Zusammenfassung
Bei den Vorgängen zur vollen Beendigung der Existenz eines Unternehmens ist zwischen seiner formell-rechtlichen Auflösung und materiell-wirtschaftlichen Liquidation zu unterscheiden. Rein terminologisch ist zu beachten, daß das Aktiengesetz von 1937 in § 205 und das Aktiengesetz von 1965 in § 264 bei der Übernahme von § 294 des Handelsgesetzbuches von 1897 das Wort Liquidation durch das Wort Abwicklung ersetzt haben und entsprechend an allen anderen Stellen verfuhren.
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Literatur
Vgl. hierzu die systematische Übersicht über die wichtigsten Umwandlungsfälle auf S. 86 ff.
Schmalenbach, Eugen, Dynamische Bilanz, 13. Aufl., bearb. v. R. Bauer, Köln 1962, S. 72. 2) Schmidt, Fritz, Die organische Tageswertbilanz, 3. Aufl., Leipzig 1929.
Vgl. hierzu Möhle, Fritz, Die Personengesellschaft, OHG-KG-StG, 2. Aufl., Stuttgart 1957, wo die wirtschaftlichen Gesichtspunkte und die entsprechenden vertraglichen Möglichkeiten erörtert werden, die den Vorgang der Abwicklung modifizieren.
Allerdings können Jahresbilanzen nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung, nach Gesellschaftsvertrag oder auf Weisung (§ 152 HGB) geboten erscheinen.
Zu diesem Fragenkomplex vgl. Littmann, Eberhard, Das Einkommensteuerrecht, aaO, S. 1184 ff.
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Deutsch, P. (1967). Die Beendigung der Unternehmung durch Auflösung und Abwicklung. In: Grundfragen der Finanzierung im Rahmen der betrieblichen Finanzwirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13364-3_10
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-13364-3
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