Zusammenfassung
Bereits die ersten Untersuchungen des wirtschaftlichen Wachstums sind auf das Phänomen der Größenersparnisse gestoßen. Allzu offensichtlich waren z. B. die mit der Einführung der Fließbandfertigung auf den Märkten durchgesetzten Preisreduktionen, als daß die Produktions- und Kostentheorie an der Tatsache sinkender Stückkosten in Verbindung mit wachsenden Betriebsgrößen vorbeigehen konnte. Sie behandelte diese Erscheinung unter den Stichwörtern Produktmengenelastizität in bezug auf das Faktoreinsatzniveau, Niveauelastizität eines Prozesses, Ergiebigkeitsgrad der Produktion, Skalenelastizität der Produktion und definierte sogenannte Passu-Koeffizienten oder Skalenelastizitäten1. Mit Hilfe dieser Maßzahlen läßt sich angeben, um wieviel von Hundert die Produktmenge wächst, wenn das Faktoreinsatzniveau um Eins v. H. verändert wird. Konstante ‘returns to scale’ deuten auf unveränderte Produktivität der Prozesse, steigende Werte zeigen eine gestiegene Leistungsfähigkeit an und führen zu abnehmenden Stückkosten. Mit erhöhtem Faktoreinsatz, mit wachsenden Betriebsgrößen sinken dann die aus den kurzfristigen Kostenlagen abgeleiteten langfristigen Kostenverläufe2, das Minimum der ‘long-run’ Kostenkurve fixiert die optimale Betriebsgröße3. Als Folge des technischen Fortschritts wachsen diese optimalen Betriebsgrößen in immer größere Dimensionen hinein: Durch einzelwirtschaftliches Wachstum realisieren die Betriebe in unterschiedlichem Ausmaß die bei dem gegebenen Stand der Technologie möglichen Größeneffekte in Form von Kosteneinsparungen (eine Abfolge von unterschiedlichen Produktionsfunktionen).
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Literatur
Vgl. u. a. LÜCKE, W.: Produktions-und Kostentheorie, Würzburg, Wien 1969, 5. 42
Vgl. LÜCKE, W.: Das „Gesetz der Massenproduktion“ in betriebswirtschaftlicher Sicht. In: Zur Theorie der Unternehmung (Hrsg. H. Koch), Wiesbaden 1962, S. 313–365; HAX, K.: Betriebswirtschaftliche Probleme der Konzentration, a.a.O.
Zu der in der neueren Produktions-und Kostentheorie diskutierten Frage nach den Bedingungen optimaler Betriebsgrößen, d. h. nach einem möglichen Wiederanstieg der langfristigen Stückkosten sei verwiesen auf die Aussage GUTENBERGs: „Wenn ein Betrieb seine Kapazität erweitert, dann wird er zum mindesten erreichen können, daß die zusätzlichen Kapazitäten fertigungstechnisch multiplen Charakter besitzen…“. GUTENBERG, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Band: Die Produktion, 6. Auflage, 1961, S. 317. Siehe auch WITTMANN, W.: Konzentrationsprobleme in der Betriebssphäre. In: Die Konzentration in der Wirtschaft. Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F., Bd. 22, Berlin 1961, S. 267–281, hier S. 273 f. sowie IHDE, G.-B.: Der Abschied von der „optimalen Betriebsgröße”, a.a.O., S. 561
Vgl. YOUNG, A. A.: Increasing Returns and Economic Progress, a.a.O., hier S. 531 f.
Managerial economies’ bei PENROSE, E. T.: The Theory of the Growth of the Firm, a.a.O., S. 89 f. Vgl. hierzu auch die neueren Aussagen zur Effizienz organisatorischer Systeme, z. B. GROCHLA, E.; WELGE, M. K.: Zur Problematik der Effizienzbestimmung von Organisationsstrukturen. „Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung“ (1975), S. 273–289
Vgl. ROBINSON, J.: The Economics of Imperfect Competition. London 1948, S. 334
Dabei werden die in Abschnitt 1.2 behandelten Abgrenzungsprobleme nicht übersehen.
