Zusammenfassung
In der politischen Diskussion wird die Umwelthaftung gemeinsam mit Abgaben/Steuern und Zertifikaten sowie freiwilligen Selbstverpflichtungsabkommen der Industrie zu den marktorientierten Instrumenten der Umweltpolitik gezählt. Dabei wird vermutet, daß eine Umwelthaftpflichtversicherung über risikoabhängige Prämiendifferenzierungen das Verursacherprinzip stärke und die Unternehmen zu einer größeren Sorgfalt motivieren könne.1 Neben der Verbesserung der Anspruchschancen potentiell Geschädigter ist die erhoffte Vorsorgewirkung ein wichtiges Motiv der Reform.2
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Feess-Dörr, E., Prätorius, G., Steger, U. (1990). Wirkungsanalyse einer Umwelthaftpflichtversicherung. In: Umwelthaftungsrecht. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12975-2_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12975-2_7
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-17731-3
Online ISBN: 978-3-663-12975-2
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