Skip to main content

Geldtheorie I: Binnenwert des Geldes

  • Chapter
Volkswirtschaftslehre
  • 33 Accesses

Zusammenfassung

Eine Wirtschaft, wie wir sie in den vorhergehenden Kapiteln vom Produktionsprozeß aus oder vom Markt her gesehen haben, benötigt das Geld sowohl als Tauschmittel wie auch als Wertmaßstab. Die arbeitsteilige Wirtschaft gestattet die Naturalentlohnung ihrer Arbeitnehmer mit den Produkten, an deren Herstellung die Arbeitnehmer beteiligt waren, nicht mehr, zumal dies nicht selten Produkte, wie Maschinen und Fabrikbauten, sind, die nicht im „Warenkorb“ des Arbeitnehmers enthalten sind, oder Güter sind, die ihm — beispielsweise im Dienstleistungsbereich — gar nicht übertragen werden können.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Die linke Seite der Verkehrsgleichung läßt sich auch formulieren: M 1·U, die rechte Seite ist die Summe aller einzelnen Transaktionen entsprechend dem Umsatzbegriff in Darstellung 66 auf S. 283. Teilt man nicht die Umsatzsumme durch M 1, sondern eine der Sozialproduktgrößen, wird U zur Einkommen-Umlaufgeschwindigkeit. Tatsächlich sind für die Wirtschaftspolitik weniger die absolute U-Höhe, sondern mehr die U-Veränderungen interessant.

    Google Scholar 

  2. Produktionspotential = Produktionsergebnis, das mit dem in einer Volkswirtschaft vorhandenen Bestand an Produktionsfaktoren bei Vollbeschäftigung erzielt werden kann.

    Google Scholar 

  3. Liquiditätsfalle = liquidity trap (Keynes). Der flache Kurvenabschnitt der LM-Kurve: Eine Geldangebotsvergrößerung hat keine Wirkung auf den Zins. Das zusätzliche Geld verschwindet in der Liquiditätsfalle, d. h. wird in der Kasse gehalten, weil der niedrige Zins eine Anlage nicht lohnend macht.

    Google Scholar 

  4. Opportunitätskosten (= alternative Kosten) = entgangener Nutzen. O.K. setzen konkurrierende Verwendungsmöglichkeiten für knappe Mittel voraus; hier: der Nutzen der Kassenhaltung ist zu messen am Nutzenentgang, hervorgerufen durch den Zinsverzicht.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1989 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Dahl, D. (1989). Geldtheorie I: Binnenwert des Geldes. In: Volkswirtschaftslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12932-5_24

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12932-5_24

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-60216-7

  • Online ISBN: 978-3-663-12932-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics