Zusammenfassung
Einkommen wird nach den Vorschriften des deutschen Rechts nicht abstrakt definiert, sondern als Summe von sieben Einkunftsarten festgelegt.1 Neben den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft, selbständiger Arbeit, nichtselbständiger Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung sowie den abschließend aufgezählten sonstigen Einkünften bilden die Einkünfte aus Gewerbebetrieb einen Einkommensbestandteil.2 Der Begriff der Einkünfte versteht sich als Nettogröße, die als Differenz zwischen einkommenserhöhenden und einkommensmindernden Bestandteilen ermittelt wird.3 Welche Mehrungen oder Minderungen der ökonomischen Verfügungsmacht Bestandteile einer Einkunftsart bilden, bestimmt sich nicht nach einer einheitlichen Einkommenskonzeption. Vielmehr ist der deutsche Einkommensbegriff geprägt von einem Dualismus der zur Anwendung kommenden Einkommenstheorien.4 Während für Einkünfte aus land- und forstwirtschaftlicher, selbständiger und gewerblicher Tätigkeit die Grundsätze der Reinvermö-genszugangstheorie gelten, werden die übrigen Einkunftsarten im wesentlichen nach der Quellentheorie ermittelt.5
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Literatur
Vgl. § 2 Abs. 1 EStG.
Vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 2 EStG.
Vgl. § 2 Abs. 2 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 16 zu § 2 EStG.
Während das Preußische Einkommensteuergesetz einheitlich die Quellentheorie verwirklichte (vgl. § 7 Preussisches Einkommensteuergesetz vom 24.6.1891, FA 1891, S. 811ff.), definierte das Reichseinkommensteuergesetz 1920 Einkommen im Sinne der Reinvermögenszugangstheorie (vgl. § 3 Reichseinkommensteuergesetz vom 30.3.1920, RGBl 1920, S. 393). Mit dem Reichseinkommensteuergesetz 1925 wurde der Einkunftsartendualismus in das deutsche Einkommensteuergesetz eingeführt. Vgl. § 6 Reichseinkommensteuergesetz vom 10.8.1925, RGBl 1925 I, S. 189ff.
Vgl. zum Einkommensbegriff des Einkommensteuergesetzes Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 22 zu § 2 EStG.
Vgl. § 15 Abs. 2 EStG. Bestehende Abgrenzungs- und Zuordnungsprobleme werden zwar nicht übersehen, ihnen kommt jedoch für die Problemstellung der Arbeit, den Gewinnbegriff des Einkommensteuergesetzes zu analysieren, keine Bedeutung zu. Vgl. zu den Abgrenzungsproblemen ausführlich Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 4ff. zu § 15 EStG; Schmidt-Liebig, BB 1984, Beilage Nr. 14/1984 zu Heft 24/1984.
Vgl. § 15 Abs. 1 EStG.
Vgl.§ 8 Abs. 2 KStG.
Vgl. § 2 Abs. 2 Nr. 1 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 26f. zu § 2 EStG.
Vgl. § 4 Abs. 1 EStG.
Vgl. § 4 Abs. 3 EStG.
Vgl. Groh, FR 1986, S. 393ff.; Trzaskalik, StuW 1985, S. 222ff. Ausnahmen bestehen jedoch hinsichtlich der Periodisierung der Anschaffungs- und Herstellungskosten von Anlagevermögen. Vgl. § 4 Abs. 3 Satz 3 EStG.
Vgl. § 4 Abs. 1 EStG.
Vgl. §§ 140, 141 AO.
Vgl. § 5 Abs. 1 EStG i.V.m. § 4 Abs. 1 EStG.
Vgl. § 238 HGB i.V.m. § 1 HGB.
Kapitalgesellschaften gelten als Formkaufmann gem. § 6 HGB.
Vgl. statt vieler Knobbe-Keuk, 1989, S. 15ff.; Schildbach, BFuP 1989, S. 123ff,; Bordewin, DStR 1988, S. 668ff.; Dziadkowski, WPg 1988, S. 409ff.; Mathiak, StbJb 1986/87, S. 79ff.
Vgl. den Überblick bei Lause/ Sievers, BB 1990, S. 25; Küting/ Haeger, DStR 1988, S. 159f.
Die offizielle Bezeichnung lautet: “Gesetz zur steuerlichen Förderung des Wohnungsbaus und Ergänzung des Steuerreformgesetzes 1990 (Wohnungsbauförderungsgesetz — WoBauFG)”, in: BGBl 1989 I, S. 2408ff.
Zu den Auswirkungen der umfassenden umgekehrten Maßgeblichkeit vgl. Meincke, StuW 1990, S. 17ff.; Wagner, StuW 1990, S. 5ff. Vgl. auch die heftige Kritik an der uneingeschränkten formellen Maßgeblichkeit im Vorfeld der Gesetzesänderung. So z.B. Knobbe-Keuk, 1989, S. 18ff.; Schildbach, BFuP 1989, S. 133ff.; Dziadkowski, WPg 1988, S. 412ff.; Merkert, DStZ 1988, S. 142; Rombach 1988, S. 306ff.; Sauer, DB 1987, S. 2369ff.; Stollenwerk, DB 1987, S. 1053; Wittstock/ Klein, WPg 1987, S. 386; Schulze-Osterloh, FR 1986, S. 548ff.; Tanzer, DStJG 1984, S. 76.
Vgl. § 5 Abs. 2 – 5 EStG.
Vgl. § 5 Abs. 6 i.V.m. §§ 6 ff. EStG.
Vgl. BFH vom 24.6.1969, BStBl 1969 II, S. 581 (584); BFH vom 3.2.1969, BStBl 1969 II, S. 291 (293).
An dieser Rechtsprechung wird heftige Kritik geübt, insbesondere ihre Gesetzmäßigkeit bezweifelt. Dennoch muß diese Auffassung des Gerichts als die heute geltende Praxis der Finanzverwaltung gesehen werden. Vgl. Tanzer, DStJG 1984, S. 66 FN 40 mit weiteren Nachweisen.
Vgl. § 6 EStG Abs. 1 “Für die Bewertung der einzelnen Wirtschaftsgüter, die nach § 4 Abs. 1 oder nach § 5 als Betriebsvermögen anzusetzen sind,...”
Vgl. § 246 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG.
Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 16 a) zu § 5 EStG; Beisse, BB 1980, S. 638f.; BFH vom 26.10.1987, BStBl 1988 II, S. 348 (352); BFH vom 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705 (706); BFH vom 6.12.1978, BStBl 1979 II, S. 262 (263); BFH vom 9.2.1978, BStBl 1978 II, S. 370 (371). Im Gegensatz dazu steht die handelsrechtliche Auffassung, die aus Gründen des Gläubigerschutzes engere Kriterien für den Begriff des Vermögensgegenstandes für notwendig erachtet. Vgl. Moxter, BB 1987, S. 1847f.; Budde/ Kofahl, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 16ff. zu § 247 HGB; Kußmaul, in: Küting/ Weber, 1990, TZ 6 zu § 246 HGB.
Vgl. BFH vom 9.7.1986, BStBl 1987 II, S. 14.
Die Voraussetzung des entgeltlichen Erwerbs von Dritten bildete zusätzliches von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs herangezogenes Kriterium für die Aktivierungsfähigkeit immaterieller Wirtschaftsgüter. Vgl. z.B. BFH vom 29.10.1969, BStBl 1970 II, S. 178 (180). Seit der Kodifizierung in § 5 Abs. 2 EStG kommt diesem Merkmal in der Rechtsprechung nur noch untergeordnete Bedeutung zu.
Vgl. die ständige Rechtsprechung des BFH: BFH vom 9.7.1986, BStBl 1987 II, S. 14; BFH vom 9.2.1978, BStBl 1978 II, S. 370 (371); BFH vom 24.3.1976, BStBl 1976 II, S. 450 (451);BFH vom 28.8.1974, BStBl 1975 II, S. 56 (57); BFH vom 2.3.1970, BStBl 1970 II, S. 382 (383).
Vgl. Nieland, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 625ff. zu §§ 4, 5 EStG; Kußmaul, 1989, S. 256; BFH vom 31.10.1978, BStBl 1979 II, S. 401 (403). Kritisch, ob drei Begriffsmerkmale zur Kennzeichnung eines Wirtschaftsgutes notwendig sind Schneider, ZfbF 1971, S. 376f.
Vgl. Nieland, in: Littmann, 1990, TZ 607ff. zu §§ 4, 5 EStG. Dazu rechnet auch der Tausch von Wirtschaftsgütern, Vgl. BFH vom 14.12.1982, BStBl 1983 II, S. 303 (305).
Vgl. Nieland, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 610f. zu § 4, 5 EStG.
Vgl. Söffing, JbFSt 1978/79, S. 201ff.; BFH vom 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 82 (83); BFH vom 9.7.1986, BStBl 1987 II, S. 14. Kritisch: Moxter, 1985, S. 36f.
Vgl. BFH vom 9.7.1986, BStBl 1987 II, S. 14.
Vgl. Moxter, BB 1987, S. 1846; Moxter 1985, S. 28ff; BFH vom 9.2.1978, BStBl 1978 II, S. 370 (371).
Vgl. BFH vom 28.1.1954, BStBl 1954 III, S. 109 (110). Auch aus dem Maßgeblichkeitsprinzip kann keine Aktivierungspflicht von Ingangsetzungskosten abgeleitet werden. Da es sich um eine Bilanzierungshilfe und nicht um einen Vermögensgegenstand handelt. Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 31: Ingangsetzungskosten zu § 5 EStG; Dziadkowski, BB 1980, S. 1519f. Dagegen plädieren für ein Aktivierungswahlrecht Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 2200: Anlaufkosten zu § 5 EStG.
Vgl. BFH vom 28.10.1987, BStBl 1988 II, S. 50 (51f.).
Vgl. BFH vom 25.11.1981, BStBl 1982 II, S. 189 (191).
Das Aktivierungsverbot des § 5 Abs. 2 EStG beschränkt sich nach dem Wortlaut auf immaterielle Güter des Anlagevermögens.
Vgl. BFH vom 20.8.1986, BStBl 1987 II, S. 455 (457); BFH vom 12.4.1984, BStBl 1984 II, S. 489 (490).
Vgl. BFH vom 12.8.1982, BStBl 1982 II, S. 696 (699); BFH vom 25.1.1979, BStBl 1979 II, S. 369 (371).
Vgl. BFH vom 27.5.1970, BStBl 1970 II, S. 743 (744).
Vgl. BFH vom 26.10.1987, BStBl 1988 II, S. 348 (353f.).
Vgl. BFH vom 26.2.1980, BStBl 1980 II, S. 687.
Vgl. BFH vom 25.8.1982, BStBl 1983 II, S. 38.
Vgl. BFH vom 12.4.1984, BStBl 1984 II, S. 489 (490).
Vgl. BFH vom 13.12.1984, BStBl 1985 II, S. 289 (291).
Vgl. die umfangreichen Rechtsprechungshinweise bei Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 21 a) zu § 5 EStG.
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 80; Beisse, DStR 1980, S. 245f.
Im Gegensatz zu dieser herrschenden Meinung wurde die Aktivierungsfähigkeit des Kundenstamms bzw. der Kundenkartei eines Handelsvertreterbezirks (vgl. BFH vom 10.8.1978, BStBl 1979 II, S. 74 (76f.)), von Vorteilen aus der vorzeitigen Grundstücksräumung durch einen Mieter (vgl. BFH vom 2.3.1970, BStBl 1970 II, S. 382 (383)) oder aus der Vereinbarung eines befristeten Wettbewerbsverbots (BFH vom 14.2.1973, BStBl 1973 II, S. 580) bejaht.
Über die Aktivierung von Anwartschaftsrechten geht der Bundesfinanzhof in einem Urteil weit hinaus, in dem er eine Umsatzvergütung, die nicht auf einer vertraglichen Vereinbarung beruhte, aufgrund einer “festen” Erwartung als aktivierungsfähig erachtete. Vgl. BFH vom 9.2.1978, BStBl 1978 II, S. 370 (372). Zur Kritik vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 2200: Umsatzvergütung zu § 5 EStG; Beisse, BB 1980, S. 639.
Vgl. BFH vom 11.10.1973, BStBl 1974 II, S. 90 (91).
Vgl. Döllerer, DStR 1984, S. 388.
Vgl. BFH vom 14.12.1988, BStBl 1989 II, S. 323 (325).
Vgl. BFH vom 27.11.1968, BStBl 1969 II, S. 296 (297) m.w.N.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 2200: Option zu § 5 EStG.
Vgl. die zum Umsatzsteuergesetz 1951 ergangenen Urteile BFH vom 4.12.1958, BStBl 1959 III, S. 112 sowie BFH vom 28.9.1967, BStBl 1967 III, S. 763 (764), die für die Frage des Aktivierungszeitpunktes eines Steuererstattungsanspruchs weiterhin allgemeine Bedeutung besitzen. Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 2200: Steuererstattungsanspruch zu § 5 EStG.
