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Geldtheorie II: Außenwert des Geldes — Währung und Zahlungsbilanz

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Volkswirtschaftslehre
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Zusammenfassung

Theorien, die sich mit dem Außenwert des Geldes befassen, gehen teilweise zurück in die Zeit der Gold- und Goldkernwährung, als also die Währung voll oder doch zu einem bestimmten Teil (Quotendeckung) in Gold gedeckt war. Unzweifelhaft hatte das Gold für die Handel treibenden Länder den Vorteil der gemeinsamen Basis. Durch den Außenhandel entstehen Devisenmärkte, auf denen die verschiedenen nationalen Zahlungsmittel angeboten und nachgefragt werden und daher selbst die Eigenschaft einer Ware annehmen, wenn sich auch die nationalen Geldmengen nicht in barer Form, sondern als Devisen, in Form von Wechseln beispielweise, zeigen.

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Literatur

  1. z. B. 1979: sog. Witteveen-Fazilitäten = Ergänzungsfazilitäten, „Supplementary Financing Facility“. Diese sollten die Zahlungsbilanz-Defizite, die durch die ölpreissteigerung hervorgerufen wurden, finanzieren („ölfazilitäten“). Um die erforderliche Liquidität zu erreichen, wurde hierfür ein Fonds geschaffen, der von den OPEC-Ländern und den stärksten westlichen Industriestaaten finanziert wurde. Durch die Mitwirkung der OPEC-Länder sollte ein Recycling der Petrodollars bewirkt werden. Der IWF tritt als Kreditmittler auf, die Abkommen selbst werden getroffen zwischen Gläubiger- und Schuldnerländern. Die Verfügungen erfolgten in Form von Stand-by-Vereinbarungen über ein bis drei Jahre (stand-by-arrangements).

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  2. außer Spanien und Portugal.

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  3. Griechenland hat das EWS-Abkommen 1985 unterzeichnet. Großbritannien und Griechenland haben allerdings die Wechselkursbestimmungen des EWS noch nicht übernommen.

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  4. Dabei kauft die Zentralbank der starken Währung am Markt die schwache Währung, während die Notenbank der Währung, die am unteren Interventionspunkt notiert, die starke Währung verkauft Die meisten Notenbanken versuchen, den Kurs ihrer Währung bereits vor Erreichen der Interventionspunkte zu stabilisieren.

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  5. Die höchstmögliche Abweichung des ECU-Tages wertes vom ECU-Leitkurs einer Währung ist erreicht, wenn sie gegenüber allen Korbwährungen an den oberen bzw. unteren Interventionspunkt stößt Der Abweichungsindikator würde in diesem Fall den Wert +100% bzw.-100% annehmen.

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  6. Wegen der wirtschaftspolitischen Auflagen wird der mittelfristige Beistand kaum in Anspruch genommen. Finanzierungsbedürftige Länder ziehen es vor, Mittel an den internationalen Märkten aufzunehmen.

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  7. Trotz Annäherung der wirtschaftspolitischen Ziele blieb die wirtschaftspolitische Integration zurück. Ein weiterer Ausbau des EWS ist (Bundesbank 1986:) unrealistisch. Gründe: unzureichender Gleichschritt (von 1979–1986 wurde die D-Mark sechs mal aufgewertet, die Lira fünf mal abgewertet), Italien nimmt immer noch die sechsprozentige Schwankungsmarge in Anspruch, Belgien hält an der gespaltenen Notiz des Franc fest, Großbritannien, Griechenland, Spanien und Portugal lassen ihre Währungen frei schwanken. Großbritannien weigert sich, das Pfund Sterling in das Interventionssystem einzubinden. Kapitalverkehrsbeschränkungen behindert die Integration.

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© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Dahl, D. (1989). Geldtheorie II: Außenwert des Geldes — Währung und Zahlungsbilanz. In: Volkswirtschaftslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12932-5_25

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-60216-7

  • Online ISBN: 978-3-663-12932-5

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