Zusammenfassung
Versuche, verschiedene Konzepte der Kleingruppenarbeit nicht nur sprachlich durch die Verwendung unterschiedlicher Bezeichnungen zu kennzeichnen, sondern sie auf der sachlich-inhaltlichen Ebene voneinander abzugrenzen und so dem vom materiellen Gehalt her unterschiedlichen Erscheinungsbild der Kleingruppenarbeitsformen Rechnung zu tragen, sind in der Literatur reichlich zu finden, wie Abbildung 1 zeigt.
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Literatur
Bungard/Wiendieck, Diskussion, S. 54.
Vgl. z.B. die graphischen Darstellungen bei Biasing, Qualitätszirkel, S. 315; Rehm, Quality, S. 17; Zink/Schick, Quality, S. 46.
Derartige Kurzhinweise in der Literatur wurden nicht in die Analyse aufgenommen und in Abb. 1 nicht berücksichtigt, so z.B. Reichart, Qualitätszirkel, S. 1079–1080.
So differenziert z.B. Strombach, Personalentwicklung, S. 227, nur sehr pauschal Qualitätszirkel als “bottom-up-” von den “top-down-Ansätzen” der klassischen Problemlösungsgruppen.
So z.B. bei Behrens, Qualitätrkel, S. 218–219.
Einen Vergleich zwischen Qualitätszirkeln und sog. “Äußerungsgruppen” in Frankreich stellt Lecher, Qualitätszirkel, S. 163–165, an.
Werkoverleg ist eine Form der Mitarbeiterpartizipation durch regelmäßige Besprechungen zwischen Management und Arbeitnehmern, die 1980 gesetzlich in den Niederlanden verankert wurde. Vgl. dazu Bank/Wilpert, quality, pp. 30–32, und umfassender Drenth/Koopman, werkoverleg, pp. 57–73.
Zum Scanlon-Plan siehe den Hinweis und die Einordnung bei Staehle, Management, S. 30. Ausführlichere Darstellungen geben der Sammelband von Lesieur, Scanlon, sowie Lesieur/Pucket, Scanlon, pp. 109–118; Moore/Ross, Scanlon, pp. 109–118, und die dort angegebene Literatur.
Den interessanten Versuch, umgekehrt vorzugehen und von den vier Kriterien “Gruppenbestand”, “Gruppenzusammensetzung”, “Zeitablauf der Gruppenarbeit” und “Themenbereich der Gruppenarbeit” auszugehen, um damit dann unterschiedliche Kleingruppenkonzepte zu konstruieren, ohne diese jedoch näher zu benennen, unternimmt Rehm, Quality, S. 16–20.
Vgl. auch im weiteren Deppe, Ideenmanagement, S. 17 f.
Zum Gruppenbegriff siehe bspw. Hoff, Gestaltung, S. 9 ff.
Helfert, Chancen, S. 4.
Forschungsschwerpunkt Arbeitspolitik (IIVG), Autonomie, S. 16.
Deppe, Ideenmanagement, S. 18.
Siehe dazu das Beispiel bei Rieckmann, Quality, S. 52 ff.
Gaugler/Kolb/Ling, Humanisierung, S. 132.
Siehe dazu beispielhaft Rohmert/Weg, Gruppenarbeit; FotiIas, Arbeitshumanisierung, Klein, Entwicklung; Lattmann, Modell; Pfeiffer/Staudt, Arbeitsgruppen, Sp. 112–118.
Siehe dazu bspw. Steinmann/Heinrich/Schreyögg, Theorie, und die dort angegebene Literatur sowie Bihl, Mitbestimmung; Emery/Thorsrud, Demokratie.
Strasmann, Quality, S. 6; vgl. zur Definition auch die dort angegebene Literatur sowie Fotilas, Arbeitshumanisierung, S. 21–23.
Vgl. auch Strasmann, Quality, S. 2.
Siehe dazu auch Kapitel VI.C.1. (FN 21) dieser Arbeit.
Vgl. Mecklinger, Basis, S. 3; vgl. auch Staudt, Ermessensspielraum, S. 3.
Vgl. Reichart, Qualitätszirkel, S. 1085.
Strasmann, Quality, S. 12; vgl. Bank/Wilpert, quality, p. 29.
Callahan, Quality, p. 105; ähnlich Blair/Whitehead, Quality, p. 19; Cole, Change, p. 565; Bednarek, Arbeitsmotivation, S. 15.
Vgl. Zink/Schick, Quality, S. 45.
So Deppe, Ideenmanagement, S. 19.
Siehe Kuhn, Unternehmensführung, S. 152; vgl. auch Staehle, Management, S. 462–465.
Auf den Einsatz von Projektgruppen auch in Japan verweist Matsuda, Eigenschaften, S. 71.
So Rischar/Titze, Qualitätszirkel, S. 108; Strombach, Personalentwicklung, S. 227.
Robson, Action, p. 4.
Nur von Kleingruppenarbeit als Oberbegriff spricht der Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V., Arbeit.
Vgl. Kapitel MA.1. dieser Arbeit.
Zur Unterscheidung siehe auch Zink/Schick, Quality, S. 45; Robson, Action, p. 4; Beriger, Kreativität, S. 121; Kuchler, Praxis, S. 13.
Siehe Rehm, Hindernissen, S. 345.
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Deppe, J. (1990). Formen der Kleingruppenarbeit. In: Quality Circle und Lernstatt. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 35. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13102-1_2
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