Vgl. WAFFENSCHMIDT, W.: Technik und Konzentration. In: Die Konzentration in der Wirtschaft (Hrsg. H. Arndt), Bd. 2: Die Ursachen der Konzentration. Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F., Bd. 20/11, Berlin 1960, S. 789–814, hier S. 791 f.; HEINEN, E.: Konzentration und Kosten. In: Die Konzentration in der Wirtschaft (Hrsg. H. Arndt), Bd. 3: Wirkungen und Probleme der Konzentration. Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F., Bd. 20/I11, Berlin 1960, S. 1633–1659, hier S. 1637; PACK, L.: Die Elastizität der Kosten, Wiesbaden 1966; LUDWIG, H.: Die Größendegression der technischen Produktionsmittel, Köln, Opladen 1962
Vgl. LÜCKE, W.: Die optimale Auflegungszahl. „Zeitschrift für Betriebswirtschaft“ (1957), S. 344–360; PACK, L.: Optimale Bestellmenge und optimale Losgröße. „Zeitschrift für Betriebswirtschaft” (1963), S. 465–492 und S. 573–594; ADAM, P.: Produktionsplanung bei Sortenfertigung, Wiesbaden 1968
WITTMANN, W.: Konzentrationsprobleme…, a.a.O., S. 270
Vgl. IHDE, G.-B.: Lernprozesse in der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie. „Zeitschrift für Betriebswirtschaft“ (1970), S. 451–468, hier S. 466 f.
Vgl. u. a. BAUR, W.: Neue Wege der betrieblichen Planung, Berlin u. a. 1967; BALOFF, N.: Estimating the Parameter of the Startup-Model- An Empirical Approach. „The Journal of Industrial Engeneering“ (1967), S. 248–253; HANCOCK, W. M.: The Prediction of Learning Rates for Manual Operations. „The Journal of Industrial Engineering” (1967), S. 42–47
Vgl. hierzu Abschnitt 1.2
Vgl. zu externen Effekten von Ausbildungsinvestitionen BECKER, G. S.: Human Capital. A Theoretical and Empirical Analysis with Special Reference to Education, New York, London 1964, S. 18 ff.; HUCH, B.: Zur Cost-Benefit-Analyse bei betrieblichen Ausbildungsinvestitionen. „Zeitschrift für Betriebswirtschaft“ (1975), S. 91–108, hier S. 102 ff.
Vgl. SCITOVSKY, T.: Two Concepts of External Economies. In: Papers on Welfare and Growth (Hrsg. T. Scitovsky), London 1964, S. 69–83, hier S. 78 f.
Vgl. HAYASHI, S.: Systematization in Distribution. In: Problems of Transportation in Japan. Institute of Transportation Economics, 1, Tokyo 1975, S. 34–36, hier S. 36
Vgl. hierzu auch „die Frage, in welchem Umfang Transport für Produktion… oder Produktion… für Transport substituiert wird“. PREDÖHL, A.: Verkehrspolitik, Göttingen 1964, S. 12
Diese produktionstechnisch bedingte Bündelung ergänzt die in Abschnitt 1.2.1 dargestellte, durch, Standortwahl bewirkte Transportstrommassierung.
HAYASHI, S.: Systematization in Distribution, a.a.O., S. 36
Vgl. ARROW, K.: The Economic Implications of Learning by Doing. „The Review of Economic Studies“ (1962), S. 155–173; LEVHARI, D.: Extensions of Arrows,Learning by Doing’. „The Review of Economic Studies” (1966), S. 117–131; WEIZSÄCKER, C. v.: Zur ökonomischen Theorie des technischen Fortschritts, Göttingen 1966, S. 64 ff.
Vgl. KRELLE, W.: Produktionstheorie, Tübingen 1969, S. 60 ff.
So hat GLEISSNER die Transportelastizität für verschiedene Entwicklungsphasen von Volkswirtschaften berechnet. Für das Bruttosozialprodukt und den Gesamtgüterverkehr als Summe aller tonnenkilometrischen Leistungen der Binnenverkehrsträger hat er z. B. für die Vereinigten Staaten folgende Korrelationsziffern berechnet (a.a.O., S. 28): 1890–1920 0,995 1920–1950 0,953 1950–1961 0,859 G LE ISSN ER, E.: Transportelastizität und wirtschaftliche Entwicklung. Ein internationaler Vergleich, a.a.O.
