Zusammenfassung
Das Auftreten grundlegend neuer und die damit meist einhergehende Verdrängung bestehender Technologien sind ein herausragendes Phänomen im industriellen Wettbewerb.1 Tiefgreifende technologische Neuerungen dieser Art, die auch als technologische Diskontinuitäten bezeichnet werden, können Wettbewerbsstrukturen erheblich verändern und für einzelne Unternehmen sowohl neue Chancen als auch erhebliche Risiken implizieren.2
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Literatur
Vgl. beispielsweise Cooper, Schendel (1976) oder Mahajan, Wind (1989), S. 191f.
Vgl. Porter (1985), S. 60. Eine historische Analyse der Auswirkungen technologischer Neuerungen auf volkswirtschaftlicher Ebene gibt Ayres (1990 a, b).
Als besonders bekannte Fälle sind beipielsweise das Auftreten der Transistortechnologie oder die Entwicklung digitaler Uhren zu nennen. Transistoren haben die vorangegangene Röhrentechnologie abgelöst und damit bestehende Branchenstrukturen grundlegend verändert. Die Markteinführung digitaler Uhren warf die traditionsreiche Schweizer Uhrenindustrie, die sich auf die Produktion mechanischer Uhren konzentriert hatte, ebenfalls in eine tiefe Krise. Eine ausführliche Analyse dieses Prozesses findet sich bei Glasmeier (1991).
Vgl. Butler (1988), S. 15.
Vgl. Wolff (1981), S. 7; Steele (1989), S. 52.
Zum Aufbau und der Funktionsweise dieser Systeme Abschnitt 3.1 dieser Arbeit.
Vgl. Mahajan, Wind (1989), S. 194ff.; Simeonoff (1989), S. 396.
Vgl. Ansoff (1986), S. 36; Mahajan, Wind (1989), S. 195.
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Lehmann, A. (1994). Einleitung. In: Wissensbasierte Analyse technologischer Diskontinuitäten. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12457-3_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0200-7
Online ISBN: 978-3-663-12457-3
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