Skip to main content

Die Grundregeln der Finanzierung

  • Chapter
Finanzierung der Betriebe

Part of the book series: Fachbücher für die Wirtschaft ((FFDW))

Zusammenfassung

Jedes Wirtschaften in einem Betrieb setzt einen Vorrat von Stoffen, Kräften und Rechten voraus, über den disponiert werden kann. Diese Bevorratung bedingt den Einsatz von Kapital. Dabei ist es zunächst gleichgültig, ob es sich um den Einsatz von Eigenkapital oder den Einsatz von Fremdkapital handelt. In beiden Fällen führt die Aufnahme von Kapital zu einer Verfügungsmacht über Vermögensgegenstände, die die wirtschaftlichen Handlungen des Betriebes ermöglichen, ja geradezu eine unabdingbare Voraussetzung sind. Insoweit läßt sich feststellen, daß das Kapital im Betrieb generell, also sowohl das Eigenkapital als auch das Fremdkapital, eine Einsatzfunktion, eine Arbeitsfunktion zu übernehmen hat.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl. beispielsweise Enderle, Willy: Kreditbedarf und Kreditversorgung der Unternehmung, Diss. Tübingen 1938, S. 42;

    Google Scholar 

  2. Gutenberg, Erich: Untersuchungen über Investitionsentscheidungen industrieller Unternehmen, Köln und Opladen 1959, S. 182, 187;

    Book  Google Scholar 

  3. Nertinger, Josef: Das Finanzierungsbild des Betriebes, Stuttgart 1950, S. 12 f ;

    Google Scholar 

  4. Rieger, Wilhelm: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, 2. Aufl., Erlangen 1959, S. 177;

    Google Scholar 

  5. Rittershausen, Heinrich: Die kurzfristigen Finanzdispositionen, in: Handbuch der Wirtschaftswissenschaften, Köln und Opladen 1958, S. 393;

    Google Scholar 

  6. Rössle, Karl: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl., Stuttgart 1956, S. 101;

    Google Scholar 

  7. Schäfer, Erich: Die Unternehmung, 2. Aufl., Köln und Opladen 1954, Bd. I, S. 154;

    Google Scholar 

  8. Schmaltz, Kurt: Bilanz- und Betriebsanalyse in Amerika, Stuttgart 1927, S. 89;

    Google Scholar 

  9. Töndury/Gsell: Finanzierungen, Zürich 1948, S. 46;

    Google Scholar 

  10. Viel, Jakob: Betriebsanalyse, Zürich 1950. S. 174.

    Google Scholar 

  11. Das persönliche Ziel des Eigentümers muß nicht mit dem Ziel identisch sein, das er dem Betrieb vorgibt. Strebt der Eigentümer nach maximaler persönlicher Bedarfsdeckung, so kann er dieses Ziel unter Einschaltung seines Betriebes nur dann erreichen, wenn er für. diesen die Rentabilitätsmaximierung als Ziel setzt.

    Google Scholar 

  12. S, M1 und M2 sind Durchschnittsgrößen; im folgenden werden die Grenzsach- bzw. -markt-zinsen mit S’ und M’1 bzw. M’2 bezeichnet.

    Google Scholar 

  13. Der Unterschied zwischen der technischen Kapazität und der finanzwirtschaftlichen Kapazität zeigt sich besonders klar in Kapitalbedarfsrechnungen bei der Gründung und Erweiterung von Betrieben. Die technischen Voraussetzungen für die Betriebsbereitschaft, die zur technischen Kapazität führen, unterliegen der Planung durch den Techniker. Der Kaufmann hat den Kapitalbetrag zu ermitteln, den diese Ausstattung des Betriebs erfordert. Der Kaufmann hat darüber hinaus aber auch jenen Kapitalbetrag zu errechnen, der eingesetzt werden muß, wenn der Leistungsprozeß in dem mit der technischen Kapazität bestimmten Umfang durchgeführt werden soll.

    Google Scholar 

  14. Bei der Frage, ob das zur Verfügung stehende Fremdkapital als lang- oder kurzfristig anzusehen ist, wird hier als Kriterium nicht die rechtliche Krediteinräumungsfrist, sondern die Frist, innerhalb der ein Kredit dem Betrieb tatsächlich zur Verfügung steht, angesehen. So wird z. B. ein Bankkredit, der zunächst für ein Jahr gegeben, aber laufend um ein weiteres Jahr verlängert wird, nicht als kurzfristiges, sondern als langfristiges Kapital betrachtet.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Vormbaum, H. (1964). Die Grundregeln der Finanzierung. In: Finanzierung der Betriebe. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13413-8_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13413-8_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-12631-7

  • Online ISBN: 978-3-663-13413-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics