Zusammenfassung
Die Jahrzehnte vor dem ersten Weltkrieg zeigten bei den deutschen Kreditinstituten in einer aufstrebenden, auf allen Weltmärkten erfolgreichen Volkswirtschaft stetig ansteigende Umsätze. Entsprechend dem anwachsenden Geschäftsumfang erhöhten sich auch damals von Jahr zu Jahr in kaum unterbrochener Linie die Unkosten. Die sich in gleicher Weise steigernden, in der Hauptsache aus dem Kredit- und Emissionsgeschäft herrührenden Erträge überdeckten jedoch die Aufwendungen laufend bis zu einem derartigen Grad, daß die Kreditinstitute trotz gleichzeitiger reichlicher Dotierung der Rücklagen in diesen Jahrzehnten eine durchaus stabile Dividendenpolitik betreiben konnten.
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Potratz, E. (1960). Grundlagen der Kostenrechnung der Kreditinstitute. In: Die Praxis der Bankkostenrechnung. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13522-7_1
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Print ISBN: 978-3-663-12663-8
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