Zusammenfassung
Alle im vorigen Abschnitt aufgezählten Nachteile (evtl. mögliche Selbsterregung durch negative Realteile G 1 bzw. G 2 und die unkontrollierbaren Kopplungen zwischen den Kreisen) können eliminiert werden, wenn man durch eine passend bemessene äußere Beschaltung den Transistor zu einem neuen Gesamtvierpol ergänzt, dessen Ein- und Ausgangsadmittanz jeweils unabhängig ist von der Belastung auf der Gegenseite. Nach den in [2] angegebenen Gln.(76) und (77) müssen die y-Parameter dieses Gesamtvierpols — wir kennzeichnen sie hier wieder durch einen hochgestellten Strich — solche Werte aufweisen, daß die Ausdrücke y′12 y′21/(y′22 + Y lw ) und y′12 y′21/(y′11 + Y iw ) verschwinden. Rein formal mathematisch betrachtet, ist diese Forderung erfüllt, wenn der y-Parameter y′12 oder y′21 gleich Null gemacht werden kann. Die Vorwärtssteilheit y′21 darf nach [2] Gl.(84) jedoch nicht Null sein, weil auch der Gesamtvierpol eine Leistungsverstärkung gewährleisten soll.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kirschbaum, HD. (1992). Neutralisation. In: Transistorverstärker. Teubner Studienskripte Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12409-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12409-2_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-20076-5
Online ISBN: 978-3-663-12409-2
eBook Packages: Springer Book Archive