Vgl. HAYASH I, S.: Systematization in Distribution, a.a.O., S. 36
Vgl. TARSKI, J.: Methoden der ökonomischen Effektivitätstechnung der internationalen Containertransporte. „Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Verkehrswesen,Friedrich List’ “ (1973), S. 21–31, hier S. 22
Zum Beispiel wird das Zeitverhältnis zwischen Containerumschlag und konventionellem Stückgüterumschlag mit 1:5 angegeben. Vgl. ROSSGER, E.; SCHMIDT, C.: Lösung von Transportaufgaben mit Hilfe von Containern. „Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen“, Nr. 2166, Opladen 1971, S. 84
TARSKI errechnet diese Zinsvorteile Ku zu s = Kreditzinssatz, W = Wert einer Tonne Ladung, tk, tc = Lieferzeiten für konventionellen Transport oder Containertransport in Tagen. Vgl. TARSKI, J.: Methoden…, a.a.O., S. 26
Vgl. YOUNG, A. A.: Intercreasing Returns…, a.a.O., S. 531 f.
Vgl. SEIDELMANN, C.: Die verladende Wirtschaft im Containerverkehr. „Rationeller Transport“ (1968), S. 292–297
Vgl. GRAF, P.: Container und kombinierte Transporte. „Schweizerische Versicherungszeitschrift“ (1968), S. 422–431; HÜBENER, J.: Inwieweit wird die Transportversicherung durch die Veränderung im internationalen kombinierten Verkehr betroffen? „Rationeller Transport” (1968), S. 558–561
GIST, R.: Relating: Concepts and Decisions. In: The Wiley Marketing Series (Hrsg. W. Lazer), New York u. a. 1968, S. 160
Vgl. hierzu die Anmerkungen auf S. 22 in Abschnitt 1.2.2.1
Vgl. Abschnitt 1.2.2.1
Vgl. HUCH, J.: Leertransport im Containerverkehr, a.a.O., S. 64 ff. Der erwähnte Einfluß der Verkehrspolitik könnte in diesem Zusammenhang in einer Einschränkung der Kabotagevorbehalte gesehen sein.
Vgl. u. a. EGLER, J.: Konzentration und Kooperation im gewerblichen Güterverkehr. In: Beiträge aus dem Institut für Verkehrswissenschaft an der Universität Münster, Heft 56, Göttingen 1969, CLASEN, B.: Rationalisierungsvorteile und Wettbewerbsbeschränkungen durch Kooperationsformen im Verkehr. In: Beiträge aus dem Institut für Verkehrswissenschaft an der Universität Münster, Heft 61, Göttingen 1970
Vgl. IHDE, G.-B.: Logistik, a.a.O., S. 73 ff.
Weitere Ausführungen zu dieser Entwicklung folgen in Abschnitt 2.2.2
Vgl. die Literaturstellen unter Fußnote 18 auf Seite 18
Vgl. Abschnitt 1.2.2.1
Vgl. EISELE, P.: Simulationsmodelle zur Distributionskostenminimierung bei zentraler beziehungsweise dezentraler Warenauslieferung, Frankfurt am Main, Zürich, Thun 1976, S. 79 ff.
Vgl. u. a. STEINBRÜCHEL, M.: Die Materialwirtschaft der Unternehmung. In: Unternehmung und Unternehmungsführung, 3, Bern, Stuttgart 1971, S. 25; MURPHY, G. J.: Transport and Distribution, London 1972, S. 107
Vgl. PFOHL, H. C.: Marketing Logistik, Mainz 1972, S. 105 ff.
Vgl. FLAKS, M.: Total Cost Approach to Physical Distribution. In: Marketing Logistics. Perspectives and Viewpoints (Hrsg. N. E. Marks, R. M. Taylor), New York u. a. 1967, S. 264–269, hier S. 266
Vgl. Fußnote 5 auf Seite 34
Vgl. u. a. MENGES, G.: Stichproben. In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (Hrsg. B. Tietz), a.a.O., Sp. 1927–1944, hier Sp. 1941; STENGER, H.: Stichprobentheorie, Würzburg, Wien 1971, S. 180 ff.
Vgl. DICHTL, E.: Clusteranalyse. In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (Hrsg. B. Tietz), a.a.O., Sp. 425–432
STOBER, G.: Zentrale Standortagglomerationen — Einige Aspekte ihrer weiteren Existenz und Effizienz. In: Polis und Region (Hrsg. E. Salin, N. Bruhn, M. Martin), Veröffentlichungen der List-Gesellschaft, Bd. 57, Tübingen 1967, S. 341–355, hier S. 346
Vgl. COPELAND, M. T.: Relation of Consumer’s Buying Habits to Marketing Methods. „Harvard Business Review“ (1923), S. 288–289; ders.: Principles of Merchandising, Chicago, New York 1924
Zum Beispiel konstruiert DOMMERMUTH eine sog.,Shopping Matrix’, indem er einen Maßstab für die Bemühungen bei der Markenwahl (number of brands examined) in Beziehung setzt zu einem anderen für die Geschäftsauswahl (number of retail outlets shopped). Vgl. DOMMERMUTH, W. P.: The Shopping Matrix and Marketing Strategy. „Journal of Marketing“ (1965), S. 128–132, hier S. 128
Vgl. zur Warentypologie vor allem KNOBLICH, H.: Betriebswirtschaftliche Warentypologie, Köln, Opladen 1969
Vgl. Nahverkehr 85 (Hrsg. Prognos AG Basel). Die zukünftige Nachfrage nach Personenverkehrsleistungen im Nahverkehr bis 1985. I. Textband, Basel 1973, S. 5 ff.
MACKE, P. A: Die formale Darstellung des regionalen Verkehrsbedarfs — eine Zusammenfassung. „Straßenverkehrstechnik“ (1967), S. 49–55, hier S. 49
Vgl. THÜNEN, J. H. v.: Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie. Neudruck Stuttgart 1966
LILL, E.: Das Reisegesetz und seine Anwendung auf den Eisenbahnverkehr, Wien 1891
Vgl. SPIEGEL, B.: Gradientenmodelle in der Sozialpsychologie. „Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie“ (1962), S. 19–38
LEWIN, K.: Das Problem der Willensmessung und das Grundgesetz der Assoziation I I. „Psychologische Forschung (1922), S. 65–140, hier S. 80
SPIEGEL, B.: Gradientenmodelle in der Sozialpsychologie, a.a.O., S. 22
Vgl. ebenda, S. 29
Vgl. vor allem TIETZ, B.: Konsument und Einzelhandel, a.a.O., der die genannten und andere Einflußfaktoren diskutiert.
Vgl. zur Frage der Verkehrserzeugung die Entwicklung eines praxisorientierten Modell-und Cornputerprogramms zur simulativen Analyse regionaler und städtischer Systeme (SIARSSY) im Auftrage des Bundesministeriums für Raumforschung, Bauwesen und Städtebau AMMER, U.; DEJON, B.; POPP, W.; STRADAL, O.; ZEPF, E. und Mitarbeiter: Forschungsbericht zur Entwicklung des Planungsmodells „SIARSSY“, Erlangen 1973 und zur Simulation von Kaufprozessen vor allem AMSTUTZ, A. E.: Computer Simulation…, a.a.O. und KLENGER, F.; KRAUTTER, J.: Simulation des Käuferverhaltens, a.a.O., Teil I l 1. Computermodell des Käuferverhaltens
Vgl. hierzu Abschnitt 3.1
Vgl. zur Kompensations-oder Ausgleichskalkulation SCHMITZ, G.: Kalkulatorischer Ausgleich als betriebspolitische Aufgabe der Handelsunternehmung. In: Distributionswirtschaft (Hrsg. E. Sund-hoff), Köln, Opladen 1968, S. 1–27. Siehe auch ALBACH, H.: Zur Sortimentskalkulation im Einzelhandel. In: Handelsbetrieb und Marktordnung (Festschrift C. Ruberg), Wiesbaden 1962, S. 13–40
Vgl. dazu die Diskussion der Deckungsbeitragsrechnung im Handel, DICHTL, E.: Die Beurteilung der Erfolgsträchtigkeit eines Produktes als Grundlage der Gestaltung des Produktionsprogramms, Berlin 1970; RIEBEL, P.: Deckungsbeitragsrechnung im Handel. In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (Hrsg. B. Tietz), a.a.O., Sp. 433–455
Vgl. GÜMBEL, R.: Die Sortimentspolitik in den Betrieben des Wareneinzelhandels, Köln, Opladen 1963 und zum Sortimentsverbund RIEBEL, P.: Kosten und Preise bei verbundener Produktion, Substitutionskonkurrenz und verbundener Nachfrage, Köln, Opladen 1971, bes. S. 48 ff. Vgl. auch den Ansatz von URBAN, G. L.: A New Product and Decision Model. „Management Science“ (1968), S. 490–517
Vgl. dazu z. B. den Begriff,Verpackungsfamilie’ bei GIRGENRATH, L.: Einheitlich gestaltete Verpackungen für elektrische Schaltgeräte. „Neue Verpackung“ (1968), S. 488–496
Daß diese Zielvorstellung nicht immer uneingeschränkt angenommen werden kann, wird später berücksichtigt. Die allgemeine Formulierung der Zielvorstellungen wird dabei durch eine Gleichgewichtslage des Haushalts beschrieben, in die neben materiellen Argumenten auch immaterielle eingehen. Erinnert sei z. B. an,shopping trips’ ohne Kaufabsicht und auch ohne Kaufakt.
