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Kapitalbindung und optimale Kassenhaltung

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Finanzierungs-Handbuch

Zusammenfassung

Die Finanzplanung ist nicht nur eines der schwierigsten Gebiete der praktischen Finanzpolitik, sondern stellt auch an die wissenschaftliche Analyse besondere Anforderungen. Es ist nämlich gerade auf diesem Gebiet zwingend notwendig, das gesamte Unternehmen in die Betrachtung einzubeziehen. Alle Methoden der Planung, die nur Teilbereiche des Unternehmens berücksichtigen, müssen daher in der Finanzplanung als unvollkommen erscheinen.

Im vergangenen Jahrzehnt sind globale Methoden der Planung entwikkelt worden, die dem Ganzheitscharakter der Planung Rechnung tragen. Sie werden in dem folgenden Beitrag in ihrer Anwendung auf die Finanz-Planung dargestellt. Es werden allgemeine Folgerungen gezogen, die auch dann richtungweisend sind, wenn im konkreten Falle vereinfachte Methoden der Finanzplanung angewandt werden.

Die besonderen Schwierigkeiten der Finanzplanung liegen außerdem in der Unsicherheit begründet, mit der ihre Größen behaftet sind, und der Forderung, dieser Unsicherheit in der Planung so Rechnung zu tragen, daß das finanzielle Gleichgewicht in jedem Zeitpunkt gewahrt bleibt. Die globalen Methoden der Finanzplanung werden für diesen Fall zu einer Strategie der Finanzpolitik weiterentwickelt, die als Spezialfälle die bekannten Finanzierungsregeln der Praxis enthält und als Verallgemeinerung der „Maximalbelastungspolitik“ Stützeis verstanden werden kann.

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Referenzen

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Hans Janberg

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© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Albach, H. (1964). Kapitalbindung und optimale Kassenhaltung. In: Janberg, H. (eds) Finanzierungs-Handbuch. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13410-7_18

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13410-7_18

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-12628-7

  • Online ISBN: 978-3-663-13410-7

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