Zusammenfassung
Der Unternehmer A hat vor einigen Jahren aufgrund ihm zur Verfügung stehender Patente eine Marktlücke für technisch anspruchsvolle Plastikteile entdeckt. Da es sich um eine anspruchsvolle Fertigung handelt, ist der Anteil an Kapitalkosten und damit der Einsatz der Fertigungsmaschinen für sein Produkt erheblich. Wenn diese Maschinen nicht mehr „wollen“, kann Unternehmer A für die Zeit des Stillstandes sich nicht mehr am Markt beteiligen. Die finanziellen Folgen seiner Nichtteilnahme am Marktgeschehen und sein Aufwand, diese ihm drohenden Verluste zu mindern und abzuwenden, lassen sich hinterher in einem Betrage in der Gewinn- und Verlustrechnung ablesen. Die Vorsorge für ein derartiges Ereignis durch den Abschluß von Versicherungen ist allerdings nicht durch eine Globallösung möglich. Vielmehr spielen die Verhältnisse des Betriebes und die den Ausfall der Maschine verursachenden Gefahren eine besondere Rolle, so daß es nur aufgrund der jeweiligen, hier besonders für den Unternehmer A gegebenen Interessenlage zu versicherungstechnisch möglichen Einzellösungen kommen kann. Die folgenden Ausführungen sollen diese versicherungstechnischen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
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Ruppert, H. (1980). Wenn eine Maschine nicht mehr will: Die Maschinenversicherung. In: Seuß, W. (eds) Richtig versichern — Risiko kalkulierbar machen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13070-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13070-3_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-96234-6
Online ISBN: 978-3-663-13070-3
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