Vgl. BFH vom 3.5.1983, BStBl 1983 II, S. 572 (574); BFH vom 3.11.1982, BStBl 1983 II, S. 132.
Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 25 zu § 5 EStG; BFH vom 24.3.1982, BStBl 1982 II, S. 643 (645f.); Rose, G., StbJb 1983/84, S. 156ff.
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 116.
So auch Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 24 b) zu § 5 EStG; Schreiber, in: Blümich, 1989, TZ 694f. zu § 5 EStG.
Strittig ist jedoch, ob der Ausweis als immaterielles Wirtschaftsgut oder als Rechnungsabgrenzungsposten vorgeht. Diese Frage erlangt weniger im Rahmen des Ansatzumfangs als vielmehr im Rahmen der Bewertung materielle Bedeutung. Vgl. BFH vom 12.7.1984, BStBl 1984 II, S. 713 (714); BFH vom 20.11.1969, BStBl 1970 II, S. 209 (310). In seiner ständigen Rechtsprechung qualifiziert der Bundesfinanzhof Sachverhalte, die die Voraussetzungen nach § 5 Abs. 5 EStG erfüllen, vorrangig als Rechnungsabgrenzungsposten, ohne das Vorliegen der Merkmale eines Wirtschaftsgutes zu prüfen. Vgl. BFH vom 12.8.1982, BStBl 1982 II, S. 696 (698); Rose, StbJb 1983/84, S. 160ff. m.w.N. Gleicher Auffassung: Nieland, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 801 zu §§ 4, 5 EStG; Knobbe-Keuk, 1989, S. 115f.; Mathiak, StuW 1986, S. 171ff. Dagegen steht die Auffassung, daß dem Ausweis unter den immateriellen Wirtschaftsgütern Vorrang zukomme. Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 24 b) zu § 5 EStG; Moxter, 1985, S. 44f. Differenzierend: Schreiber, in: Blümich, 1989, TZ 695 zu § 5 EStG.
Dabei handelt es sich insbesondere um Steuerzahlungen. Vgl. BFH vom 10.7.1970, BStBl 1970 II, S. 779 (780f.).
Vgl. § 247 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG; BFH vom 8.10.1987, BStBl 1988 II, S. 57 (60f.). Der Begriff der Schulden umfaßt sowohl Verbindlichkeiten, die dem Grunde und der Höhe nach feststehen, wie auch Rückstellungen, die hinsichtlich Entstehung und/ oder Höhe unsicher sind. Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 203ff. zu § 247 HGB.
Dies entspricht auch der herrschenden Meinung. Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 203ff. zu § 247 HGB m.w.N.
Vgl. Baetge, in: Küting/ Weber, 1990, TZ 162ff. zu Kapitel II; Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 203ff. zu § 247 HGB; Bauch/ Oestreicher, 1989, S. 208; Federmann, 1989, S. 171f.; Freericks, 1976, S. 346; Jacobs, 1971, S. 91ff.
Vgl. Kußmaul, in: Küting/ Weber, 1990, TZ 14f. zu § 246 HGB; Adler/ Düring/ Schmaltz, 1989, TZ 58f. zu § 253 HGB; Jacobs, 1971, S. 91ff.
Vgl. BFH vom 11.2.1988, BStBl 1988 II, S. 661 (662); BFH vom 7.7.1983, BStBl 1983 II, S. 753 (754).
Vgl. Moxter, 1985, S. 89.
Vgl. BFH vom 20.1.1983, BStBl 1983 II, S. 413 (415f.); BFH vom 3.7.1980, BStBl 1980 II, S. 648 (650).
Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 204 zu § 247 HGB; Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 60 r) (17) zu § 5 EStG.
Vgl. Moxter, 1985, S. 82ff,; BFH vom 17.7.1974, BStBl 1974 II, S. 684 (686); BFH vom 19.1.1972, BStBl 1972 II, S. 392 (395).
Vgl. BFH vom 23.11.1983, BStBl 1984 II, S. 277.
Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 210ff. zu § 247 HGB; Moxter, 1985, S. 50ff.
Vgl. BFH vom 11.11.1982, BStBl 1982 II, S. 748.
Vgl. BFH vom 20.1.1983, BStBl 1983 II, S. 375 (376f.).
An dieser unpräzisen Differenzierung zwischen “wesentlichen” und “unwesentlichen” Tatbestandsmerkmalen knüpft zahlreiche Kritik an. Sie führte zu teilsweise konträren Wertungen in der Rechtsprechung. Vgl. BFH vom 20.3.1980, BStBl 1980 II, S. 297 (298); im Gegensatz zu: BFH vom 26.10.1977, BStBl 1978 II, S. 97 und 99. Es wird deswegen vorgeschlagen, als Merkmal der wirtschaftlichen Verursachung die Tatsache anzusehen, daß sich der Kaufmann durch eigenes Handeln der Verpflichtung nicht mehr entziehen kann. Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 45 zu § 249 HGB; Jonas, DB 1986, S. 342f.; Kammann, DStR 1980, S. 405ff.
Vgl. BFH vom 1.8.1984, BStBl 1985 II, S. 44 (46).
Vgl. BFH vom 30.6.1983, BStBl 1984 II, S. 263 (265).
Vgl. BFH vom 27.4.1964, BStBl 1964 III, S. 478 (479).
Vgl. § 246 Abs. 1 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG.
Vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 220 zu § 247 HGB.
Vgl. § 249 Abs. 1 HGB i.V.m. 5 Abs. 1 EStG.
Darüber hinaus gehende Aufwandsrückstellungen, für die ein handelsrechtliches Passivierungs-wahlrecht besteht, können nach den allgemeinen Grundsätzen nicht in die Steuerbilanz übernommen werden. Vgl. BFH vom 3.2.1969, BStBl 1969 II, S. 291 (293).
Vgl. § 5 Abs. 3 EStG.
Vgl. § 5 Abs. 3 Satz 2 EStG.
Vgl. § 5 Abs. 3 Nr. 1 EStG.
Vgl. § 5 Abs. 4 EStG. Hinsichtlich des zeitlichen Anwendungsbereiches vgl. § 52 Abs. 6 EStG.
Vgl. Sarx/ Fricke, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 21 zu § 250 HGB; Rose, StbJb 1983/84, S. 157ff.; BFH vom 5.4.1984, BStBl 1984 II, S. 552 (554) m.w.N.
Strittig ist allerdings — wie im Rahmen der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten — ob der Ausweis als Rechnungsabgrenzungsposten oder als Verbindlichkeit bzw. Rückstellung vorgeht. Für einen vorrangigen Ausweis als Rechnungsabgrenzungsposten plädiert Schreiber, in: Blümich, 1989, TZ 908 zu § 5 EStG. A.A. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 1917 zu § 5 EStG.
Vgl. BFH vom 24.8.1983, BStBl 1984 II, S. 273 (275f.); BFH vom 3.5.1983, BStBl 1983 II, S. 572 (574).
Vgl. BFH vom 9.3.1988, BStBl 1988 II, S. 592 (594); BFH vom 17.9.1987, BStBl 1988 II, S. 327 (328f.); BFH vom 5.4.1984, BStBl 1984 II, S. 552 (553).
Vgl. Budde/ Geißler, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 43 zu § 252 HGB; Knobbe-Keuk, 1989, S. 221.
Vgl. Budde/ Geißler, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 29ff. zu § 252 HGB; Leffson, 1987, S. 247f.; Moxter, BB 1984, S. 1781f.; Beisse, DStJG 1981, S. 15f.
Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 60 zu § 5 EStG; Knobbe-Keuk, DStR 1985, S. 494; BFH vom 27.2.1986, BStBl 1986 II, S. 552 (553); BFH vom 9.7.1986, BStBl 1987 II, S. 14 (15); BFH vom 5.5.1976, BStBl 1976 II, S. 542 (542f.).
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 222f.; Woerner, BB 1988, S. 775ff.; Leffson, 1987, S. 262ff.; Lüders, 1987, S. 72ff.; Gelhausen, 1985, S. 146ff.; Woerner, FR 1984, S. 494ff.
Vgl. BFH vom 3.8.1988, BStBl 1989 II, S. 21; BFH vom 29.4.1987, BStBl 1987 II, S. 797 (798f.); BFH vom 8.12.1982, BStBl 1983 II, S. 369 (371).
Vgl. Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 61 b) zu § 5 EStG m.w.N.
Vgl. BFH vom 29.4.1987, BStBl 1987 II, S. 797 (798f.); BFH vom 27.2.1986, BStBl 1986 II, S. 552 (553); BFH vom 8.12.1982, BStBl 1983 II, S. 303 (304). Dies bedeutet beispielsweise für den Fall des Versendungskaufs, daß Gewinne erst im Zeitpunkt der Auslieferung an den Abnehmer realisiert werden können und nicht bereits bei der Übergabe an den Spediteur, bei der die Preisgefahr übergeht.
Vgl. BFH vom 25.2.1986, BStBl 1986 II, S. 788 (789f.). Der Zeitpunkt des Übergangs der Preisgefahr wird auch von der herrschenden Literaturmeinung als Realisationszeitpunkt befürwortet. Vgl. z.B. Knobbe-Keuk, 1989, S. 223f.; Crezelius, 1988, S. 86ff.; Woerner, BB 1988, S. 774f.; Lüders, 1987, S. 72ff.; Woerner, FR 1984, S. 494; Beisse, DStJG 1981, S. 21ff. Differenzierend: Gelhausen, 1987, S. 162ff. Kritisch hingegen Wassermeyer, der den Realisationstatbestand in der “Herstellung der Forderung” verwirklicht sieht, die dadurch eintritt, daß “der zur Sach- oder Dienstleistung Verpflichtete alle von ihm geschuldeten Leistungshandlungen erbracht hat und alle übrigen Voraussetzungen erfüllt sind, die nach dem Vertrag zur Herstellung der Forderung auf die Gegenleistung gehören.” Vgl. Wassermeyer, StbKongRep 1986, S. 76f. Zur Kritik an dieser Auffassung vgl. Crezelius, 1988, S. 87; Woerner, BB 1988, S. 771 und S. 773 FN 32; Mathiak, StuW 1987, S. 55.
Der Realisationsgrundsatz modifiziert insoweit das Vollständigkeitsgebot, als nach den abstrakten Bilanzierungskriterien ein Ansatz der Sachleistungsverpflichtung und des Gegenleistungsanspruchs im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geboten ist. Vgl. § 246 HGB; Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 54ff. zu § 249 HGB; Knobbe-Keuk, 1989, S. 120f.; Crezelius, 1988, S. 82; Woerner, BB 1988, S. 771.
Vgl. BFH vom 14.3.1986, BStBl 1986 II, S. 669 (671); BFH vom 3.7.1980, BStBl 1980 II, S. 648 (650); BFH vom 4.8.1976, BStBl 1976 II, S. 675 (676).
Vgl. Sarx, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 457ff. zu § 255 HGB; Freidank, DB 1989, S. 1198; Leffson, 1987, S. 278ff.; Clemm, DStJG 1981, S. 119ff.; Backhaus, ZfbF 1980, S. 350ff.; BFH vom 5.5.1976, BStBl 1976 II, S. 542.
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 227; Leffson, 1987, S. 287; Döllerer, BB 1980, S. 1335.
Vgl. Freidank, DB 1989, S. 1199ff.; Leffson, 1987, S. 283ff.; Clemm, DSÜG 1981, S. 124ff. Eine Teilgewinnrealisierung für die handelsrechtliche Rechnungslegung, nicht hingegen für die steuerliche Gewinnermittlung befürwortend: Selchert, DB 1990, S. 801 und 804. In der älteren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs wurde eine wahlweise Teilgewinnrealisierung für zulässig erachtet. Vgl. die Rechtsprechungsnachweise bei Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 49 z): Langfristige Fertigung zu § 5 EStG.
Nach der herrschenden Meinung wird handelsrechtlich differenziert zwischen Tauschgeschäften, die einen Leistungsaustausch darstellen und daher nach den allgemeinen Realisationsgrundsätzen zu behandeln sind, und Tauschgeschäften, die keine Umsatzabsicht verfolgen. Letzteres kann nur bei Gegenständen des Anlagevermögens angenommen werden. Trotz dieser Differenzierung wird keine Gewinnrealisierung für Tauschgeschäfte mit Umsatzcharakter gefordert, sondern ein generelles Wahlrecht zur Gewinnrealisierung abgeleitet. Vgl. Pankow/ Schmidt-Wendt, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 131 zu § 255 HGB; Leffson, 1987, S. 257. Steuerrechtlich wird hingegen grundsätzlich Gewinnrealisierung gefordert. Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 238f; Wassermeyer, DStJG 1984, S. 172ff. Anderer Auffassung hingegen Lüders, 1987, S. 125ff.
Vgl. BFH vom 14.12.1982, BStBl 1983 II, S. 303 (304) BFH vom 29.3.1979, BStBl 1979 II, S. 412 (413); Knobbe-Keuk, 1989, S. 238f.; Wassermeyer, DSÜG 1984, S. 174ff. Anderer Auffassung: Lang, DStJG 1981, S. 88f., der eine Bewertung mit dem Verkehrswert des empfangenen Wirtschaftsgutes für den korrekten Wertansatz hält. Zur Diskussion vgl. Groh, 1988, S. 164ff.
Vgl. das Tauschgutachten des Bundesfinanzhofs vom 16.12.1958, BStBl 1959 III, S. 30. Dieser Auffassung folgend: BFH vom 13.3.1986, BStBl 1986 II, S. 711; BFH vom 29.3.1979, BStBl 1979 II, S. 412 (413f.). Die Rechtsprechung beweist jedoch allgemein große Zurückhaltung bei einem Verzicht auf die Gewinnrealisierung. Diese ist insbesondere bei Gegenständen des Umlaufvermögens immer anzunehmen. Vgl. BFH vom 14.12.1982, BStBl 1983 II, S. 303 (395).
Vgl. § 6b EStG.
Vgl. § 6b Abs. 1 und 4 EStG.
Zu den Einzelheiten der Übertragungsmöglichkeiten vgl. § 6b Abs. 1 Satz 2 EStG sowie die Übersicht bei Knobbe-Keuk, 1989, S. 241.
Vgl. § 6b Abs. 3 EStG. Voraussetzung für die Rücklagenbildung ist eine entsprechende Vorgehensweise in der Handelsbilanz. Vgl. 5 Abs. 1 Satz 2 EStG. Erfolgt keine Reinvestition innerhalb der vorgeschriebenen Fristen, so ist die Rücklage gewinnerhöhend unter Berücksichtigung einer 6 %igen Verzinsung pro Jahr aufzulösen. Vgl. § 6b Abs. 7 EStG. Zu den Problemen vgl. Euler, BB 1984, S. 1041f.
So schon der Reichsfinanzhof, vgl. RFH vom 2.4.1930, RStBl 1930, S. 313. Das Institut der Rücklage für Ersatzbeschaffung gilt heute als praeter legem entwickelter Billigkeitsgrundsatz, der sich gewohnheitsrechtlich verfestigt hat. Vgl. BFH vom 15.5.1975, BStBl 1975 II, S. 692 (694); BFH vom 15.1.1969, BStBl 1969 II, S. 310 (311).
Vgl. Abschnitt 35 Abs. 4 EStR.
Vgl. § 6b Abs. 1 Nr. 5 EStG.
So auch Erdweg/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 452 zu § 16 EStG; Schmidt, in: Schmidt, 1990, TZ 108 zu § 16 EStG. Gegen diese Auffassung spricht der Gesetzeszweck, der die Erleichterung der Altersversorgung des ausscheidenden Betriebsinhabers zum Ziel hat. Vgl. BR-Drucksache 303/83, S. 25. So auch das Finanzgericht München, das den Freibetrag einer Publikums-KG versagte. Vgl. FG München vom 23.11.1983, EFG 1984, S. 230.
Vgl. § 4 Abs. 4 EStG i.V.m. § 5 Abs. 6 EStG.
Vgl. Wolff-Diepenbrock, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 1619 zu § 4, 5 EStG.
Vgl. § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG
Nach dem Wortlaut des § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB sind “Gewinne” im Realisationszeitpunkt anzusetzen. Als Saldogröße umfassen diese sowohl die Einnahmen wie auch die damit zusammenhängenden Ausgaben. Vgl. Budde/ Geißler, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 52 zu § 252 HGB.
Vgl. Leffson 1987, S. 301f.
Vgl. BFH vom 19.5.1987, BStBl 1987 II, S. 848 (849) m.w.N.; BFH vom 20.1.1983, BStBl 1983 II, S. 375 (375f.); Heinicke, in: Schmidt, 1990, TZ 90 zu § 4 EStG; Selchert, in: Küting/ Weber, 1990, TZ 93ff. zu § 252 HGB; Kupsch, DB 1989, S. 53f.; Moxter, 1985, S. 59f.
Vgl. BFH vom 19.5.1987, BStBl 1987 II, S. 848 (849); BFH vom 20.1.1983, BStBl 1983 II, S. 375 (375f.); BFH vom 18.6.1980, BStBl 1980 II, S. 741 (742). Zu den Problemen der Feststellung der wirtschaftlichen Verursachung vgl. Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 45ff. zu § 249 HGB sowie die Diskussion unter Kapitel III Punkt 3.1.3.
Vgl. BFH vom 7.10.1982, BStBl 1983 II, S. 104 (105).
Vgl. Popp, DB 1976, S. 455ff.
Vgl. BFH vom 5.2.1987, BStBl 1987 II, S. 845 (846). Die grundsätzliche Abzugsfähigkeit wird jedoch durch die Vorschriften des § 5 Abs. 4 EStG eingeschränkt. Zur Kritik dieser Vorschrift aus der Sicht des Leistungsfähigkeitsprinzips vgl. Höfer/ Reiners, BB 1988, S. 2064ff.
Vgl. BFH vom 20.3.1980, BStBl 1980 II, S. 297 (298). Trotz der wirtschaftlichen Verursachung in der abgelaufenen Periode werden zukünftige Ausgaben für die Erstellung von Jahresabschlüssen, die auf gesellschaftsrechtlicher Verpflichtung oder auf freiwilliger Basis beruhen, nicht für zulässig erachtet. Vgl. BdF-Schreiben vom 19.11.1982, BB 1982, S. 2087. Zur Kritik vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 662 zu § 5 EStG m.w.N.
Vgl. BFH vom 22.2.1973, BStBl 1973 II, S. 481 (482). Kritisch: Körner, WPg 1984, S. 45ff.
Vgl. BFH vom 5.2.1987, BStBl 1987 II, S. 845 (846f.).
Vgl. BFH vom 19.5.1987, BStBl 1987 II, S. 848 (850).
Vgl. § 249 Abs. 1 Nr. 1 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG Kritisch: Esser, StbJb 1984/85, S. 151.
So auch der BFH vom 23.11.1983, BStBl 1984 II, S. 277 (278). Zur Kritik an der gesetzlichen Kodifizierung der Aufwandsvorwegnahme vgl. Brezing, FR 1984, S. 353ff.
Zur Beziehung zwischen Wertverzehr- und Verteilungstheorie vgl. Drenseck, in: Schmidt, 1990, TZ 1 b) zu § 7 EStG; Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 9 zu § 7 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 17ff. zu § 7 EStG.
BFH vom 31.1.1986, BStBl 1986 II, S. 355 (356).
Vgl. § 253 Abs. 2 HGB. Drenseck, in: Schmidt, 1990, TZ 1 f) zu § 7 EStG.
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 173ff. zu § 7 EStG. Für Beispiele aus der Rechtsprechung zur Abgrenzung zwischen beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern vgl. Abschnitt 43 Abs. 3 EStR.
Vgl. § 7 Abs. 1 EStG.
Amtliche Nutzungsdauerschätzungen von Wirtschaftsgütern in Abhängigkeit von ihrem Einsatz in bestimmten Industriezweigen werden in den amtlichen Abschreibungstabellen veröffentlicht. Vgl. BdF vom 15.8.1957/1986.
Vgl. §7 Abs. 2 EStG.
Die Ermächtigung zur Anwendung anderer degressiver Abschreibungsmethoden, wie z.B. arithmetisch-degressive oder digitale Abschreibung, wurde wegen mangelnder Anwendung in der Praxis aufgehoben. Vgl. Steuerbereinigungsgesetz 1985 und bis dahin geltende §§ 7 Abs. 2 S. 3 EStG, 11a EStDV. Nach herrschender Meinung sind damit andere degressive Abschreibungsmethoden, auch wenn sie zu niedrigeren Abschreibungsbeträgen führen, unzulässig. Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 176ff. zu § 7 EStG.
Ein Schrottwert ist jedoch nur dann zu berücksichtigen, wenn er im Vergleich zu den Anschaffungskosten erheblich ist. Vgl. BFH vom 7.12.1967, BStBl 1968 II, S. 268. Zur Kritik an dieser ständigen Rechtsprechung vgl. Heuer/Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 155 zu § 7 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 78 zu § 7 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 2 S. 2 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 3 EStG. Ein Wechsel von der linearen zur degressiven Methode ist dagegen nicht zulässig.
Vgl. § 7 Abs. 1 S. 4 EStG. An die Nachweisbarkeit der Leistungsabgabe werden dabei strenge Anforderungen gestellt. Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 150 zu § 7 EStG.
Vgl. § 6 Abs. 2 EStG. Obwohl die Sofortabzugsfähigkeit geringwertiger Wirtschaftsgüter als Teil der Bewertungsnormen kodifiziert ist, handelt es sich nach herrschender Meinung um eine Alternatiworschrift zur Aufwandsverteilung nach § 7 EStG. Vgl. BFH vom 19.1.1984, BStBl 1984 II, S. 312 (314); BFH vom 29.4.1981, BStBl 1982 II, S. 17 (18).
Vgl. Glanegger, in: Schmidt, 1990, TZ 110 zu § 6 EStG; BFH vom 19.2.1981, BStBl 1981 II, S. 652 (654). Dazu grundlegend mit heutiger Geltung: BFH vom 16.12.1958, BStBl 1959 III, S. 77 (80).
Vgl. § 7 Abs. 4 und 5 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 191ff. zu § 7 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 4 S. 2 EStG.
Vgl. Drenseck, in: Schmidt, 1990, TZ 15 b) zu § 7 EStG; BFH vom 10.3.1987, BStBl 1987 II, S. 618 (620f.).
Dabei handelt es sich beispielsweise um Außenanlagen, Mietereinbauten oder Gebäude auf fremdem Grund und Boden. Vgl. Drenseck, in: Schmidt, 1990, TZ 2 d) zu § 7 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 1 S. 1 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 1 Satz 1 EStG. Nach herrschender Meinung schließt die Begrenzung der degressiven Abschreibungsmethode auf bewegliche Wirtschaftsgüter auch immaterielle Güter von ihrem Anwendungsbereich aus. Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 174ff. zu § 7 EStG; Drenseck, in: Schmidt, 1990, TZ 10b zu § 7 EStG.
Vgl. § 7 Abs. 1 S. 3 EStG. Teilwertabschreibungen sind allerdings möglich. Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 163 a) zu § 7 EStG.
Vgl. Abschnitt 43 Abs. 8 EStR. Eine vergleichbare Vereinfachungsvorschrift besteht für immaterielle und unbewegliche Wirtschaftsgüter nicht.
Vgl. § 7 Abs. 1 S. 5 EStG.
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 154ff. zu § 7 EStG.
Vgl. BFH vom 1.4.1981, BStBl 1981 II, S. 660 (662).
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 162 zu § 7 EStG; Drenseck, in: Schmidt, 1990,TZ 9 b) zu § 7 EStG.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 227 zu § 7 EStG.
Dagegen können nach dem Wortlaut außergewöhnliche Absetzungen auch bei degressiv abgeschriebenen Gebäuden vorgenommen werden.
Vgl. §7 Abs. 3 EStG.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 230 zu § 7 EStG. Über das Maßgeblichkeitsprinzip kann sich jedoch aus den handelsrechtlichen Vorschriften eine Abwertungspflicht ergeben. Vgl. § 253 Abs. 2 und 3 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 234 zu § 7 EStG. Anderer Auffassung: BFH vom 9.11.1979, BStBl 1980 II, S. 71 (72), der die Marktpreisminderung durch das außergewöhnliche Ereignis (Unfall) als Wertmaßstab verwendete.
Ausnahmen bilden die Abschreibung des derivativen Firmenwertes über eine pauschal angesetzte Nutzungsdauer (vgl. § 7 Abs. 1 S. 3 EStG) sowie die Sofortabschreibung der geringwertigen Wirtschaftsgüter (vgl. § 6 Abs. 2 EStG).
Vgl. zur ausführlichen Kritik der degressiven Abschreibung Kapitel II Punkt 3.2.2.2.
Vgl. Budde/ Geißler, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 34 zu § 252 HGB; Moxter, 1985, S. 176.
Vgl. Leffson, 1987, S. 348. Den Versuch einer Integrierung des Imparitätsprinzips in das Realisationsprinzip unternimmt in der neueren Literatur Wacket, BB 1990, S. 244. Zur Problematik dieses in der Vergangenheit mehrfach unternommen Versuchs vgl. Leffson 1987, S. 354f. m.w.N.
Vgl. Leffson, 1987, S. 348.
Vgl. §§ 253 Abs. 2 und 3 HGB i.V.m. §§ 5ff. EStG.
Vgl. § 249 Abs. 1 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG.
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG.
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 3 EStG.
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 164 zu § 6 EStG.
Vgl. Pankow/ Lienau, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 317 zu § 253 HGB; Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 619ff. zu § 6 EStG; Schulze-Osterloh, FR 1986, S. 548f.; Groh, DB 1985, S. 1245f. Einen Überblick über den Meinungsstand zum Verhältnis zwischen Zeitwert und Teilwert gibt das Institut “Finanzen und Steuern”, Brief Nr. 280, 1988, S. 25ff.
So führen gesunkene Wiederbeschaffungskosten des Anlagevermögens oder der Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe eher zu einer Verbesserung der Erfolgssituation des Unternehmens. Eine Verschlechterung tritt nur bei einem überproportionalen Sinken der Absatzpreise des Unternehmens ein. Vgl. insbesondere die Beispiele bei Leffson, 1987, S. 364.
Vgl. § 249 Abs. 1 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG; Clemm/ Nonnenmacher, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 58ff. zu § 249 HGB; Biener, 1988, S. 53ff.
Daraus ergibt sich für Waren ein gewisser Ermessensspielraum, den Zeitwert aus den Verhältnissen am Beschaffungs- oder Absatzmarkt herzuleiten. Vgl. Groh, StuW 1976, S. 40; BFH vom 17.11.1987, BStBl 1988 II, S. 430 (431); BFH vom 25.1.1984, BStBl 1984 II, S. 344 (345f.).
Vgl. BFH vom 25.2.1986, BStBl 1986 II, S. 788 (790); Crezelius, 1988, S. 90; Jacobs, DStR 1988, S. 241; Groh, StuW 1976, S. 40. Kritisch: Leffson, 1987, S. 389ff.
Vgl. BFH vom 7.10.1982, BStBl 1983 II, S. 104 (106); BFH vom 5.3.1981, BStBl 1981 II, S. 658 (660); Jacobs, DStR 1988, S. 243ff.; Döllerer, StbJb 1977/78, S. 150f. Zur Kritik an dieser Auffassung vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 123; Crezelius, 1988, S. 91; Strobl, DStJG 1984, S. 209ff.; Clemm, DStJG 1981, S. 132f.
Vgl. Leffson, 1987, S. 349f. Er steht damit jedoch im Widerspruch zur herrschenden Meinung.
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 14f. zu § 6 EStG; BFH vom 16.7.1968, BStBl 1969 II, S. 108 (111).
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 3 EStG.
Vgl.§255 Abs. 1 HGB.
Vgl. die Legaldefinition in § 255 Abs. 1 HGB.
Sogenannter finaler Anschaffungskostenbegriff, vgl. auch BFH vom 13.11.1983, BStBl 1984 II, S. 101 (103); BFH vom 12.6.1978, BStBl 1978 II, S. 620 (625); grundlegend: BFH vom 22.8.1966, BStBl 1966 III, S. 672 (673f.).
BFH vom 13.11.1983, BStBl 1984 II, S. 101 (103); BFH vom 24.5.1968, BStBl 1968 II, S. 574; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 99ff. zu § 6 EStG.
Vgl. § 255 Abs. 1 Satz 1 HGB; BFH vom 31.7.1967, BStBl 1968 II, S. 22 (23). Dazu gehören beispielsweise nicht Verwaltungskosten der Einkaufsabteilung sowie Kosten für Transport und Montage der Wirtschaftsgüter durch eigene Arbeitskräfte.
Vgl. BFH vom 14.11.1985, BStBl 1986 II, S. 60 (61).
Vgl. BFH vom 13.11.1983, BStBl 1984 II, S. 101 (103f.).
Vgl. BFH vom 10.3.1981, BStBl 1981 II, S. 470 (471).
Für weitere Beispiele vgl. Glanegger, in: Schmidt, 1990, TZ 25 zu § 6 EStG; Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 100 zu § 6 EStG.
Vgl. BFH vom 14.11.1985, BStBl 1986 II, S. 60; BFH vom 12.6.1978, BStBl 1978 II, S. 620 (624f.).
Vgl. BFH vom 1.4.1981, BStBl 1981 II, S. 660 (662); BFH vom 24.10.1979, BStBl 1980 II, S. 187 (188).
Vgl. Mathiak, DStJG 1984, S. 107f.; BFH vom 13.11.1983, BStBl 1984 II, S. 101 (104). Fremdkapitalzinsen können ausnahmsweise Bestandteil der Anschaffungskosten bilden, wenn der Erwerber eine vom Veräußerer begründete Schuld übernimmt. Vgl. BFH vom 17.2.1981, BStBl 1981 II, S. 466 (467f.); BdF vom 13.8.1981, BStBl 1981 I, S. 604 (605).
Vgl. § 255 Abs. 1 Satz 3 HGB; BFH vom 22.4.1988, BStBl 1988 II, S. 901 (902).
Vgl. BFH vom 3.12.1970, BStBl 1971 II, S. 323 (324f.).
Vgl. Pankow/ Schmidt-Wendt, in: Beck’scher Bilanz-Kommentar, 1990, TZ 117 zu § 255 HGB; Groh, DB 1988, S. 2417ff. In Ausnahme hierzu gewähren Finanzverwaltung und Rechtsprechung ein Ansatzwahlrecht bei Zuschüssen. Vgl. Abschnitt 34 Abs. 1 EStR; BFH vom 14.7.1988, BStBl 1989 II, S. 189 (191); BFH vom 17.9.1987, BStBl 1988 II, S. 324 (326).
Vgl. Wassermeyer, DStJG 1984, S. 178ff.; BFH vom 14.12.1982, BStBl 1983 II, S. 303 (395).
Vgl. § 6 Abs. 1 EStG i.V.m. § 255 Abs. 2 HGB.
Vgl. § 255 Abs. 2 HGB.
Vgl. BFH vom 8.7.1980, BStBl 1980 II, S. 744 (745). Aufwendungen, die in engem wirtschaftlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Anschaffung von Gebäuden stehen, werden schon dann als Herstellungskosten qualifiziert, wenn sie im Verhältnis zum Anschaffungspreis hoch sind und das Gebäude in Wesen, Nutzungsdauer oder Nutzungswert wesentlich ändern (anschaffungsnahe Aufwendungen). Vgl. BFH vom 22.8.1966, BStBl 1966 III, S. 672 (674). Vom Herstellungsaufwand abzugrenzen sind Erhaltungsausgaben, die dazu bestimmt sind, die Funktionsfähigkeit des Wirtschaftsgutes im Rahmen seiner betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer aufrechtzuerhalten. Vgl. BFH vom 13.12.1984, BStBl 1985 II, S. 394 (394f.); BFH vom 24.7.1979, BStBl 1980 II, S. 7 (7f.).
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB.
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB.
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 4 HGB.
Vgl. § 255 Abs. 3 HGB; Selchert, DB 1985, S. 2415.
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 6 HGB.
Vgl. BFH vom 3.2.1969, BStBl 1969 II, S. 291 (293).
Vgl. Döllerer, BB 1987, Beilage 12/1987 zu Heft 16/1987, S. 14 m.w.N.
So auch Küting/ Haeger, DStR 1988, S. 163.
Vgl. Bewertungsvorbehalt gem. § 5 Abs. 6 EStG.
Vgl. Abschnitt 33 EStR; Spanner, in: Hübschmann/ Hepp/ Spitaler, 1990, TZ 65 zu § 4 AO.
Vgl. Küting/ Haeger, DStR 1988, S. 163ff.; Wöhe, 1987, S. 412ff.
Vgl. Küting/ Haeger, DStR 1988, S. 163ff.; Wöhe, BFuP 1988, S. 57; Wöhe, 1987, S. 412ff.
Zu den Vertretern dieser Auffassung rechnen: Knobbe-Keuk, 1989, S. 151ff.; Moxter, BB 1988, S. 937ff.; Döllerer, BB 1987, Beilage 12/1987 zu Heft 16/1987, S. 14.
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 3 HGB; Moxter, BB 1988, S. 938ff.
Vgl. BFH vom 3.2.1969, BStBl 1969 II, S. 291 (293).
Vgl. § 255 Abs. 2 Satz 4 HGB; Moxter, BB 1988, S. 944. Dieser Unterscheidung in kausal und final zurechenbare Aufwendungen kann nicht gefolgt werden, da der Nachweis von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen i.d.R. nicht möglich ist. Vgl. dazu ausführlich Leffson, 1987, S. 304ff.; Koch, 1966, S. 99f.
Vgl. Moxter, BB 1988, S. 944.
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 153; Moxter, BB 1988, S. 943ff.
Dies entspricht der von der Finanzverwaltung vertretenen Auffassung. Vgl. Abschnitt 33 Abs. 1 – 3 EStR.
Dies gilt auch für langfristige Fertigung. Eine Einbeziehung der anteiligen Vertriebskosten in die Herstellungskostenermittlung, um die Erfolgsneutralität des Produktionsvorgangs zu gewährleisten, widerspricht nach der herrschenden Meinung den geltenden Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Vgl. Döllerer, BB 1982, S. 778; Clemm, DStJG 1981, S. 121ff. Um den Einblick in Vermögens- und Ertragslage während der Produktionszeit langfristiger Aufträge zu verbessern, plädieren einige Autoren für eine Bilanzierungshilfe. Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 228f.; Döllerer, BB 1982, S. 778.
Im Gegensatz dazu steht das von der Finanzverwaltung gewährte Einbeziehungswahlrecht für die Gewerbesteuer vom Ertrag (vgl. Abschnitt 33 Abs. 6 Satz 2 EStR). Zur Kritik an diesem Wahlrecht vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 153.
Sofern Forschungs- und Entwicklungskosten in unmittelbarem Zusammenhang mit der Herstellung eines Wirtschaftsgutes stehen, sind sie als Fertigungsgemeinkosten aktivierungspflichtig. Kosten der Grundlagenforschung oder der Neuentwicklung von Produkten sind dagegen nicht aktivierungsfähig. Vgl. Hottmann, StBP 1982, S. 288f.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 984 zu § 6 EStG; Abschnitt 33 Abs. 4 Satz 6 EStR.
Vgl. Heuer/ Raupach, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 1000: Stillstandskosten zu § 6 EStG; Abschnitt 33 Abs. 8 EStR.
Vgl. Wittig, in: Blümich, 1989, TZ 555 zu § 6 EStG.
Vgl. Abschnitt 33 Abs. 8 EStR.
Vgl. Leffson, 1987, S. 304.
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 192 zu § 6 EStG.
Vgl. Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 643 zu § 6 EStG.
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG.
Vgl. BFH vom 30.1.1980, BStBl 1980 II, S. 327 (328); BFH vom 16.7.1968, BStBl 1969 II, S. 108 (111f.).
Dieser ist — entgegen der von der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertung vertretenen Ertragsbewertung — grundsätzlich nach dem Substanzwert der einzelnen Wirtschaftsgüter zu bestimmen. Vgl. BFH vom 20.7.1973, BStBl 1973 II, S. 794 (795); BFH vom 16.7.1968, BStBl 1969 II, S. 108 (111).
Vgl. RFH vom 14.12.1926, RFHE 20, S. 87 (88f.); RFH vom 14.12.1927, RFHE 22, S. 309 (310).
Vgl. Schneider, WPg 1969, S. 310ff.
Vgl. Knobbe-Keuk, 1989, S. 157f.; Schneider, StuW 1971, S. 337.
Vgl. Euler, DStJG 1984, S. 164ff.; Schneider, StuW 1971, S. 337f.; sowie die umfangreichen Nachweise bei Heuer, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach, 1990, TZ 584 zu § 6 EStG; aA. Dorait, DStJG 1984, S. 148ff.
Vgl. Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 715 zu § 6 EStG.
Vgl. BFH vom 24.3.1983, BStBl 1984 II, S. 233 (234); BFH vom 17.1.1978, BStBl 1978 II, S. 335 (336f.); BFH vom 9.2.1977, BStBl 1977 II, S. 412.
Vgl. BFH vom 21.7.1982, BStBl 1982 II, S. 758 (759); BFH vom 28.10.1976, BStBl 1977 II, S. 73 (75f.).
Vgl. BFH vom 17.1.1978, BStBl 1978 II, S. 335 (336f.); BFH vom 19.10.1972, BStBl 1973 II, S. 54 (55).
Vgl. BFH vom 13.10.1976, BStBl 1977 II, S. 540 (541); BFH vom 20.7.1973, BStBl 1973 II, S. 794 (795).
