Zusammenfassung
Wenn der Betrieb durch Zweckhandeln verkörpert wird und dazu arbeitsteilig angelegt ist, ergibt sich die formelle betriebliche Hierarchie als logische Konsequenz, damit die Zweckeinheit erhalten bleibt. Diese Feststellung sagt nichts darüber aus, wie die jeweiligen hierarchischen Machtpositionen tatsächlich ausgeübt werden. Sie bedeutet, daß der Beitrag der einzelnen Unternehmensebenen zur Bestimmung strategischer Ziele, Grundsätze und Hilfsmittel verschieden sein muß. Zentraler Maßstab sind die Ziele, die sich auf das gesamte Unternehmen beziehen. Sie können nur von der Unternehmensspitze aus entworfen werden. Unternehmensstrategie ist daher primäre Aufgabe des Top-Managements. Die dort festgelegte Gesamtstrategie wirkt kausal für alle im Einzelfall folgenden Teilstrategien.
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Scheuplein, H. (1970). Strategie und betriebliche Hierarchie. In: Unternehmensstrategie. Schriften zur Vergleichenden Managementlehre, vol 3. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12960-8_7
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-32491-5
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