Vgl. TIETZ, B.: Ladenzeitordnungen im Umbruch, a.a.O., S. 86
BOCKER unterscheidet folgende Verbundeffekte:
) Bedarfsverbund als Folge des gemeinsamen Ge-und Verbrauchs von Gütern (Komplementarität)
) Nachfrageverbund infolge des Bestrebens der Konsumenten, „in einem Handelsbetrieb einen möglichst großen Teil der Nachfrage zu befriedigen“
) Kaufverbund, der erst im Verkaufsraum wirksam wird. ROCKER, F.: Die Analyse des Kaufverbunds — Ein Ansatz zur bedarfsorientierten Warentypologie, a.a.O., S. 293
Vgl. zu den verschiedenen Erscheinungsformen des Impulskaufes u. a. STERN, H.: The Significance of Impulse Buying Today. „Journal of Marketing“ (1962), S. 59–62
Vgl. HARTLEY, E. C.; HARTLEY, R. E.: Die Grundlagen der Sozialpsychologie, Berlin 1955, S.215f.; THOMAE, H.: Der Mensch in der Entscheidung, München 1960, S. 231; DEWEY, R.; HUMBER, W. J.: An Introduction to Social Psychology, New York, London 1966, S. 214 ff. sowie die Anmerkungen zur Vermeidung und zum Abbau kognitiver Dissonanzen in Abschnitt 1.1.1, bes. Fußnote 17 auf S. 14
Vgl. KOLLAT, D. T.; WILLETT, R. P.: Customer Impulse Purchasing Behavior. „Journal of Marketing Research“ (1967), S.21–31, hier S. 25
Vgl. u. a. KOLLAT, D. T.; WILLETT, R. P.: Customer Impulse Purchasing Behavior, a.a.O.; dies.: Customer Impulse Purchasing Behavior: Some Research Notes and a Reply. „Journal of Marketing Research“ (1968), S. 326–330
Vgl. neben den separat genannten Veröffentlichungen vor allem RAFFEE, H.: Konsumentenverhalten, a.a.O., hier Sp. 1033
Vgl. BECKER, G. S.: Irrational Behavior and Economic Theory. „Journal of Political Economy“ (1962), S. 1–14. Unter dem Titel,Irrationales Verhalten und ökonomische Theorie’ Wiederabdruck in Konsum und Nachfrage (Hrsg. E. u,id M. Streissler). In: Neue Wissenschaftliche Bibliothek. Wirtschaftswissenschaften, Köln, Berlin 1966, S. 217–230
Vgl. vor allem STREISSLER, E.: Konsumtheorien. In: Handwörterbuch der Absatzwirtschaft (Hrsg. B. Tietz), a.a.O., Sp. 1086–1104, hier Sp. 1090 ff.
Erinnert sei an dieser Stelle nur an die Diskussion über den „homo oeconomicus’.
Vgl. die Diskussion zwischen KROEBER-RIEL und SCHERHORN in der,Wirtschaftswoche’. KROEBER-RIEL, W.: Schattenboxen der Funktionäre. „Wirtschaftswoche“ (1975), Nr. 51, S. 50–56; SCHERHORN, G.: Angriff mit Aplomb. „Wirtschaftswoche” (1976), Nr. 2, S. 33–36.