Die objektive Beweislast liegt nach den allgemeinen Grundsätzen bei dem Steuerpflichtigen, der eben von den Teilwertvermutungen abweichenden Wertansatz beantragt. Vgl. BFH vom 17.1.1978, BStBl 1978 II, S. 335 (337); Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 736 zu § 6 EStG.
Vgl. BFH vom 31.10.1978, BStBl 1979 II, S. 108 (109); BFH vom 9.2.1977, BStBl 1977 II, S. 412 (413f.).
Vgl. BFH vom 25.8.1983, BStBl 1984 II, S. 33 (34); BFH vom 20.4.1977, BStBl 1977 II, S. 607 (608).
Vgl. BFH vom 27.10.1983, BStBl 1984 II, S. 35 (36f.); BFH vom 7.12.1978, BStBl 1979 II, S. 729 (731); BFH vom 13.10.1976, BStBl 1977 II, S. 540 (542).
Vgl. Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 800ff. zu § 6 EStG; BFH vom 19.7.1983, BStBl 1984 II, S. 56 (58).
Vgl. BFH vom 19.2.1981, BStBl 1981 II, S. 730 (731).
Vgl. Meincke, in: Littmann/ Bitz/ Meincke, 1990, TZ 323 zu § 6 EStG; Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 1139ff. zu § 6 EStG.
In der zum Bewertungsgesetz ergangenen Rechtsprechung wird eine niedrige Verzinsung angenommen, wenn der Zinssatz unter 3 v.H. liegt und eine Kündigung für längere Zeit, mindestens jedoch für 4 Jahre, ausgeschlossen ist. Vgl. BFH vom 3.3.1972, BStBl 1972 II, S. 516 (518); BFH vom 7.5.1971, BStBl 1971 II, S. 642 (643).
Vgl. BFH vom 9.7.1981, BStBl 1981 II, S. 734 (734); BFH vom 23.4.1975, BStBl 1975 II, S. 875 (877). Die Höhe des anzuwendenden Diskontierungsfaktors muß dem Teilwertgedanken gemäß nach dem üblichen Zinssatz bemessen werden, den ein fiktiver Erwerber anwenden würde. Vgl. Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 1145 zu § 6 EStG. Von der Rechtsprechung wird jedoch unabhängig von den individuellen Verhältnissen eine 5,5-prozentige Verzinsung unterstellt. Vgl. BFH vom 29.10.1970, BStBl 1971 II, S. 92 (94).
Vgl. Ehmcke, in: Blümich, 1989, TZ 1188 zu § 6 EStG; BFH vom 20.11.1969, BStBl 1970 II, S. 309.
Vgl. § 4 Abs. 1 EStG.
Vgl. Güntsch, DB 1981, S. 2568; Beisse, FR 1975, S. 472ff.; BFH vom 17.1.1980, BStBl 1980 II, S. 434 (435).
Vgl. Kleinbielen/ Görtz, BB 1983, S. 1827ff.; Mayer-Wegelin, DB 1982, S. 2052ff.; Güntsch, DB 1981, S. 2568ff.; Wenger, 1981; Schreiber, 1980; Jacobs/ Schreiber, 1979; Wagner, 1978.
Vgl. BVerfG vom 19.12.1978, BVerfGE 50, 57 (77ff.); BFH vom 1.6.1976, BStBl 1976 II, S. 599; BFH vom 30.4.1975, BStBl 1975 II, S. 637 (638).
Vgl. Jacobs/ Schreiber, 1979, S. 23ff.
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 2a EStG.
Vgl. § 7 Abs. 2 und 5 EStG.
Vgl. § 6b EStG und Abschnitt 35 EStR.
Vgl. § 253 Abs. 1 HGB i.V.m. § 5 Abs. 1 EStG.
Vgl. bisherige § 74 EStDV.
Vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 15 Abs. 1 Nr. 1 EStG. Dasselbe gilt grundsätzlich auch bei unternehmerischer Betätigung in der Rechtsform einer Personengesellschaft. Vgl. § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG.
Vgl. §§ 1, 7, 8, 23 KStG.
Vgl. § 8 Abs. 1 KStG; daneben bestehen spezifische Modifikationen, die in der Rechtsnatur der Kapitalgesellschaft begründet sind. Vgl. §§ 9, 10 KStG.
Vgl. § 20 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 EStG bei natürlichen Personen; § 8 Abs. 1 i.V.m. § 20 Abs. 1 und 3 EStG bei juristischen Personen.
Vgl. §§ 15 Abs. 1, 16 Abs. 1 Nr. 1, 17 EStG.
So auch Schreiber, 1987, S. 165f.
Vgl. § 23 Abs. 5 i.V.m. § 27 Abs. 1 KStG. Die einheitliche Ausschüttungsbelastung wird durch eine Erhöhung oder Minderung der ursprünglichen Körperschaftsteuerbelastung erreicht. Damit geht jedoch die Steuerbefreiung oder -begünstigung von Einkommensteilen verloren.
Vgl. § 20 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3 EStG.
Vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG.
Vgl. Schreiber, 1987, S. 167f.
Die folgenden Ausführungen gelten unter der einschränkenden Prämisse, daß der Anteilseigner eine vollanrechnungsberechtigte natürliche Person ist und die Anteilswerterhöhungen allein auf eine vorherige Gewinnthesaurierung zurückzuführen sind. Damit bleiben die Besonderheiten des § 50c EStG außer Betracht.
Natürliche Personen können bei der Veräußerung wesentlicher Beteiligungen des Privatvermögens oder 100%iger Beteiligungen des Betriebsvermögens zudem die Tarifermäßigung nach § 34 Abs. 1 EStG in Anspruch nehmen.
Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG; Glanegger, in: Schmidt, 1990, TZ 62: Beteiligungen an Kapitalgesellschaften im Anlagevermögen zu § 6 EStG.
Vgl. §§ 36 Abs. 2 EStG; § 8 Abs. 1 KStG i.V.m. § 36 Abs. 2 EStG.
Die Körperschaftsteuererstattung an den Erwerber der Anteile ist insoweit wirtschaftlich korrekt, als ein rational handelnder Investor nicht allein den Nettogewinn, sondern zusätzlich den körperschaftsteuerlichen Anrechungsanspruch beim Anteilskauf im Preis vergüten wird.
Vgl. Maas, in: Frotscher/ Maas, 1989, TZ 166 vor § 27 KStG.
Vgl. § 20 EStG.
Vgl. § 20 EStG.
Diese Kritik gilt für alle Veräußerungsgewinne im Rahmen der Quelleneinkunftsarten. Vgl. § 2 Abs. 1 Nr. 5 – 7 EStG.
Vgl. § 17 EStG.
Vgl. § 20 EStG.
Vgl. Sec. 61(a) IRC; Mertens, 1989, S. 16ff. zu Sec. 61 IRC.
Vgl. Sec. 61(a) IRC.
Vgl. Commissioner v. Glenshaw Glass Co., 348 US 426; Koshland v. Helvering, 298 US 441; Helvering v. Griffiths, 318 US 371; Helvering v. Sprouse, 318 US 604; Strassburger v. Commissioner, 318 US 604.
Eisner v. Macomber, 252 US 189.
Vgl. Sec. 63(a)(l)-(15), Sec. 71 – 88 IRC.
Zur Definition des Umfangs und der Bestandteile der einzelnen Einkunftsarten vgl. Treas. Reg. §§ 1.63–3 bis 1.63–13.
Vgl. Sec. 101 – 135 IRC.
Vgl. Sec. 103 IRC.
Vgl. Sec. 108 IRC. Dazu gehören Einnahmen aus dem Schuldenerlaß im Rahmen eines ordentlichen Konkursverfahrens (“title 11 case”, vgl. Sec. 108(a)(1)(A) IRC) oder der Schuldenerlaß bei Zahlungsunfähigkeit außerhalb eines Konkursverfahrens bis maximal zur Höhe der Zahlungslücke (vgl. Sec. 108(a)(1)(B) IRC).
Vgl. Sec. 118 IRC.
Vgl. Sec. 162 – 196, 211 – 219 und 241 – 250 IRC.
Vgl. Sec. 161 IRC.
Vgl. Sec. 162 IRC.
Vgl. Sec. 211–219 IRC.
Zur Definition der Gewinnerzielungsabsicht vgl. Sec. 183 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.61–3.
Vgl. Treas. Reg. § 1.61–3.
Vgl. Treas. Reg. § 1.61–8.
Vgl. Treas. Reg. § 1.61–6, Sec. 1211(a) IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.61–9.
Bei einer Qualifikation als Veräußerungserfolge können sich jedoch materielle Konsequenzen daraus ergeben, daß Veräußerungsverluste nur beschränkt mit anderen Einkunftsarten verre-chenbar sind. Vgl. Sec. 1211 IRC.
Der Terminus “handelsrechtliche Rechnungslegung” ist insoweit irreführend, als nach amerikanischem Recht keine kodifizierten Rechnungslegungsvorschriften existieren. Gleichwohl entfalten die vom Financial Accounting Standards Board (FASB) entwickelten allgemeinen Rechnungslegungsgrundsätze (Generally Accepted Accounting Principles, GAAP) für Jahresabschlüsse sehr weitreichende Bindungswirkung. Alle Firmen, die nach bundesstaatlichen, börsen- oder gesellschaftsrechtlichen Vorschriften verpflichtet sind, ihren Jahresabschluß von einem Wirtschaftsprüfer (Certified Public Accountant) testieren zu lassen oder sich freiwillig der Prüfung unterwerfen, müssen einen den GAAP entsprechenden Jahresabschluß erstellen. Ohne eine die Gesellschaften selbst verpflichtende gesetzliche Vorschrift ergibt sich diese faktische Verpflichtung aus dem Berufsgrundsatz der Wirtschaftsprüfer, nach dem Testate nur erteilt werden dürfen, wenn die Rechnungslegung mit den GAAP übereinstimmt. Vgl. AICPA, Code of Professional Ethics, Rule 203. Damit bestehen de facto auch in den USA einheitliche Vorschriften für die nichtsteuerliche Rechnungslegung. Im Gegensatz zur steuerlichen Rechnungslegung wird daher im folgenden der Terminus “handelsrechtliche Rechnungslegung” zur Kennzeichnung der den GAAP entsprechenden Jahresabschlüsse (financial accounting) verwendet.
Vgl. Sec. 446(a) IRC; Treas. Reg. § 1.446–1(a)(1).
Vgl. Sec. 446(c) i.V.m. 448(a)(1) IRC.
Vgl. Sec. 446(b) IRC.
Vgl. Sec. 446(c) IRC. Daneben sind Kombinationen aus beiden Methoden möglich.
Vgl. Treas. Reg. § 1.446–1(2).
Vgl. Sec. 448(1)(a) IRC.
Treas. Reg. § 1.446–1(a)(2).
Andererseits kann nicht von einer völligen Irrelevanz der handelsrechtlichen Rechnungslegung für die steuerliche Gewinnermittlung gesprochen werden. Vgl. so z.B. Vogel, StuW 1982, S. 69. Explizite Verweise auf die handelsrechtliche Rechnungslegung enthalten z.B. Sec. 461 (h)(3)(B) IRC; Treas. Reg. §§ 1.446–1 (a)(2); 1.897–2 (b)(2).
Vgl. Shoup, FA 1984, S. 434ff.
Eine Ausnahme bilden die “Uniform Capitalization Rules”. Vgl. Sec. 263A IRC.
Vgl. z.B. Sec. 263A(h), 441(0(4), 467(g), 471 IRC.
Vgl. Sec. 7805 IRC.
Vgl. FN 22 oben.
Vgl. Sec. 263 IRC.
Vgl. Sec. 263(a) IRC, Treas. Reg. §§ 1.263(a)-1; 1.461–1(a)(2). Zur Abgrenzung der Herstellungsausgaben (capital expenditures) gegenüber bloßen Erhaltungs- oder Reparaturaufwendungen (repairs) vgl. Treas. Reg. §§ 1.162–4, 1.263(f)-1.
Vgl. Treas. Reg. § 1.446–1(a)(2).
FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 26.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 173.
Es wird jedoch ausdrücklich betont, daß Ausgaben ein erster, jedoch nicht zwingender Beweis für das Vorliegen eines Vermögensvorteiles darstellen. Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 180.
Durch weitere Generally Accepted Accounting Principles wird der handelsrechtliche Aktivie-rungsumfang eingeschränkt. Vgl. z.B. APB, Opinion No. 17, 1970; FASB, SFAS No. 2, 1974. Diese erlangen jedoch durch spezielle steuerliche Vorschriften für die steuerliche Gewinnermittlung keine Bedeutung.
Vgl. Treas. Reg. §§ 1.263(a)-1(b) i.V.m. 1.263A-1T(a)(5)(iii).
