit stärker in Anspruch genommen als die übrigen externen Informationssysteme, vgl. M. Görg: Recycling, a.a.O., S.215ff.

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  81. ) Manche Firmen haben ihre betrieblichen Recycling-Informationssysteme um außerbetriebliche Informationen über Anbieter und Verwerter von Nonproduktoutput erweitert, vgl. Siemens AG: Rohstoffe sparen, Kosten minimieren, Umwelt schützen durch Recycling, Heft 29, Schriftenreihe “Blaue Broschüren”, o.0., August 1978, S.17ff; H. Leib: Innerbetriebliche Sonderabfallbeseitigung am Beispiel der BASF, in: K.J. Thomé-Kozmiensky (Hrsg.): Sonderabfallbeseitigung, Abfallwirtschaftsseminar an der TU Berlin, Bielefeld, 1977, S.255.

    Google Scholar 

  82. ) Vgl.: E. Keller: Abfallwirtschaft über das Hier und Heute hinaus, in: E. Keller (Hrsg.), a.a.O., S.78; H. Rauschenberger, a.a.O.; J. Seggelke: Das Informations-und Dokumentationssystem Umwelt - UMPLIS - , in: Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung auf dem Umweltsektor, München - Wien, 1978, S.101ff; I. Müller: Abfallbörsen, a.a.O.

    Google Scholar 

  83. ) Vgl. die Darstellungen von Zyla anhand eines Beispiels aus der papierverarbeitenden Industrie: W. Zyla, a.a.O., insbes. S.40ff.

    Google Scholar 

  84. ) Vgl. hierzu etwa die in: E. Keller (Hrsg.), a.a.0. enthaltenen Beiträge von: K. Bauer, a.a.0.; B. Mertens, a.a.O., S.48f; H.-J. Müller, a.a.O., S.107ff.

    Google Scholar 

  85. ) Zu Aspekten einer weiter gefaßten Umweltrechnungslegung vgl. H. Strebel: Umwelt, a.a.O., S.155ff.

    Google Scholar 

  86. ) Vgl.: D.B. Pressmar: Das Strukturmodell des maschinellen Datenverarbeitungsprozesses einer betrieblichen Kostenrechnung, in: SzU, Bd.22, Wiesbaden, 1976, S.72ff; M. Layer: Die Kostenrechnung als Informationsinstrument der Unternehmensleitung, in: SzU, Bd.21, Wiesbaden, 1976, S.97ff.

    Google Scholar 

  87. ) Zu den Aufgaben des Rechnungswesens (s.a. die vorhergehende Fußnote) vgl. W. Kilger: Betriebliches Rechnungswesen, in: H. Jacob (Hrsg.): Allgemeine.Betriebswirtschaftslehre in programmierter Form, 4.Aufl., Wiesbaden, 1981, S.887ff.

    Google Scholar 

  88. ) Zur Unterscheidung in die Dokumentations-und in die Lenkungsfunktion des Rechnungswesens vgl. K. Chmielewicz: Betriebliches Rechnungswesen 1: Finanzierung und Bilanz, Reinbek, 1973, S.13.

    Google Scholar 

  89. ) Vgl. hierzu z.B. H.-J. Brink: Zur Planung des optimalen Fertigungsprogramms, Köln - Berlin - Bonn - München, 1969, S.27ff.

    Google Scholar 

  90. ) Vgl. ebenda, S.32.

    Google Scholar 

  91. ) Vgl. ebenda, S.32 und S.66.

    Google Scholar 

  92. ) Vgl.: P. Riebel: Kostenrechnung. Neue Produkte aus Abfällen, in: Wirtschaftswoche, Nr. 3, 1973, S.43ff; W. Kilger: Optimale Produktions-und Absatzplanung, a.a.O., S.353f; H.-J.Brink, a.a.O., S.32.

    Google Scholar 

  93. ) Hieraus resultiert die Forderung nach Simultanplanungsverfahren für komplizierte Koppelproduktionsverflechtungen, wie sie bei Anwendung des Recycling oft entstehen. Siehe hierzu das vierte Kapitel dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  94. ) Vgl. W. Kilger: Optimale Produktions-und Absatzplanung, a.a.O., S.353.