KROEBER-RIEL, W.: Besser kaufen mit weniger Gefühl und mehr Verstand. „Welt am Sonntag“ (1974), Nr. 48, 1. Dez., S. 13
STÖ8ER, G.: Zentrale Standortagglomerationen…, a.a.O., S. 346
Vgl. zur Risikolage des Konsumenten COX, P. F. (Hrsg.): Risk Taking and Information Handling in Consumer Behavior, Boston 1967; KROEBER-RIEL, W.: Konsumentenverhalten, a.a.O., S. 185 ff.
BECKER, G. S.: Irrationales Verhalten, a.a.O., S. 223
Vgl. RAO, T. R.: Consumer’s Purchase Decision Processes: Stochastic Models. „Journal of Marketing Research“ (1969), S. 321–329; COX, K. K.: The Effects of Shelf Space upon Sales of Branded Products. „Journal of Marketing Research” (1970), S. 55–58; FRANK, E. F.; MASSY, W. F.: Shelf Position and Space Effects on Sales. „Journal of Marketing Research“ (1970), S. 59–66
KOLLAT, D. T.; WILLETT, R. P.: Customer Impulse Purchasing Behavior, a.a.O., S. 30
Vgl. KAFFEE, H.: Konsumentenverhalten, a.a.O., Sp. 1036. Einen Erklärungsansatz bietet die Anspruchsanpassungstheorie. Vgl. SAUERMANN, H.; SELTEN, R.: Anspruchsanpassungstheorie der Unternehmung. „Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft“ (1962), S. 577–597; CYERT, R. M.; MARCH, J. G.: A Behavioral Theory of the Firm, Englewood Cliffs 1963
E. STREISSLER in der Einführung zu BECKER, G. S.: Irrationales Verhalten und ökonomische Theorie. In: Konsum und Nachfrage (Hrsg. E. und M. Streissler), Neue Wissenschaftliche Bibliothek 13, Wirtschaftswissenschaften, Köln, Berlin 1966, S. 2157
Zur Bestimmung der einzelhandelsrelevanten Nachfrage vgl. TIETZ, B.: Konsument und Einzelhandel, a.a.O., S. 139 ff.
Vgl. zur Zeitrestriktion und einer optimalen Zeitnutzung BECKER, G. S.: A Theory of the Allocation of Time. „The Economic Journal“ (1965), S. 494–517
Vgl. MEYER-DOHM, P.: Arbeitszeitverkürzung und Verbraucherverhalten. In: Arbeitszeit und Freizeit (Hrsg. H. Eichler). Nürnberger Abhandlungen zu den Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, Heft 15, Berlin 1961, S. 41–61
Vgl. KAEMMERER, C.: Variable Arbeitszeit und Gleitzeit. In: Personalführung (Hrsg. A. Marx), Bd. III, Wiesbaden 1971, S. 127–139
Zu den Zeitverlusten durch Verkehrsstauungen vgl. Abschnitt 3.1
Vgl. hierzu die Ausführungen von KRELLE zu einem spezifischen Präferenzkriterium von BERNARD. KRELLE, W. (unter Mitarbeit von D. COENEN): Präferenz-und Entscheidungstheorie, Tübingen 1968, S. 165 f.
ALDERSON diskutiert,time utility’ und,place utility’ als Komponenten der,possession utility’ und stellt fest: „To be able to obtain the article at once instead of waiting is the essence of time utility“. ALDERSON, W.: Marketing Behavior and Executive Action, Homewood 1957, S. 215
Vgl. den Disappointment-Faktor in den Ausverkaufs-(Fehlmengen-)Modellen.
Vgl. den Hinweis auf die Gradientendarstellung der Anziehungskraft von zentralen Einrichtungen zu Fußnote 56 auf Seite 43.
Vgl. FIUCZYNSKI, H. W.: Distributionsdichte und Umsatzhöhe bei Markenartikeln. „Der Markenartikel“ (1961), S. 619–624 hier S. 618
Siehe Fußnote 70 auf Seite 45.
SPECHT, G.: Marketing-Management und Qualität des Lebens, Stuttgart 1974, S. 83. Vgl. auch CHMIELEWICZ, K.: Grundlagen der industriellen Produktgestaltung, Berlin 1968, S. 17 ff.
Vgl. MEYER-DOHM, P.: Sozialökonomische Aspekte der Konsumfreiheit, Freiburg/Br. 1965, S. 80 ff.
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Ihde, G.B. (1976). ‚Economies of Large Scale Distribution‘. In: Größenersparnisse der Distribution. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13366-7_3
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