Vgl. Sec. 263(a) IRC; Treas. Reg. § 1.461–1(a)(2). Bei unentgeltlichem Erwerb ist entweder der Buchwert des Schenkenden zu übernehmen oder ein geringerer Marktpreis anzusetzen. Vgl. Sec. 1015 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263(a)-2.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263(a)-2(b).
Vgl. Rev. Rul. 55–158, 1955–1 CB 319; Stiles v. Comm., 26 TCM 501.
Vgl. Robertson, Jr., v. Comm., 61 TC 2404.
Vgl. American Dispenser Co., Inc., v. Comm., 68–1 USTC Par. 9431.
Vgl. Darlington-Hartsville Coca-Cola Bottling Co., Inc., v. Comm., 68–1 USTC, Par. 9350.
Vgl. Rev. Rul. 76–257, 1976–2 CB 52.
Vgl. Treas. Reg. § 1.461–1(a)(2).
Vgl. Rev. Rul. 81–160, 1981–1 CB 312; Rev. Rul. 81–161, 1981–1 CB 313; Rev. Rul. 75–171, 1975–2 CB 145; Rev. Rul. 70–413, 1970–2 CB 103; Rev. Rul. 68–643, 1968–2 CB 76.
Vgl. Treas. Reg. § 1.162–14. In Ausnahmefällen können diese Ausgaben jedoch aktiviert werden, vgl. Sec. 263(b) i.V.m. 744, 451 IRC.
Madison Gas and Electric Co. v. Comm., 80–2 USTC, Par. 9754.
Vgl. Treas. Reg. §§ 1.162–1(a), 1.162–14. Führen Werbemaßnahmen zur Schaffung materieller Wirtschaftsgüter, wie z.B. Kataloge, Plakatständer und sonstige Werbeträger, so sind diese zu aktivieren und über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer abzuschreiben. Vgl. Alabama Coca-Cola Bottling Co. v. Comm., 28 TCM 635.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263(a)-2(b),(c).
Vgl. Sec. 195(a) IRC.
Z.B. Ausgaben für Personal, Werbung und Reisen. Vgl. IRS Letter Ruling 8423005, February 8, 1984.
Vgl. Sec. 248 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.248–1(b).
Vgl. Sec. 174(a) IRC; Treas. Reg. § 1.174–3.
Vgl. Sec. 174(b) IRC; Treas. Reg. § 1.171–4. Wird eine der amortization election entsprechende Behandlung der Forschungs- und Entwicklungskosten gewählt, so werden diese Ausgaben, sobald ein einzeln erfaßbares Wirtschaftsgut (z.B. ein Patent) entsteht, diesem zugerechnet und über dessen Nutzungsdauer — anstelle der Amortisationsdauer von mindestens 5 Jahren — abgeschrieben. Vgl. Treas. Reg. § 1.174–4(a)(4).
Vgl. Treas. Reg. § 1.174–2(a)(2).
Bedeutung erlangt diese Umqualifizierung für die Bewertung, da für selbstgeschaffene materielle Wirtschaftsgüter die Uniform Capitalization Rules gelten, während sie auf immaterielle Wirtschaftsgüter keine Anwendung finden. Vgl. Sec. 263A(b)(1) IRC.
Vgl. Treas. Reg. §§ 1.174–2(1), 1.263A-1T(b)(2)(v)(D).
61 Dies gilt insbesondere für Ausgaben, die im Rahmen eines laufenden Unternehmens Betriebsausgaben darstellen. Vgl. IRS Letter Ruling 8423005, February 8, 1984.
Vgl. Sec. 446(a) IRC; Treas. Reg. § 1.446–1(a).
Vgl. Treas. Reg. § 1.446–1(b).
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 35 – 43 und 192 – 211.
FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 36.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 36.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 40.
FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 196.
Vgl. FASB, SFAS No. 5, 1975, TZ 8. Wenn eine oder beide Voraussetzungen für die Passivierung der zukünftigen Verpflichtung nicht erfüllt sind, deren Eintritt aber für möglich (reasonably possible) erachtet wird, so muß ein Ausweis der Eventualverbindlichkeiten unter dem Strich erfolgen. Vgl. FASB, SFAS No. 5, 1975, TZ 9.
Vgl. FASB, SFAS No. 5, 1975, TZ 5.
Vgl. FASB, SFAS No. 5, 1975, TZ 23 und 25.
Vgl. Sec. 162 – 196, 461 – 469 IRC.
Vgl. Sec. 461(h) IRC.
Vgl. Sec. 461(h)(4) IRC.
Vgl. General Dynamics Corp. v. Comm., 87–1 USTC, Par. 9280.
Vgl. Treas. Reg. § 1.461–1(a)(2).
Vgl. Sec. 461(h)(1) IRC. Daneben gilt die Voraussetzung der economic performance für Haftung aus unerlaubter Handlung und Arbeitnehmerunfallversicherung. In diesem Fall tritt die wirtschaftliche Leistungserfüllung erst mit Zahlung ein. Vgl. Sec. 461(h)(2)(C) IRC.
Vgl. Sec. 461(h)(2)(A),(B) IRC.
D.h. in der Regel mehr als 2 1/2 Monate. Vgl. Rev. Rul. 88–68, 1988–2 CB 117.
Vgl. Sec. 83 IRC.
Eine Ausnahme bilden Zahlungen, die im Rahmen einer steuerlich anerkannten betrieblichen Altersversorgung (qualified pension plan) geleistet werden. Vgl. Sec. 401ff. IRC.
Vgl. Sec. 83(h), 404(a)(5) und (d) IRC.
Vgl. Sec. 461(h)(5) IRC. Nach der gegenwärtigen Rechtslage bestehen solche Ausnahmen nicht. Durch den Tax Reform Act 1986 wurden Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen (bad debts, Sec. 166 IRC), Urlaubsrückstellungen (accruals for vacation pay, Sec. 463 IRC) sowie Rückstellungen für Preisnachlässe (qualified discount coupons, Sec. 466 IRC) als die einzigen, bis dahin bestehenden Rückstellungsmöglichkeiten eliminiert.
Vgl. Sec. 461(h)(3) IRC.
Vgl. Sec. 461(h)(3) IRC. Zusätzliche Voraussetzung bildet, daß die Verpflichtungen aus wiederkehrenden Lieferungen und Leistungen kontinuierlich in dieser Art und Weise bilanziert werden und entweder von untergeordneter Bedeutung sind oder eine Berücksichtigung in der abgelaufenen Periode eine bessere Einkommensermittlung gewährleistet. Vgl. Sec. 461(h)(3)(A)(iii) IRC.
Vgl. Webb Construction Co. v. Comm., 43 TCM 241; Diversified Auto Services, Inc., v. Comm., 43 TCM 701.
Vgl. Old Colony Trust Associates v. Hassett, 44–2 USTC, Par. 9383.
Vgl. General Dynamics Corp. v. Comm., 87–1 USTC, Par. 9280; Rev. Rul. 79–338, 1979–2 CB 212.
Vgl. Ranchers Exploration & Development Corp. v. Comm., 78–2 USTC, Par. 9556.
Vgl. Treas. Reg. § 1.165–1(d).
Vgl. Ameron, Inc., v. Comm., 81–2 USTC, Par. 9724.
Vgl. Treas. Reg. § 1.461–1(3)(ii).
Vgl. Brown v. Helvering, 219 US 193; Schlude v. US, 372 US 128.
In Ausnahme hierzu können Vorauszahlungen für Leistungen im Zahlungszeitpunkt erfolgsneutral behandelt werden, sofern die Leistung spätestens bis zum Ablauf des auf die Zahlung folgenden Jahres stattfindet. Vgl. Rev. Proc. 71–21, 1971–2 CB 549.
Vgl. Treas. Reg. § 1.451–5.
Vgl. Sec. 451(a) IRC; Treas. Reg. § 1.451–1(a).
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 83.
Zusätzlich werden Wertsteigerungen gewinnerhöhend angesetzt, wenn sie dadurch realisierbar sind, daß jederzeit ein Verkauf zu feststehenden Preisen möglich ist. (Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 83 a), 84 e)) In Abschwächung dieses Grundsatzes sehen die Statements of Financial Accounting Standards nur eine Berücksichtigungsmöglichkeit von Wertsteigerungen bei Wertpapieren bis zur Höhe der ursprünglichen Anschaffungsausgaben vor. Vgl. FASB, SFAS No. 12, 1975, TZ 29 c). Zum Verhältnis der Verlautbarungen untereinander vgl. Sonnemann, RIW 1989, S. 891ff.; FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 230.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 83 b).
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 84 a). In Ausnahme hierzu können Einnahmen aus Verkäufen, die mit umfassenden Rückgaberechten ausgestattet sind, nur unter eingeschränkten Bedingungen im Zeitpunkt der Lieferung und Leistung als realisiert erachtet werden. Vgl. FASB, SFAS No. 48, 1981, TZ 6.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 84 b).
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 84 d).
Vgl. APB, ARB No. 45, 1955, TZ 4.
Als Beispiele können die Vereinbarung von Leibrenten, die Abhängigkeit des Kaufpreises von zukünftigen Gewinnen oder Umsätzen sowie Ratenverkäufe an Kunden schlechter Bonität angeführt werden. Die Realisation kann entweder anteilig bei jedem Zahlungseingang erfolgen (installment method) oder erst nach Erzielung der Kostendeckung einsetzen (cost recovery method). Vgl. APB, Opinion No. 10, 1966, TZ 12.
Vgl. Sec. 451 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.451–1(a); Mertens, 1989, S. 20ff. zu Sec. 61 IRC.
Vgl. Brown v. Helvering, 291 US 193; Schlude v. US, 372 US 128.
Vgl. South Dade Farms v. Comm., 43–2 USTC, Par. 9634; Prichard Funeral Home v. Comm, 21 TCM 1399. Anderer Auffassung: Bressner Radio v. Comm., Inc., 59–2 USTC, Par. 9496.
Vgl. Treas. Reg. § 1.451–5(b). Führt jedoch die im Rahmen der handelsrechtlichen Rechnungslegung angewendete Methode zu einem früheren Erfolgsausweis, so ist dieser für steuerliche Zwecke zu übernehmen. Vgl. Treas. Reg. § 1.451–5(b)(1)(b).
Vgl. Treas. Reg. § 1.451–5(c).
Vgl. Rev. Proc. 71–21, 1971–2 CB 549. Die genaue Vereinbarung des Leistungstermins ist bei Transportleistungen allerdings nicht erforderlich.
Dabei handelt es sich insbesondere um Mitgliederbeiträge bestimmter Organisationen sowie um Abonnementeinnahmen. Vgl. Sec. 455, 456 IRC.
Vgl. Rev. Proc. 71–21, 1971–2 CB 549.
Vgl. Sec. 460(b) IRC. Für langfristige Verträge, die vor dem 11. Juni 1989 abgeschlossen wurden, steht als weitere Methode die “percentage of completion-capitalized cost method” zur Verfügung. Danach beschränkt sich die laufende Erfolgsrealisation auf 90 v.H. des anteiligen vereinbarten Entgeltes, die verbleibenden 10 v.H. sind entsprechend der vom Steuerpflichtigen verwendeten regulären Rechnungslegungsmethode zu realisieren.
Vgl. Sec. 460(b)(5) IRC.
Für Verlage und Händler von Schallplatten, Büchern und Zeitschriften besteht in Ausnahme hierzu die Möglichkeit, die Erlöse von innerhalb einer bestimmten Frist nach Geschäftsjahresende zurückgegebener Waren nicht in das steuerpflichtige Einkommen einzubeziehen. Vgl. Sec. 458 IRC; Treas. Reg. § 1.458–10.
Vgl. Sec. 453 IRC.
Vgl. Sec. 1031(a) IRC; Treas. Reg. § 1.1031–1(b). Als “like-kind property” gelten Wirtschaftsgüter, die der betrieblichen Leistungserstellung oder Investitionen dienen.
Vgl. Sec. 1031(d) IRC; Treas. Reg. § 1.1031(a)-1. Die Differenz zwischen Buchwert und gemeinem Wert der Wirtschaftsgüter gilt als “gain realized”, der den steuerpflichtigen Gewinn jedoch nicht berührt (gain not recognized).
“Boot” umfaßt sämtliche Wirtschaftsgüter des Umlaufvermögens und monetäres Vermögen (stocks, bonds, notes, cash, liabilities). Vgl. Sec. 1031(a)(2) IRC.
Eine Realisation erfolgt durch die ceteris paribus niedrigeren Abschreibungen über die Nutzungsdauer des Gutes, da das empfangene Gut mit dem Buchwert des hingegebenen Gutes erhöht bzw. vermindert um den steuerlich wirksamen Tauschgewinnn oder -verlust (gain or loss recognized) anzusetzen ist. Vgl. Sec. 1031(d) IRC; Treas. Reg. § 1.1031(d)-1.
Vgl. Sec. 1221 IRC.