    Google Scholar 

  95. ) Ein praxisorientiertes Standard-Rechnungswesen-System für Abfallverwertungsanlagen wird erwähnt in: Umweltbundesamt (Hrsg.): UMPLIS, a.a.O., Bd.1, S.74.

    Google Scholar 

  96. ) Vgl. hierzu und zu anderen Lösungsmöglichkeiten H.G. Bartels: Ausschuß und Abfall, a.a.O., Sp.247.

    Google Scholar 

  97. ) Vgl. D.B. Pressmar: Das Strukturmodell des maschinellen Datenverarbeitungsprozesses einer betrieblichen Kostenrechnung, a.a.O., S.80ff.

    Google Scholar 

  98. ) Auf diese Daten wird ausführlich im vierten Kapitel eingegangen.

    Google Scholar 

  99. ) Vgl. M. Layer und H. Strebel: Der Einsatz umweltpolitischer Instrumente als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem, in: KRP, Heft 3, 1979, S.136f.

    Google Scholar 

  100. ) Zur Definition, zu den Aufgaben und zu Systematiken betriebli cher Informationssysteme vgl. z.B.: P. Mertens und J. Griese: Industrielle Datenverarbeitung, Bd.2, Informations-und Pla nungssysteme, 2. Aufl., Wiesbaden, 1979; W. Müller und D.B. Pressmar: Betriebswirtschaftliche Informationsverarbeitung und EDV, in: H. Jacob (Hrsg.): Industriebetriebslehre in programmierter Form, Bd.III, Organisation und EDV, Wiesbaden, 1972, S.336ff.

    Google Scholar 

  101. ) Die Dateien enthalten sowohl die Daten aus der materiellen als auch diejenigen aus der finanziellen Sphäre. Ggf. sind Verweise zu anderen Dateien aufzunehmen.

    Google Scholar 

  102. ) Vgl. W. Müller und D.B. Pressmar, a.a.O., S.279ff.

    Google Scholar 

  103. ) Eine wesentliche Teilaufgabe besteht im Aufbau von Nummernsystemen. Vgl. hierzu allgemein B. Jahnke: Gestaltung leistungsfähiger Nummernsysteme für die DV-Organisation, München, 1979, insbesondere S.39ff und S.46ff. In Bezug auf Nonproduktoutput vgl. R. Liener, a.a.O., sowie die Literaturangaben bei B. Schultheiß, a.a.O., S.132.

    Google Scholar 

  104. ) Vgl. D.B. Pressmar: Methoden und Probleme der computergestützten Unternehmensplanung, in: SzU, Bd.28, Wiesbaden, 1980, S.20.

    Google Scholar 

  105. ) Zur Definition, zu Aufgaben und Einsatzkriterien von Datenbanken vgl. z.B.: H. Wedekind: Datenbanksysteme I, 2. Aufl., Zürich, 1981, S.23ff; Th. Lutz: Das computerorientierte Informationssystem (CIS), Berlin - New York, 1973, S.59ff.

    Google Scholar 

  106. ) Zu den Aufgaben und Möglichkeiten von Datenbank-Software vgl.: H. Wedekind, a.a.O., S.222ff, S.236ff; Th. Lutz, a.a.O., S.161ff.

    Google Scholar 

  107. ) Vgl. L. Wicke, a.a.O., S.36ff.

    Google Scholar 

  108. ) Externe Recycling-Informationssysteme sind gleichfalls meist EDV-gestützt (wie UMPLIS oder DORIS, UMPLIS beinhaltet auch eine Datenbank), so daß deren Nutzung per Datenfernverarbeitung denkbar ist. - Zu den Möglichkeiten der Datenfernverarbeitung vgl. H.R. Hansen: Wirtschaftsinformatik I, 4.Aufl., Stuttgart, 1983, S.417ff.

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Jahnke, B. (1986). Betriebswirtschaftliche Tatbestände des Recycling. In: Betriebliches Recycling. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 38. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13760-3_2

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