Zusammenfassung
Bei jedem V.-Geschäfte übernimmt der V.-rer ein Risiko. Es besteht darin, daß die für die zukünftigen Schadenszahlungen vorgesehene Summe den Leistungen des V.-Nehmers in Form der Einmalzahlung oder der laufenden Prämien nicht entspricht. Je sicherer die Schätzung oder die Berechnung der wahrscheinlichen Schadenssumme durchgeführt werden kann, desto weniger Risiko entsteht für den V.-rer. Zwei Fälle sind möglich: Die Leistungen des V.-Nehmers sind geringer als der vom V.-rer als Schadensvergütung ausgezahlte Betrag. Dann entsteht für den V.-rer ein Verlust (Übersterblichkeit in der Lebensv.), oder das Verhältnis ist umgekehrt. Dann ergibt sich für den V.-rer ein Gewinn (Untersterblichkeit).
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Dörfel, F. (1952). Die Organisation des Versicherungsgeschäftes. In: Versicherungswesen. Fachbücher für die Wirtschaft, vol 26. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12943-1_3
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