Vgl. Sec. 1222 IRC.
Vgl. Sec. 1001(a) IRC.
Vgl. Sec. 1222 IRC.
Dieser Unterscheidung in lang- und kurzfristige Veräußerungserfolge kam seit der Steuerreform 1986 keine materielle Bedeutung mehr zu. Nach dem neuesten Steuerreformgesetz (Omnibus Budget Reconciliation Act of 1990 vom 27.10.1990) unterliegen langfristige Veräußerungsgewinne einem geringeren Steuersatz von nur 28%. Vgl. Jacob, IWB, Fach 8, USA, Gruppe 2, S. 616.
Vgl. Sec. 1211(a) IRC.
Vgl. Sec. 1212(a) IRC. Ein Verlustrücktrag kann jedoch nur vorgenommen werden, wenn dadurch insgesamt kein Verlust (net operating loss) entsteht oder erhöht wird. Vgl. Sec. 1212(a)(1)(A) IRC.
Eine Orientierung an einer Cash-flow-Einkommenskonzeption kann hingegen aus der Anknüpfung an den Zahlungszeitpunkt nicht abgeleitet werden, da nur eine vor dem Lieferungs- und Leistungszeitpunkt erfolgende Zahlung berücksichtigt wird, während ein späterer Zahlungszeitpunkt keine Relevanz für die Erfolgsrealisation besitzt.
Vgl. Sec. 161 – 196, 241 – 250 IRC.
Vgl. Sec. 162(a) IRC.
Vgl. Comm. v. Heininger, 320 US 467. Für die Qualifikation als Betriebsausgaben ist es unerheblich, ob es sich um sofort abzugsfähige Betriebsausgaben oder um zunächst zu aktivierende Ausgaben (capital expenditures) handelt.
Vgl. Treas. Reg. § 1.162–1 (a); Welch v. Helvering 290 US 111.
Vgl. Sec. 164 – 169, 174, 195, 248 IRC.
Vgl. Sec. 461(a) IRC.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 85.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 148; FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 87.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 86; FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 144 – 151.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 81: “Expenses represent actual or expected outflows ...”
Vgl. Sec. 461(a); Treas. Reg. § 1.461–1(a).
Vgl. Sec. 461(h) IRC.
Vgl. Sec. 461(h) IRC.
Vgl. Sec. 461(h)(2) IRC.
Eine Ausnahme besteht für bestimmmte Formen des Arbeitsentgelts. Vgl. Sec. 461(h)(2)(C) IRC. Siehe ausführlich die Erläuterungen unter Kapitel III Punkt 2.2.2.
Vgl. Webb Construction Co. v. Comm., 43 TCM 241; Diversified Auto Services, Inc., v. Comm., 43 TCM 701.
Vgl. Old Colony Trust Associates v. Hassett, 44–2 USTC, Par. 9383. Weitere Beispiele bilden Ausgaben für die Verletzung fremder Schutzrechte (vgl. Treas. Reg. § 1.461–1(3)(ii)), Rückstellungen für freiwillige Sozialleistungen an Arbeitnehmer (vgl. General Dynamics Corp. v. Comm., 87–1 USTC, Par. 9280; Rev. Rul. 79–338, 1979–2 C.B. 212) oder Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften (Vgl. Treas. Reg. § 1.165–1(d)).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(a)(5).
Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-1(a).
Vgl. Sec. 167(b) IRC.
Vgl. Sec. 167(b)(4) IRC.
Im folgenden werden lediglich die nach der derzeitigen Gesetzeslage geltenden Abschreibungsregeln dargestellt, während Abschreibungsverfahren für vor dem 1.1.1987 angeschaffte Wirtschaftsgüter außer Betracht bleiben.
Vgl. Sec. 168(a) IRC. Das MACRS kann nicht angewendet werden für Wirtschaftsgüter, die nach einer nicht zeitabhängigen Methode abgeschrieben werden, sowie für materielle Wirtschaftsgüter, deren immaterieller Gehalt überwiegt, wie z.B. Filme oder Tonbandaufzeichnungen.
Vgl. Sec. 168(g) IRC.
Vgl. Sec. 168(b) IRC.
Vgl. Sec. 168(c) IRC.
Vgl. Sec. 168(d) IRC.
Asset Depreciation Range, Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-11.
Vgl. Sec. 168(e) IRC; Rev. Proc. 87–56, 1987–2 CB 674.
Vgl. Sec. 168(c) IRC.
Vgl. Sec. 168(c), (e) IRC.
Vgl. Sec. 168(b) IRC.
Vgl. Sec. 168(d)(1) IRC. Eine Ausnahme besteht, wenn über 40% der im Jahr angeschafften Wirtschaftsgüter in den letzten drei Monaten des Jahres in Betrieb genommen werden. In diesem Fall gilt die “mid-quarter convention”. Danach werden Wirtschaftsgüter, die innerhalb eines Vierteljahres angeschafft werden, so behandelt, als ob sie in der Mitte dieses Zeitraumes in Betrieb genommen wurden. Vgl. Sec. 168(d)(3) IRC.
Vgl. Sec. 168(d)(2) IRC.
Vgl. Sec. 168(b)(3)(D) und (b)(5) IRC.
Vgl. Sec. 168(b)(2)(C) i.V.m. 168(b)(5), (c)(2) und (g)(2)(c) IRC. Das Wahlrecht besteht nicht für Gebäude und für alle Güter, für die die lineare Abschreibung nach Sec. 168(a)(3) IRC zwingend vorgesehen ist, sowie für Wirtschaftsgüter, die nach Sec. 168(b)(2)(C) IRC wahlweise linear abgeschrieben werden.
Vgl. Sec. 168(g) IRC. Insbesondere ist die lineare Abschreibung nach dem Alternative MACRS anzuwenden für diejenigen Wirtschaftsgüter, die vorwiegend außerhalb der USA oder zu steuerbefreiten Zwecken genutzt werden, sowie für Güter, die durch steuerbefreite Anleihen finanziert oder aus Länder importiert werden, die Handelsrestriktionen gegen die USA aufrechterhalten.
Vgl. Sec. 168(g)(2) IRC.
Vgl. Sec. 179 IRC.
Vgl. Sec. 179(b) IRC. Übersteigende Beträge können jedoch auf spätere Perioden vorgetragen werden und im Rahmen der US $ 10 000-Grenze berücksichtigt werden.
Vgl. Sec. 179(b) IRC. Insofern kommt dem Wahlrecht der Sofortabschreibung vor allem für kleinere Unternehmen Bedeutung zu.
Dabei handelt es sich insbesondere um Rechte mit begrenzter Dauer, wie z.B. Lizenzen, Patente, Urheberrechte etc.
Die Vorschriften des MACRS gelten auch nicht für materielle Wirtschaftsgüter, deren geistiger Wert im Vordergrund steht, wie z.B. Ton- und Filmaufnahmen. Vgl. Sec. 168(a), (f)(3),(4) IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-3.
Urheberrechte (copyrights) gewähren 50 Jahre Schutz nach dem Tod des Verfassers. Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-6, 1.174-(4)(4).
Vgl. Sec. 174 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.174–4.
Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-3.
Vgl. Sec. 167(r) IRC; Stiles v. Comm., 26 TCM 501.
Vgl. Sec. 248(a) IRC.
Vgl. Sec. 195(b) IRC.
Vgl. Sec. 165 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.165.
Vgl. Treas. Reg. § 1.165–7(a).
Vgl. Treas. Reg. § 1.165–2.
Vgl. Sec. 165(g) IRC; Treas. Reg. § 1.165–4. Dazu rechnen Anteilsrechte an Kapitalgesellschaften, Optionsrechte auf solche Anteile sowie Schuldverschreibungen und ähnliche verbriefte Forderungen. Vgl. Treas. Reg. § 1.165–5.
Vgl. Sec. 166(a) IRC; Treas. Reg. § 1.166–3. Die Zweifelhaftigkeit von Forderungen oder allgemeine Erfahrungswerte über den durchschnittlichen Forderungsausfall reichen für eine Wertkorrektur nicht aus. Zu den Kriterien der Uneinbringlichkeit vgl. Treas. Reg. §§ 1.166–2, 1.166–3.
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–2(c).
Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-9.
Vgl. Treas. Reg. § 1.167(a)-8.
Bei einer Abschreibungsdauer von 3 bzw. 5 Jahren ergeben sich beispielsweise durchschnittliche Abschreibungsdauern von 1,9 bzw. 2,8 Jahren.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 146ff.; FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 85f.
Vgl. FASB, SFAC No. 2, 1980, TZ 91ff.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 251ff.; APB, ARB No. 43, 1953, Chapter 4, TZ 17.
Vgl. FASB, SFAC No. 2, 1980, TZ 94; APB, ARB No. 43, 1953, Chapter 4 TZ 9ff. Im Gegensatz zum Imparitätsprinzip nach deutschem Recht orientiert sich der Vorsichtsgrundsatz des amerikanischen Rechts stärker an den voraussichtlich eintretenden negativen Erfolgsbeiträgen. So wird im Rahmen des Vorratsvermögens nicht allein schon dann eine Abschreibung auf den niedrigeren Marktwert vorgenommen, wenn die Beschaffungspreise sinken, sondern erst dann, wenn eine parallele Entwicklung der Absatzpreise erwartet wird oder die Kosten für die Herstellung des Gutes voraussichtlich steigen. Vgl. APB, ARB No. 43, 1953, Chapter 4 TZ 9. Zur Würdigung der amerikanischen Vorgehensweise vgl. auch Leffson, 1987, S. 417f.
Vgl. FASB, SFAC No. 2, 1980, TZ 93f.
Vgl. Sec. 165 IRC; Treas. Reg. § 1.165–1(b).
Vgl. Sec. 461(h) IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.165–4(a).
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4.
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(a).
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(a); Bibb Manufacturing Co. v. Rose, 299 US 550.
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(b).
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4.
Verbrauchsfolgeverfahren wie Durchschnittsverfahren, FiFo- oder LiFo-Methode bleiben bei der folgenden Analyse außer Betracht, da diese der (vereinfachten) Ermittlung der Anschaf-fungs- oder Herstellungskosten dienen und insoweit keine eigenständigen Bewertungsmaßstäbe darstellen.
Vgl. Sec. 1001 i.V.m. 1011 und 1012 IRC.
Vgl. Treas. Reg. § 1.1012-l(a).
Vgl. Porganan v. Comm., 28 TCM 829.
Vgl. Kaufman’s, Inc., v. Comm., 28 TC 1179.
Vgl. Sec. 1001(b)(2) IRC; Treas. Reg. § 1.1001–1(b).
Vgl. Freedom Newspaper, Inc., v. Comm., 36 TCM 1755.
“Real or personal property ... which is acquired by the taxpayer for resale.” Sec. 263A(b)(2)(A) IRC.
Vgl. Sec. 471(a) i.V.m. 263A IRC. Eine Ausnahme besteht für kleine Unternehmen vgl. Sec. 263A(b)(2)(B) IRC.
Für Skonti (strictly cash discounts), die einer angemessenen Verzinsung entsprechen, besteht ein Wahlrecht, nur den in Anspruch genommenen Teil als Anschaffungspreisminderung zu behandeln oder das Umlaufvermögen mit dem Nettopreis zu bewerten und nicht in Anspruch genommene Skonti als Betriebsausgaben anzusetzen. Vgl. Treas. Reg. § 1.471–3(b); Rev. Rul. 73–65, 1973–1 CB 216.
Vgl. Rev. Rul. 74–264, 1974–1 CB 40.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(1)(iii).
Vgl. Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(ii),(iii) sowie die ausführliche Darstellung im Rahmen der Herstellungskosten weiter unten.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(v); Notice 88–68, 1988–2 CB 401.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(3).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(3)(ii)(B).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(ii)(D).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(3)(ii)(A). Erfüllen Läger eine doppelte Funktion (dual function facilities), indem sie sowohl der Lagerhaltung für Großhandelszwecke (off-site facilities) wie auch dem Verkauf an Endverbraucher (on-site facilities) dienen, so werden die Ausgaben entsprechend dem prozentualen Anteil der jeweiligen Verkaufsaktivität an den Bruttoerlösen des gesamten Lagers auf die einzelnen Bereiche aufgeteilt.
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(d)(3)(ii)(C); Notice 88–86, 1988–2 CB 401.
Vgl. Sec. 1031(a) IRC; Treas. Reg. § 1.1031–1. Als like-kind property gelten Güter, die der betrieblichen Leistungserstellung oder Investitionen dienen.
Vgl. Sec. 1031(d) IRC; Treas. Reg. § 1.1031–1(d).
Vgl. Sec. 1031(b) IRC; Treas. Reg. § 1.1031(b)-1.
Es gilt die für den Anschaffungskostenbegriff des deutschen Rechts vorgetragene Kritik analog. Vgl. Kapitel III Punkt 1.4.1.
Vgl. Sec. 263A IRC. Der Anwendungsbereich der Uniform Capitalization Rules erstreckt sich nur auf materielle Gegenstände des Anlagevermögens und des Umlaufvermögens. Zusätzlich werden bestimmte Vermögenswerte, deren immaterieller Gehalt im Vordergrund steht und die auch an anderer Stelle des Internal Revenue Code als immaterielle Güter behandelt werden, für Zwecke der Herstellungskostenermittlung als materielles Vermögen qualifiziert. (Vgl. Sec. 263A(b) IRC. Dabei handelt es sich beispielsweise um Bücher, Filme, Ton- und Videoaufzeichnungen.) Die Herstellungskosten immaterieller Güter werden dagegen, da eine steuerliche Regelung fehlt, nach der handelsrechtlichen Rechnungslegungsmethode ermittelt. Vgl. FASB, SFAS No. 2, 1974; APB, ARB No. 43, 1953, Chapter 3, TZ 4 – 5.
Vgl. 263A(a)(2) Sec. IRC; Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(i).
Vgl. Sec. 263A(a) IRC; Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(i).
Vgl. Sec. 263A(a) IRC. Zu den umfangreichen Beispielen vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(ii).
Dazu rechnen alle Steuern außer den Steuern auf das Einkommen. Vgl. Sec. 164 IRC.
Fremdkapitalzinsen sind nur als Teil der Herstellungskosten aktivierungsfähig, wenn die Herstellungsdauer mehr als zwei Jahre beträgt oder die Herstellungskosten bei einer Produktionsdauer von mehr als einem Jahr US $ 1 Mio übersteigen. Dabei muß es sich um Gebäude oder um materielle Gegenstände mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von mindestens 20 Jahren handeln. Vgl. Sec. 263A(f) IRC; Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(iv).
Die Beiträge zur Altersversorgung müssen sich in dem in Sec. 404ff. IRC festgesetzten Rahmen bewegen. Dem Einbeziehungsgebot unterliegen sowohl Beiträge an die Altersversorgungseinrichtung für in der Periode geleistete Dienste (current service costs) wie auch früheren Perioden zuzurechnende, unterlassene Zuführungen zum Pensionsfonds (past service costs). Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(v)(H). Zu den Begriffen “current” bzw. “past service costs” vgl. Sec. 412 IRC.
Als Beispiele werden Ausgaben für die Planung der Unternehmens- und Geschäftspolitik, für Finanzplanung, externes Rechnungswesen, interne Revision sowie für die Steuerabteilung genannt. Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(4)(vii).
Dies gilt sowohl für Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, die der Verbesserung der laufenden Produktion dienen, wie auch für Ausgaben im Zusammenhang mit der Grundlagenforschung. Vgl. Sec. 174 IRC.
Dabei handelt es sich um Ausgaben, die durch Ereignisse entstehen, die nach Sec. 165 IRC als Verluste abgezogen werden können.
Vgl. Notice 88–86, 1988–2 CB 401. Die Einbeziehung ist jedoch nicht möglich, wenn kein Bezug der Aurwendungen zum Herstellungsvorgang besteht und aus der Einbeziehung eine Verzerrung des Gewinnausweises resultiert. Vgl. Notice 89–67, IRB 1989–25, 57
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(ii).
Vgl. Sec. 263A (f) IRC; Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(2)(iv).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(3). Daneben kann eine vereinfachte Methode für die nach der Einführung von Sec. 263A IRC zusätzlich in die Herstellungskosten einzubeziehenden Ausgaben angewendet werden. Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(5).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(3)(i), (ii).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(3)(iii).
Vgl. Treas. Reg. § 1.263A-1T(b)(3)(iii)(D). Von einer Korrektur der auf Basis von Normalkosten ermittelten Herstellungskosten kann nur abgesehen werden, wenn die Abweichungen der Istkosten unbedeutend sind.
Dies gilt seit der Steuerreform 1986 uneingeschränkt, da die Anwendung des “practical capacity”-Konzepts nicht mehr zulässig ist, das eine Zurechnung der Gemeinkosten im Verhältnis der tatsächlichen Periodenbeschäftigung (actual production) zu dem betriebsgewöhnlichen oder optimalen Beschäftigungsgrad (practical or theoretical capacity) ermöglichte. Vgl. Treas. Reg. §§ 1.471–11(d)(4), 1.263A-1T(b)(2)(vii).
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 67.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 67 b); APB, ARB No. 43, 1953, Chapter 4, TZ 9.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 67 c). Tageswerte kommen insbesondere für börsennotierte Wertpapiere (marketable securities) zum Ansatz. Vgl. FASB, SFAS No. 12, 1975, TZ 12.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 67 d).
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 67 e).
Vgl. Sec. 1012(a) IRC.
Vgl. Sec. 165 IRC; Treas. Reg. §§ 1.165–4, 1.165–5 (f); Rev. Rul. 74–379, 1974–2 CB 18.
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–2(c). Voraussetzung bildet, daß diese Vorratsbewertung das steuerliche Einkommen klar wiedergibt. Vgl. Treas. Reg. § 1.471–2(a)(2). Bei der Bewertung des Vorratsvermögens nach der LiFo-Verbrauchsfolgefiktion kann dieses Wahlrecht nicht wahrgenommen werden. Vgl. Sec. 472(b)(2) IRC; Treas. Reg. § 1.472–2(b).
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(a).
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(b); Thor Power Tool Co., 439 US 522; Rev. Rul. 83–59, 1983–1 CB 103.
Vgl. Treas. Reg. § 1.471–4(a)(2); Bibb Manufacturing Co. v. Rose, 299 US 550.
Alle Regelungen über eine Abzinsung zukünftiger Zahlungen fanden erst seit 1982 Eingang in den Internal Revenue Code. Da eine Sensibilisierung der gesetzgebenden Organe für diese Problematik festzustellen ist, kann für die Zukunft eine Erweiterung des Anwendungsbereiches dieser Vorschriften auf vergleichbare Sachverhalte erwartet werden. So enthält Sec. 467(g) IRC bereits die Ermächtigung an den Finanzminister vergleichbare Regelungen für Dienstleistungsverträge zu erlassen.
Vgl. Sec. 163(e) IRC. Die Vorschriften gelten grundsätzlich für alle nach dem 1. Juli 1982 ausgegebenen Kreditinstrumente unabhängig davon, ob sie im Austausch für finanzielle Mittel oder für andere Wirtschaftsgüter erworben wurden. Vgl. Sec. 1272, 1275 IRC. Ausgenommen sind kurzfristige und steuerbefreite Anleihen. Vgl. Sec. 1272(a)(2) IRC.
Vgl. Sec. 1272(a)(3) IRC. Der effektive Zinssatz wird unter der Annahme einer halbjährlichen Zinszahlung ermittelt.
Vgl. Sec. 1272(a)(4) IRC.
Vgl. Sec. 1272 IRC.
Vgl. Sec. 163(e) IRC.
Vgl. Sec. 1276(a)(1) IRC.
Vgl. Sec. 1278(b) IRC.
Vgl. Sec. 1276(b) i.V.m. 1272 IRC.
Vgl. Sec. 171 IRC; Treas. Reg. §§ 1.171–1, 1.171–4; Rev. Rul. 82–10, 1982–1 CB 46.
Vgl. Sec. 483 IRC. Eine unangemessene Zinsvereinbarung liegt vor, wenn die Summe aller Zahlungen ohne Zinsen den Gegenwartswert der Summe aller Zahlungen einschließlich der Zinsen übersteigt. Vgl. Sec. 483(b) IRC.
Vgl. Sec. 483(b) i.V.m. 1274(d) IRC.
Vgl. Sec. 467 IRC. Der Anwendungsbereich wird eingeschränkt auf Verträge über US $ 250 000 sowie auf Verträge, die nicht der Steuervermeidung dienen.
Vgl. Sec. 467(e)(4) IRC.
Vgl. FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 70.
Vgl. FASB, SFAC No. 5, 1984, TZ 45ff., FASB, SFAC No. 6, 1985, TZ 71ff.
Vgl. FASB, SFAS No. 89, 1986.
Vgl. United States, Congress, 1985c, S. 17ff.; United States, Congress, 1984c, S. 47ff.; United States, Department of Treasury, 1984, S. 17ff.
Vgl. Sec. 61, 161 IRC.
Vgl. Jacobs/ Schreiber, 1979, S. 45ff.
Vgl. Sec. 168 IRC.
Vgl. Sec. 472 IRC.
Vgl. Sec. 1031 IRC.
Vgl. Sec. 1(0 IRC.
Vgl. Sec. 11 IRC.
Vgl. Sec. 61(a)(2) IRC.
Vgl. Sec. 1 IRC.
Abweichungen bestehen hinsichtlich bestimmter zusätzlicher Abzugsbeträge für Kapitalgesellschaften. Vgl. Sec. 241 – 250 IRC.
Vgl. Sec. 11 IRC.
Vgl. Sec. 61(a)(7) IRC; Sec. 61(a)(3) IRC; Treas. Reg. § 1.61–6.
Nur wenn der Anteilseigner seinerseits die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft aufweist, kann unter bestimmten Voraussetzungen die empfangene Dividende ganz oder teilweise von der Besteuerung freigestellt werden (dividend received deduction). Vgl. Sec. 243 IRC. Der Umfang der Freistellung hängt von der Beteiligungsquote an der ausschüttenden Gesellschaft und von dem Verhältnis der Dividendeneinnahmen zum gesamten steuerpflichtigen Einkommen ab. Zu den Begrenzungen im einzelnen vgl. Sec. 243(a),(c) i.V.m. 246(b) IRC. Durch diese Vorschriften kann lediglich eine Vermeidung der doppelten oder mehrfachen Belastung von unternehmerischem Einkommen mit Körperschaftsteuer, nicht jedoch mit Einkommen- und Körperschaftsteuer, erreicht werden.
Vgl. Sec. 61(a)(3) IRC; Treas. Reg. § 1.61–6. Die folgenden Ausführungen gelten unter der einschränkenden Voraussetzung, daß der Anteilseigner eine natürliche Person ist und die Veräußerungsgewinne bei Anteilsverkauf allein auf die Gewinnthesaurierung zurückzuführen sind.
Vgl. Sec. 61(a)(7) IRC.
Vgl. Sec. 165 IRC.
Vgl. Sec. 1211(b) IRC. Voraussetzung bildet bei US $ 3 000 übersteigenden Verlusten, daß Veräußerungsgewinne mindestend gleicher Höhe vorhanden sind.
Zu den derzeitigen Reformüberlegungen vgl. o.V., IWB aktuell vom 10.5.1990, S. 330; McNulty, StuW 1989, S. 131.
Vgl. die Ausführungen unter Kapital I Punkt 1.2.3.
Diese Vorbildfunktion besteht jedoch nur für die verwirklichte Einkommenskonzeption, nicht hingegen für die durch eine umfangreiche Kasuistik geprägte Gesetzestechnik.
Vgl. Kapitel II Punkt 3.
Die Aufgabe des Maßgeblichkeitsprinzips stellt eine immer wieder geäußerte Forderung in der deutschen Literatur dar. Vgl. dazu z.B. Merkert, DStZ 1988, S. 146f.; Merkert/ Koths, BB 1985, S. 1765ff.; Schneider, BB 1980, S. 1231ff.; Schneider, BB 1978, S. 1578ff.; Jacobs, 1971, S. 59ff.; Steuerreformkommission 1971, TZ V 17ff., S. 432ff.
Doppelbesteuerungen oder Nichtbesteuerungen im Fall der Veräußerung von Anteilen nach erfolgter Gewinnthesaurierung auf Ebene der Kapitalgesellschaft resultieren aus dem Dualismus der Einkunftsarten im deutschen Einkommensteuergesetz. Eine Auseinandersetzung mit diesem Problembereich geht jedoch über die Themenstellung dieser Arbeit hinaus.
Vgl. Schlude v. Helvering, 291 US 193.
Vgl. Sec. 460 IRC.
Das US-Treasury Department arbeitet derzeit an einer Studie, die sich mit Beseitigung dieser Doppelbelastung von Dividenden befaßt. Vgl. o.V., IWB aktuell vom 10.5.1990, S. 330.
Vgl. dazu ausführlich Kapitel II Punkt 4.3.
Vgl. Kapitel II Punkt 3.4.
Die pauschale Tarifanpassung wird auch im Rahmen der individuellen Einkommensbesteuerung verwirklicht. Vgl. Sec. 1 (f) IRC.
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Kraft, C. (1991). Analyse der Verwirklichung der steuerlichen Grundprinzipien bei der Besteuerung von Unternehmenseinkommen. In: Steuergerechtigkeit und Gewinnermittlung. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 78. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13021-5_4
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